Defizitäre Entwicklung beim "Problemkind" D&O
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Versicherungsinformationen für die Immobilienwirtschaft |
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
es sind herausfordernde Wochen, die wir gerade erleben. Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff und den Alltag vieler Menschen komplett auf den Kopf gestellt. Jetzt sind Umsicht und Flexibilität gefragt, aber bei aller Unsicherheit vor allem auch: Routine. Wir sind daher auch in dieser Krisensituation uneingeschränkt für Sie da und wie gewohnt täglich im Auftrag unserer Kunden aktiv. Denn trotz dem die Nachrichten aktuell hauptsächlich von einem Thema geprägt sind, geht das Leben weiter – mit all seinen Herausforderungen.
So fegte etwa im Februar Orkantief „Sabine“ über Deutschland und richtete Schäden in Höhe von 675 Millionen Euro an. Das Fatale: Viele Hausbesitzer sind zwar gegen Sturm und Hagel, nicht aber gegen Naturgefahren wie Starkregen und Hochwasser versichert. Mehr dazu lesen Sie in unserem Rückblick auf das Versicherungsjahr 2019.
Verschärft hat sich auch die Situation in Sachen Managerhaftpflicht. Die D&O-Versicherer machen zusehends Verlustgeschäfte, die Prämien werden wohl schon bald spürbar teurer werden. AVW-Expertin Julia Bestmann verrät, wie Sie jetzt sinnvoll gegensteuern und sich für den Ernstfall wappnen.
Außerdem berichten wir von einem für Vermieter spannenden Gerichtsurteil aus München: Dort hat ein Mieter nach einem Feuerschaden auf die Erstattung der Unterbringungskosten geklagt – und verloren.
Nicht so gut lief es indes für den Vermieter in unserem „Schadenfall des Monats“. Ein Wasserschaden im Bad einer Mietwohnung kam dem Eigentümer teuer zu stehen. Wir sagen Ihnen, wie Sie solchen Schäden effektiv vorbeugen und so viel Geld sparen können.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und bleiben Sie gesund!
Ihr Hartmut Rösler, Geschäftsführer
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2019 war für Versicherer insgesamt ein gutes Jahr ohne gravierende Ausschläge bei den Schäden oder größeren Hiobsbotschaften aus der Politik.
Auch zum bereits oft angekündigten Umsturz der Branche durch „digitale Angreifer“ kam es dieses Jahr nicht.
Zum Jahresrückblick >
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Julia Bestmann, Ass. jur.
Fachbereich HUK / Financial Lines
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Laut Angaben des GDV, dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft, vereinnahmten die D&O-Versicherer im Bundesgebiet im Jahr 2018 rund 252 Mio. EUR an Prämien.
Dennoch handelte es sich um ein Verlustgeschäft angesichts einer Schadenquote von immerhin 112,9%!
Diese Entwicklung im Bereich der Managerhaftung kommt nicht überraschend, sie hatte sich vielmehr schon länger angekündigt:
Zum Beitrag >
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Dirk Gehrmann
Bereichsleiter Bestandsmanagement
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Das Orkantief „Sabine“ zog vom 9. bis zum 11. Februar eine Schneise der Verwüstung durch die gesamte Bundesrepublik.
Relativ glimpflich kam dabei nur der Nordosten davon. Starkregen und Orkanböen von in Spitze bis zu 177 Kilometer in der Stunde richteten zum Teil verheerende Schäden unter anderem an Gebäuden, Fahrzeugen, Stromleitungen und Bahnstrecken an.
Eine Woche nach dem Sturm „Sabine“ liegt den Versicherern die Schadenbilanz vor. Der Wintersturm hat 540.000 versicherte Schäden in Höhe von 675 Millionen Euro verursacht.
Mehr zu "Sabine" >
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Wolf-Rüdiger Senk
Bereichsleiter Versicherungsrecht
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Kommt es infolge eines Feuer- oder auch sonstigen Schadenfalls zur Unbewohnbarkeit von Mietwohnungen, besteht auf Seiten der Mieter meist die Erwartungshaltung, dass der Vermieter sich um Bereitstellung alternativen Wohnraumes kümmern müsse oder gar für beschädigten Hausrat einzustehen habe.
Dieser Erwartungshaltung, die oftmals noch durch den Einsatz willfähriger Sensationspresse, die bereitwillig den „armen Mietern“ gegen die „bösen Vermieter“ zur Seite springt, mit öffentlichem Druck unterlegt wird, hat kürzlich das Amtsgericht München unmissverständlich einen Riegel vorgeschoben.
Wolf-Rüdiger Senk über das Urteil >
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Schadenmanagement und Schadenberatung |
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Stefan Schenzel
Teamleiter Schadenmanagement und Schadenberatung
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In jeder Ausgabe unseres Newsletters beleuchten wir ab sofort einen aktuellen Schadenfall aus unserer Praxis und geben Empfehlungen, wie solche Schäden von vornherein vermieden werden können.
Dieses Mal: Ein gravierender Wasserschaden im Bad einer Mietwohnung, der den Eigentümer leider teuer zu stehen kam …
Was passiert ist ... >
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Wechsel eines Geschäftsführers |
Herr Udo Villmeter wird zum 31.03.2020 die AVW Unternehmensgruppe im besten gegenseitigen Einvernehmen verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung bei einem großen deutschen Finanzkonzern zu übernehmen.
„Ich freue mich auf die weitere Arbeit im Sinne unserer Kunden, im starken Team der AVW und im Vertrauen auf unsere verlässlichen Geschäftspartner. Meinem scheidenden Kollegen Udo Villmeter wünsche ich persönlich alles Gute!", so Hartmut Rösler, der seit 20 Jahren die Unternehmensgeschicke der AVW leitet und somit jetzt alleiniger Geschäftsführer ist.
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AVW Fachveranstaltung zur Managerhaftung |
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AVW Wohnungswirtschaftliche Versicherungstagung |
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