Hauptmenü Accesskey 1 Hauptinhalt 2 Footer 3 Suche 4 Impressum 8 Kontakt 9 Startseite 0
Neu Presse TV-Tipps Termine
© Queer Communications GmbH
https://queer.de/?28269

Neuer Flyer für Familienberatungsstellen

Willkommenskultur für Regenbogen­familien gefordert

LSVD und Bundesfamilienministerium werben gemeinsam für mehr Akzeptanz von Lesben und Schwulen und ihren Kindern.


Ausschnitt aus dem Titel des Flyers: "Mit RegenbogenFAMILIEN neue Wege gehen" ist jetzt für Beratungsstellen kostenfrei erhältlich (Bild: LSVD)

  • 22. Februar 2017, 04:40h 7 1 Min.

Eltern stehen häufig vor Herausforderungen, die ohne eine kompetente und unterstützende Beratung schwer zu meistern sind – das trifft auch auf Regenbogenfamilien zu. Doch bisher nutzen lesbische Mütter, schwule Väter oder trans* Eltern wohnortnahe Familien- und Erziehungsberatungsstellen selten, weil sie befürchten, auf Unwissen und Vorurteile zu stoßen.

Mit dem Modellprojekt "Beratungskompetenz für Regenbogenfamilien" leistet der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen Beitrag, damit die Mitglieder von Regenbogenfamilien wohnortnah fachkundigen Rat und Hilfe erhalten und sich willkommen fühlen können.

In dem Modellprojekt werden Print- und Online-Medien erstellt, die mitwirkende Institutionen für ihre Öffentlichkeitsarbeit nutzen können, um Hürden für ratsuchende Regenbogenfamilien abzubauen. Hierzu gehört der neue Flyer "Mit RegenbogenFAMILIEN neue Wege gehen" (PDF), der ab sofort kostenfrei beim LSVD bestellt werden kann. Der Flyer kann mit dem Stempel der Beratungsstelle versehen und als Ergänzung der eigenen Flyer genutzt werden – um Regenbogenfamilien ausdrücklich willkommen zu heißen. (cw/pm)

#1 SebiAnonym
  • 22.02.2017, 09:19h
  • "LSVD und Bundesfamilienministerium werben gemeinsam für mehr Akzeptanz von Lesben und Schwulen und ihren Kindern."

    Ausgerechnet das Familienministerium von Manuela Schwesig, die bei Reproduktionsmedizin für lesbische Paare blockiert.

    Und dieselbe Manuela Schwesig, die noch kurz vor Unterzeichnen des Koalitionsvertrags (genau wie Andrea Nahles) rumtönte, ohne die versprochenen "100% Gleichstellung" werde sie einer Koalition niemals zustimmen und sobald sie einen gutdotierten Ministersessel angeboten bekommen hatte, war alles vergessen...
  • Direktlink »
#2 PatroklosEhemaliges Profil
  • 22.02.2017, 09:28h
  • Antwort auf #1 von Sebi
  • Schon wieder der reinste Populismus! Sei lieber froh, daß das Bundesfamilienministerium sich in einem Flyer dafür starkmacht, Küstenbarbie könnte es auch sein lassen und das wollen wir doch nicht, oder?
  • Direktlink »
#3 SebiAnonym
  • 22.02.2017, 10:12h
  • Antwort auf #2 von Patroklos
  • Fakten sind Fakten und die sprechen für sich.

    Reden und appellieren können alle Politiker toll. Aber das was in der realen Welt zählt, sind reale Taten und keine schönen Sonntagsreden.
  • Direktlink »

Kommentieren nicht mehr möglich
nach oben
Debatte bei Facebook

Newsletter
  • Unsere Newsletter halten Dich täglich oder wöchentlich über die Nachrichten aus der queeren Welt auf dem Laufenden.
    Email: