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Newsletter Elektro- und Kommunikationstechnik
Berner Fachhochschule
Nr. 6 / November 2016
Liebe Leserin, lieber Leser

Unsere Ausstellung der Abschlussarbeiten am 1. Juli 2016 wurde rege besucht, worüber wir uns sehr gefreut haben. Beim Wettbewerb war vielleicht etwas zu viel Ausdauer gefragt, und so machten nur wenige - dafür sehr eifrige - Besuchende mit. Letztendlich gingen aber alle Wettbewerbspreise weg. Vielleicht steht in Ihrer Agenda am Freitag, 20. Januar 2017 noch kein Eintrag? Dann kommen Sie doch am Jlcoweg in Burgdorf an die nächste Ausstellung.
Nun wünsche ich Ihnen einen guten Jahresendspurt und würde mich freuen, Sie vielleicht am einen oder anderen Anlass der BFH begrüssen zu dürfen.

Max Felser
Abteilungsleiter Elektro- und Kommunikationstechnik
Ausstellung der Abschlussarbeiten der Elektro- und Kommunikationstechnik sowie der Maschinentechnik
Die nächste Ausstellung der Abschlussarbeiten findet wie folgt statt:

Freitag, 20. Januar 2017, 16.00h - 19.00h, Apéro um 16.00h.
Burgdorf, Jlcoweg 1, Elektro- und Kommunikationstechnik und Maschinentechnik. Kalendereintrag

23 berufsbegleitende Studierende der Elektro- und Kommunikationstechnik sowie der Maschinentechnik stellen gemeinsam ihre Abschlussarbeiten aus.

Details zu den Arbeiten sowie die Namen der Studierenden werden demnächst auf der Website der BHF aufgeschaltet. 
Diplomierte Elektroingenieure im 2016
Die diesjährige Diplomfeier fand am Samstag 24. September 2016 im Kongresshaus in Biel statt.
Max Felser durfte mit grosser Freude 43 Diplome an neu diplomierte Elektroingenieure überreichen.  
An der Diplomfeier im Herbst werden jeweils Preise für ausserordentliche Leistungen vergeben. Die Studierenden, die Anfang Jahr das Studium abschliessen, werden ebenfalls berücksichtigt. Wir gratulieren: Im 2016 haben insgesamt 256 Studierende der Berner Fachhochschule, Technik und Informatik, ihre Bachelor- oder Masterarbeit erfolgreich abgeschlossen. Das BOOK, das sämtliche Arbeiten enthält, steht als Download zur Verfügung oder kann als geduckte Version bestellt werden.
 
Projekt Aide-Moi - drahtloser Sturzsensor
Seniorinnen und Senioren wollen so lange wie möglich unabhängig zu Hause leben. Es ist deshalb sinnvoll und wichtig, Hilfestellungen anzubieten, welche die Alltagskompetenzen erhalten und die Unabhängigkeit unterstützen. Der technologische Fortschritt kann nutzbringend im Alltag von älteren Menschen eingesetzt werden, um das Sicherheitsgefühl und die Unabhängigkeit bzw. Selbständigkeit zu erhalten. Genau hier setzt das Projekt AIDE-MOI mit seinem drahtlosen Sturzsensor an. AIDE-MOI, im Jahr 2013 als interdisziplinäres Forschungsprojekt gestartet, steht heute kurz vor der Markteinführung.

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Neue Projekte am Institute for Human Centered Engineering
Das microLab-Team arbeitet an spannenden Projekten zu Themen wie Bewegung, Medizin, Sport usw. Drei neue Projekte werden kurz vorgestellt:

Semi-invasives 3D Mapping System für Herzrhythmusstörungen
(Neues Grundlagen-Forschungsprojekt, Schweizerischer Nationalfonds, SNF)
Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien) sind häufig und können eine unmittelbare Gefahr für Patienten darstellen. Früherkennung und Prävention von unerwünschten Arrhythmien sind daher von entscheidender Bedeutung. Im SNF-Projekt werden Grundlagen für ein neuartiges EKG- Diagnoseverfahren erforscht. Zudem werden Sensoren, Signalverarbeitungs- und Hardware-Algorithmen zur Herstellung entsprechender EKG-Katheter inklusive Software-Diagnose Hilfs-Tools entwickelt, die unsere Partner am Inselspital in klinischen Studien verifizieren werden.
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Mess- und Informationssystem für Monitoring in der Fussball-Ausbildung
(KTI-Forschungsprojekt mit BASPO/EHSM und dem BFH start-up Aximao AG)
Zur Unterstützung der Ausbildner werden aus Messdaten von tragbaren Mini-Sensorknoten an Spielern Schlüsselindikatoren für spielrelevante Informationen im Fussballsport erzeugt. Die Sensorknoten können sowohl von Einzelspielern in ihren individuellen Übungen, als auch von ganzen Teams, unter Einbezug einer automatischen Lokalisierung der einzelnen Spieler, im Konditionstraining und zur taktischen Schulung genutzt werden. Erfahren Sie mehr

Eye-Tracking im Sport
Sport-Outdoor-Brille mit fünf integrierten FPGAs (Field Programmable Gate Array) für high-speed Eye-Tracking Hardware-Algorithmen. Die Analyse des Blickverhaltens rückte in den letzten Jahren zunehmend ins sportwissenschaftliche Interesse. Bis jetzt verhindert jedoch das Fehlen einer geeigneten Messtechnik den breiten Einsatz in der Sportpraxis. Zusammen mit dem Institut für Sportwissenschaft ISPW der Universität Bern wird daher ein sporttauglicher Eye-Tracker entwickelt. Höchste Anforderungen stellt dabei vor allem der hohe Miniaturisierungsgrad, denn in der Brille sind für die Auswertung der Front-Kamera und der 4-Augen-Kameras total fünf FPGAs mit entsprechenden Hardware-Algorithmen für das Eye-Tracking implementiert. Erfahren Sie mehr
KoDeWa: Kompakte, dezentrale Warmwasserbereitstellung aus Fortluft und Solarstrom
Die Energie- bzw. Wärmeverluste sanierungsbedürftiger Mehrfamilienhäuser erreichen in Zukunft dank der neuen Gebäudetechnikgeneration den Zielkorridor der Energiestrategie. Die vorgefertigte Badezimmer-Vorwandeinheit der Swissframe AG, welche die Verrohrung für das ganze Badezimmer sowie ein Komfortlüftungsgerät für die gesamte Wohneinheit beinhaltet, wurde um eine Kleinleistungswärmepumpe und einen dezentralen Warmwasserspeicher mit einer Hochleistungsisolation ergänzt (KTI-Projekt). Die Optimierung des Warmwassernetzes bei einer Gebäudesanierung in Bern wurde jüngst als Demonstrationsprojekt (BFE) gutgeheissen.
Projektpartner: BFH, NTB, HSR, Swissframe AG, smart-me AG, Swissrenova AG
Neue Messgeräte für die Qualitätsprüfung von Solarmodulen im Photovoltaiklabor der BFH in Burgdorf
Das PV-Lab der BFH in Burgdorf verfügt seit diesem Jahr über einen neuen Solarmodul-Flasher und ein neues Solarmodul-Elektrolumineszenz-Messgerät. Mit dem Solarmodul-Flasher lassen sich Strom-Spannungs-Kennlinien von kristallinen Solarmodulen nach Standardtestbedingungen (STC) erfassen.  Mit dem Solar-Elektrolumineszenz-Messgerät können Schäden wie Mikrorisse und Brüche an Siliziumzellen in Solarmodulen sichtbar gemacht werden. Die neue Messinfrastruktur wird eingesetzt, um zukünftig Untersuchungen hinsichtlich der Leistungsdegradation durch Alterung und potentialinduzierte Degradation (PID) sowie mechanische Beschädigungen bedingt durch Transport, Betreten und Hagelschlag an Solarmodulen durchzuführen. Aktuell wird die Akkreditierung der Messinfrastruktur zum Zweck der Qualitätsgewährleistung durchgeführt.
Der Eroberungszug von Software Radio Systemen
Software Defined Radios (SDRs) weisen eine enorme Flexibilität auf. Bei diesen Systemen wird die Sendefunktion im Wesentlichen durch digitale Signalerzeugung mit nachgeschaltetem D/A-Wandler, und die Empfangsfunktion durch einen A/D-Wandler mit nachgeschalteter digitaler Signalverarbeitung realisiert. Durch die Fortschritte in der Leistungsfähigkeit von Digitalbausteinen lassen sich inzwischen auch moderne, komplexe Mobilfunkstandards wie LTE oder UMTS durch SDRs implementieren.

An der Abteilung Elektro- und Kommunikationstechnik der BFH wurde eine SDR-Plattform von Grund auf entwickelt, d. h. sowohl der Hardware- als auch der Softwareteil.
Industrieprojekte gesucht
Vielleicht sprechen Sie die erwähnten Projekte an? Oder Sie haben ein ähnliches Projekt geplant? Wir sind immer auf der Suche nach spannenden, herausfordernden Industrieprojekten für studentische Arbeiten (Projektarbeit, Bachelor-Thesis). Falls Sie ein geeignetes Projekt geplant haben, dann freuen wir uns darauf. Erfahren Sie mehr
Ihr Karrieresprung – Wir begleiten Sie auch nach dem Bachelorstudium
Sie haben die Möglichkeit, eine höhere Funktion in Ihrer Organisation zu übernehmen?
Sie möchten sich in Management-Themen Kompetenzen aneignen?
Sie möchten sich persönlich und/oder beruflich weiterentwickeln?
Wenn Sie mindestens eine dieser Fragen mit „Ja“ beantworten, dann ist das Weiterbildungsprogramm der Berner Fachhochschule Technik und Informatik interessant für Sie.
Im Weiterbildungsfinder sehen Sie alle Angebote auf einen Blick. Lassen Sie sich an einem Informationsanlass oder einem persönlichen Gespräch beraten.
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Verantwortlich: Berner Fachhochschule, Elektro- und Kommunikationstechnik, Jlcoweg 1, 3400 Burgdorf, office.ekt@bfh.ch