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Schadenprozesse automatisieren: Zeit und Kapazitäten sparen

Digitalisierung ist eines der Schlagwörter der letzten Jahre. Ob Spracherkennungssoftware, Chatbots oder sogenannte Smart Contracts, die die Abwicklung von Schadenfällen ohne menschliches Eingreifen ermöglichen – Maschinen übernehmen bereits wie selbstverständlich standardisierte Prozesse. Auch die AVW nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung, um ihren Kunden eine einfache, automatisierte und vor allem die effizienteste Form der Schadenabwicklung zu bieten.

Jeder Schaden zieht aufwändige Prozesse nach sich. Das AVW-Schadenmanagementportal vernetzt sämtliche Akteure im Schadenabwicklungsprozess und ermöglicht konsistente Datenbestände sowie eine schnellere Abwicklung. Die Vollständigkeit der Daten, die durch akkurat gesteuerte Datenflüsse erreicht wird, bildet die Basis für aussagekräftige Schadenanalysen. Hier ergeben sich zahlreiche Ansatzpunkte zur Schadenprävention. Weiter sind wir dadurch in der Lage, die komplette Prozesskette von der Handwerkerbeauftragung über die Rechnungsstellung bis hin zur internen Qualitätssicherung und der Zahlung durch den Versicherer gemeinsam mit unseren Kunden zu automatisieren. So können wertvolle Mitarbeiterkapazitäten besser eingesetzt und die allgemeine Abwicklungsqualität erhöht werden. Zudem lassen sich offene Schäden oder Rechnungen besser nachhalten.

Sind Schäden aller klassischen Sparten zu automatisieren?

Grundsätzlich ist die Automatisierung von Prozessen in Bereichen sinnvoll, in denen große Mengen gleichförmiger Geschäftsvorfälle bearbeitet werden. Die Beurteilung eines individuellen Haftpflicht-Risikos eines Wohnungsunternehmens wird nur schwer durch einen Algorithmus in menschenähnlicher Präzision erfolgen können. Die Bearbeitung eines Gebäudeschadens hingegen mutet standardisierter an. Hier lohnt es sich, die Situation genauer zu prüfen. Dachstuhlbrände und Einbruchserien sind individuell zu beurteilen. Elementarschäden? Zu komplex. Leitungswasserschäden sind hingegen oft stark ähnlich. Die Ursachen bedürfen meist keiner allzu differenzierten Prüfung und der Folgeschaden durch das austretende Wasser ist in aller Regel versichert. Günstige Bedingungen – und die Begründung für die weitreichend maschinelle Verarbeitung dieser Schäden im Hause AVW.

Doch impliziert das nicht, dass die Abwicklung dieser Schäden bereits beim Wohnungsunternehmen effizient automatisiert werden kann? Eine wichtige Determinante ist das eingesetzte ERP-System. Wo ein modernes SAP durch seine Offenheit gute Rahmenbedingungen schafft, bieten Produkte anderer Hersteller weitaus weniger Möglichkeiten. Auch alte SAP-Systeme, die stark angepasst wurden, können eine Automatisierung der Schadenabwicklung erschweren. Diese und weitere Einflussgrößen bestimmen den monetären und personellen Aufwand maßgebend. Folglich ist eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung unerlässlich.

Kosten senken, Datenschutz und -sicherheit verbessern

Eine Automatisierung von Schäden bietet ein enormes Kostensenkungspotenzial. Die Abwicklung wird stark beschleunigt, besser kalkulierbar und weniger anfällig für Fehler. Niedrige Prozesskosten bedeuten auch, dass die Schadenaufwendungen des Versicherers sinken und Prämienerhöhungen somit vorgebeugt wird. Zudem werden Datenschutz und -sicherheit gezielt verbessert.

AVW bündelt mehr als ein Jahrzehnt an Erfahrung in der Digitalisierung von Schadenprozessen in der Wohnungswirtschaft. Unser Schadenmanagementportal steht am deutschen Markt außer Konkurrenz. Sie interessieren sich für die Potenziale in Ihrem Hause? Wir stehen unseren Kunden mit fundierter Analyse und profundem Knowhow zur Seite.