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ASM-Newsletter 08/2020 - 1 26.08.2020

Allgäu-Schwäbischer Musikbund e.V.

Liebe ASM-Funktionäre, Vorsitzende und Mitglieder, 

die ASM-Geschäftsstelle hat sich am 17. August 2020 aus dem Sommerurlaub zurückgemeldet. Da sich leider noch keine signifikanten Lockerungen für die Blasmusik in Corona-Zeiten ergeben haben, verspricht es ein spannender Spätsommer und Herbst zu werden, in dem auch viel Hoffnung liegt. Mehr zum aktuellen Stand lesen Sie in dieser Newsletter-Ausgabe. Ferner verweisen wir nochmal auf das Corona-Hilfsprogramm für Musikvereine! Bitte lassen Sie sich eine mögliche Förderung für Ihren Verein nicht entgehen! Die Kollegen des Nordbayerischen Musikbundes starten im Herbst mit einer tollen Online-Fortbildungsmaßnahme, an der auch ASM-Mitglieder teilnehmen dürfen. Und im benachbarten Pfullendorf findet im September noch ein Schmankerl für alle Blasmusikbegeisterten statt. 

Eine informative Lektüre und einen schönen Spätsommer wünscht

Ihre
ASM-Geschäftsstelle

Inhalt
Aktueller Stand: Blasmusik & Corona

Wie Sie sicher bemerkt haben, haben sich über den Sommer keine weiteren Lockerungen für das Musizieren mit Blasinstrumenten ergeben. Falls Sie sich fragen, was sich beim ASM eigentlich in der Angelegenheit „Corona-Beschränkungen für Musikvereine“ tut: Wir stehen permanent mit dem Bayerischen Blasmusikverband und den anderen Musikverbänden im Austausch. 
Derzeit werden vermehrt Stimmen laut im Verband, die der Meinung sind, man hätte nun doch lange genug mit zwei Meter Abstand gespielt und es wäre an der Zeit, diese zu verkürzen oder gar gleich zum "Normalbetrieb" wieder überzugehen. Dagegen steht eine Staatsregierung mit einem Ministerpräsidenten, der in der vergangenen Woche in der Presse verlauten ließ, dass weitere Lockerungen (gleich welcher Art) aktuell nicht mit ihm zu machen seien. 
Gerade im Hinblick auf die derzeit wieder steigenden Infektionszahlen muss es unserer Meinung nach für den Moment vielmehr das Ziel sein, mögliche erneute Verschlechterungen der Bedingungen zu verhindern! Eines ist in jedem Fall klar: solange nicht absehbar ist, wie sich das Thema "Urlaubsheimkehrer" auf das Infektionsgeschehen absolut auswirken wird, wird es keine Erleichterungen für die Blasmusikszene geben. Zudem war der Presse zu entnehmen, dass das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst nun doch eine Studie zur weiteren Erforschung der Aerosol-Problematik beim Musizieren mit Blasmusikinstrumenten in Auftrag gegeben hat. Die Erkenntnisse daraus und der Verlauf des Infektionsgeschehens werden sicher maßgebend für die weiteren Schritte sein. Wir alle hoffen sehr, dass die Studie für uns förderliche Ergebnisse bringen und nicht Gegenteiliges der Fall sein wird. In Kürze wird eine Vorstandssitzung des Bayerischen Blasmusikverbandes stattfinden, in der wir gemeinsam das weitere Vorgehen in der Bündelung unserer Forderungen und Interessen besprechen und beschließen werden. Nur gemeinsam, in der Bündelung unserer Kräfte, werden wir uns Gehör verschaffen können! Unser Versprechen gilt aber gleichermaßen weiter: Wir werden uns auch weiterhin mit aller Kraft und zur Verfügung stehenden Ressourcen für die Interessen unserer heimischen Blasmusik einsetzen, um unser schönes Kulturgut hoffentlich bald wieder in gewohnter Form aufleben lassen zu können. 
JETZT ANTRÄGE EINREICHEN:
Corona-Hilfsprogramm Laienmusik Bayern

Am 1. Juli 2020 startete das Hilfsprogramm für die Laienmusik in Bayern. Antragsberechtigt sind gemeinnützige Laienmusikvereine mit Sitz in Bayern, die Mitglied eines der Laienmusikverbände sind. Gefördert werden nach Auskunft des Wissenschaftsministeriums musikalische Aktivitäten der Vereine wie Konzerte, GEMA-Kosten, besondere Maßnahmen aufgrund von Hygiene- und Schutzkonzepten und Kosten für Ensembleleiter, die aufgrund der Corona-Pandemie von den Vereinen nicht (vollständig) getragen werden können. Die Förderung bemisst sich am Förderbedarf und beläuft sich auf bis zu 1.000 Euro pro Verein bzw. Stammorchester (zuzüglich bis zu 500 Euro pro weiterem Ensemble, das beim Verband gemeldet ist).

Immer noch haben längst nicht alle Vereine den Antrag für das Corona-Hilfsprogramm gestellt. Wir möchten an dieser Stelle nochmals appellieren, den Zuschuss nicht ungenutzt zu lassen. Sollten Sie unschlüssig sein, ob Ihr Verein eine Förderung erhalten kann oder wenn Sie Fragen zum Antragsverfahren haben, sprechen Sie mit uns! Wir helfen gerne weiter! 
NEXT LEVEL: Moschberger, Mead und Co. mit Tipps und Tricks für euer Instrument
Online-Fortbildungsreihe des NBMB - auch für ASM-Mitglieder zugänglich!

Ihr möchtet euch musikalisch weiterentwickeln und das nächste Level erreichen? Dann macht bei der neuen Web-Seminar-Reihe des NBMB mit und lasst euch von bekannten Musikprofis spannende und hilfreiche Tipps geben. In ca. 90-minütigen Sessions können die Teilnehmenden interaktiv mit hochklassigen Dozenten spielen und üben. Nach spannenden Themenbereichen und Übungen werden alle Teilnehmenden Zeit haben, gerade Vorgestelltes direkt zu Hause praktisch auszuprobieren. Keine Angst – durch Ausschalten des eigenen Mikros musizieren alle für sich zu Hause, ohne von den anderen Musikern oder vom Dozenten gehört zu werden. Dadurch wird die Selbstreflexion jedes Einzelnen gefördert, was das Üben zuhause sehr bereichert. Die Reihe richtet sich an Blasmusiker mit mittlerem Leistungsniveau. In jedem Seminar werden gewisse Schwerpunkthemen gesetzt: Neben dem praktischen Aspekt werden auch instrumentenspezifische Themen wie z.B. Atmung, Luftfluss, Übestrategien oder Basics behandelt. Natürlich plaudert jeder Seminarleiter auch etwas aus seinem ganz persönlichen Nähkästchen und beantwortet alle Fragen, die ihr dem Top-Musiker schon immer stellen wolltet.  

Die Dozenten:
Christoph Moschberger – Trompete/Flügelhorn
Alexander Wurz – Tenorhorn
Steven Mead – Euphonium
Peter Laib – Tuba
Gerhard Füßl – Posaune
Arno Pfunder – Schlagzeug
Christoph Müller – Klarinette
Corinna Döring – Querflöte
Daniela Wahler – Saxophon
Isabel Schmitt – Waldhorn
Moritz Winker – Fagott
Juliana Koch – Oboe

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt – schnell sein lohnt sich also!
Brass Stadl in Pfullendorf statt Musikprob

Wer trotz aktuellem Verbot von Großveranstaltungen noch feine Blasmusik hören möchte, hat im grenznahen (zur ASM-Verbandsgrenze) Pfullendorf dieses Jahr noch die Möglichkeit dazu. Das Team des auch von vielen ASM-Mitgliedern geschätzten Festivals "MUSIKPROB" hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen und veranstaltet vom 10.-14. September den "BRASS STADL". Und das Lineup kann sich sehen lassen: Viera Blech, Blechhauf''n, Innsbrucker Böhmische, Quattro Poly, Original Egerländer (kleine Besetzung) und viele mehr! Die Brass Stadl-Bühne steht schon. Rund um die Stadl Bühne gibt es genügend Platz für 250 Personen. Und genau soviel Tickets werden pro Stadltag auch nur verkauft. Schnell sein lohnt sich also! Sicher ein heißer Tipp für alle, die "ausgehungert" sind nach Blasmusik der Spitzenklasse! 
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Angaben zum Impressum: Allgäu-Schwäbischer Musikbund e.V. | Geschäftsführer Joachim Graf | Hauptstr. 10 | 86381 Krumbach-Billenhausen | Telefon: 08282/4001 | Telefax: 08282/61498 | E-Mail: info@asm-online.de