Sehr geehrte Damen und Herren,
dynamisch, fit und leistungsfähig – ein Bild, das die Werbung vom aktiven Menschen transportiert und das wir ja auch gerne von uns selbst haben. Gedanken daran, dass sich dieser Zustand durch eine unfallbedingte Behinderung ganz plötzlich, sicher aber mit zunehmendem Alter ändern kann und wird, schieben wir gern beiseite.
Dabei ist es wichtig, sich mit den veränderten Bedürfnissen in Bezug auf das Wohnumfeld zu beschäftigen. Es sollte rechtzeitig daran gedacht werden, das Bad so zu konzipieren oder zu sanieren, dass es alterstauglich ist. Denn, ein senioren- oder gar behindertengerechtes Bad ist eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, dass alte Menschen oder Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben können.
Im Hinblick auf den demographischen Wandel auch ein interessanter Aspekt für Wohnungsvermieter: Denn, wer Wohnraum mit Mehrgenerationen-Lösungen anbieten kann, ist klar im Vorteil.
Zum Glück haben sich in den letzten Jahren Sanitär-, Möbel- und Armaturenhersteller mit dem Thema „generationenübergreifendes Bad“ befasst und warten oft mit speziellen Produktlinien zu diesem Thema auf. So lässt sich heutzutage ein barrierefreies und alterstaugliches Bad einrichten, das modern und schön gestaltet ist.
Hier einige
Kriterien, die ein
barrierefreies Bad erfüllen sollte:
Die
Türbreite muss so angelegt sein, dass ein Rollstuhl bequem hindurch passt. Und auch im Bad muss so viel Platz sein, dass für einen Rollstuhl genügend Bewegungsraum verfügbar ist.
Erfreulich ist, dass die Einrichtung eines Mehrgenerationenbads, das auch alterstauglich ist, heutzutage nicht mehr eine klinikartige Anmutung hat, sondern sowohl in der Farbgebung, als auch in Bezug auf die Auswahl der Sanitärarmaturen sehr modern gestaltet werden kann.
Foto: Villeroy & Boch