Der Dozent Berthold Schick wird mit seinem Tenorhorn die einzelnen Übungen Phrase für Phrase vorspielen und ist von allen Teilnehmern zu hören. Im Anschluss nach jeder Phrase bekommen die Teilnehmer Zeit, um die Übungen für sich zu wiederholen, ohne dass man sich gegenseitig hört. 

Im ca. 30-minütigen 1. Teil werden Basics zur Ton- und Klangerzeugung behandelt, um die optimale Leichtigkeit als Grundlage beim Musizieren zu erreichen. Im etwa gleich langen 2. Teil liegt der Schwerpunkt bei der „böhmischen Stilistik“, die wir anhand eines Duetts mit einem praktischen Beispiel erarbeiten. Im Anschluss gibt es für rund 30 Minuten noch die Möglichkeit einer Fragerunde.

Berthold Schick ist in vielen Musikrichtungen »zu Hause«. Eine der prägendsten Stationen für Berthold Schick war das gemeinsame Musizieren bei »Ernst Mosch und seinen Original Egerländer Musikanten«. Seit 1997 betreibt er einen eigenen Musikverlag (Novas Musikverlag) und Plattenlabel (Novas Music). Berthold Schick ist ein sehr gefragter Dozent für Blechbläser- & Alphornkurse im In- und Ausland. Bei den vielen nationalen und internationalen Workshops, die er leitet, sieht er es als große Verpflichtung an, seine vielseitigen beruflichen Erfahrungen als Musiker, Pädagoge und Komponist an ambitionierte und interessierte Musiker:innen weiterzugeben. Diese Erfahrungen fließen auch als Endorser bei der Instrumenten- Entwicklung beim größten europäischen Blechblasinstrumentenhersteller „Melton“ und „B&S“ mit ein, z. B. das erfolgreiche „Melton Meister Art MAT24 & MAB34“.
 

Zielgruppe:
• Blechbläser:innen ab ca. 4 Jahren Spielerfahrung

Webinarkosten:
• 8,00 € für Mitglieder eines Vereins im ASM, NBMB oder MON
• 15,00 € für Nicht-Mitglieder

Technische Umsetzung:
• Online-Meeting mit der Anwendung Zoom
• Zusendung des Anmeldelinks und der Noten erfolgt nach erfolgreicher Anmeldung vor Kursbeginn

Mit freundlicher Unterstützung von Melton Meinl Weston!

25. März 2021 | 19.30 Uhr

Mit Flexibilität durch die Pandemie

Derzeit warten wir noch sehnsüchtig darauf, dass für die Musikvereine und Blasorchester der Probenbetrieb wieder ermöglicht wird. Doch auch nach dem Re-Start werden uns mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterhin besondere Abstandsregelungen sowie eine Begrenzung der Gruppengröße einschränken - der Probenmodus in alter und gewohnter Weise steht noch in weiter Ferne. Für die allermeisten bedeutet dies perspektivisch, dass die komplette Besetzung im Proberaum nicht zusammenkommen darf. Doch welche alternativen Möglichkeiten gibt es, um ein erfüllendes Musizieren in kleineren und unterschiedlichsten Besetzungen zu ermöglichen? Durch welche Konzepte lassen sich alle Musiker einbinden und ein breites, stilistisches Spektrum abdecken?

Internationale Neuerungen

Zahlreiche Verlage und Komponist/innen haben bereits im letzten Jahr auf die veränderten Rahmenbedingungen reagiert und ihr Portfolio erweitert. Die Teilnehmer/innen lernen in diesem Literatur-aktiv-Workshop viele Werke für "kleine, mittlere, andere und flexible Besetzungen" kennen und erhalten Einblick in ein exemplarisches Werk in "alter und neuer Fassung". Alternative Probenkonzepte werden zusammen mit Franco Hänle erarbeitet und viele Möglichkeiten in der Programmauswahl besprochen.

 

Zielgruppe:
• Dirigenten:innen
• Leiter:innen von Bläserensembles  

Dozent: Franco Hänle

Webinarkosten:
• 8,00 € für Mitglieder eines Vereins im ASM, NBMB oder MON
• 15,00 € für Nicht-Mitglieder
• Begrenzte Teilnehmerzahl: nur 15 Teilnehmer/innen pro Workshop!

Anmeldeschluss: 23. März 2021

Dauer: ca. 90 Minuten

Technische Umsetzung:
• Online-Meeting mit der Anwendung Zoom
• Zusendung des Anmeldelinks erfolgt nach erfolgreicher Anmeldung vor Kursbeginn

Der Bundesmusikverband Chor & Orchester e.V. (BMCO) steht mit seinem schlauen Fuchs Amu für Vereinsfragen zur Verfügung!

Wer kennt das nicht: Man braucht ganz schnell eine Information zum Chor- und Orchestermanagement, zu Corona, Datenschutz, Finanzen und Steuer, Haftung und Versicherung, Noten und Urheberrecht oder zu Verwaltung und Vereinsrecht und sucht dann stundenlang das Internet nach den entsprechenden Inhalten ab. Meist findet man aber nur Meinungen von anderen Informationssuchenden.

Amu, der "schlaue Fuchs" des Bundesmusikverbands Chor & Orchester e.V., ist ab sofort die kompetente Anlaufstelle für Vereinsfragen (fast) aller Art. Auf der Webseite www.frag-amu.de finden Ehrenamtliche einfach und schnell Antworten auf viele häufig gestellte Fragen zu den oben genannten Bereichen. Gefunden wird entweder per Stichwortsuche oder durch Stöbern im Lexikon. Übersichtlich, umfassend, leicht verständlich – so wie man sich das wünscht.

Wie es dazu kam: 
Im Bereich des Amateurmusizierens spielt die Entlastung von ehrenamtlich engagierten Menschen nicht erst seit der Corona-Pandemie eine große Rolle. Wissenschaftliche Studien belegen: Bürokratie verringert die Bereitschaft sich zu engagieren. In Kooperation mit dem neuen Kompetenznetzwerk NEUSTART AMATEURMUSIK haben der BMCO deshalb in den vergangenen Monaten intensiv an der Erstellung der digitalen Wissensplattform frag-amu.de – dem Lexikon der Amateurmusik - gearbeitet, um die meist ehrenamtlich organisierten Strukturen zu entlasten. Durch die Corona-Pandemie gewinnt die Plattform zusätzlich an Stellenwert und wird zu einem wichtigen Kommunikationskanal für die Wissens- und Informationsvermittlung an die Basis.
 

Der BMCO ruft im Moment auf sich für die sogenannte "Projektförderung Neustart AMATEURMUSIK" zu bewerben. Angesprochen mit diesem Angebot werden Ensembles, die in der Coronazeit beispielhafte Vorhaben auf die Beine stellen, so ermutigend auf andere Ensembles wirken und damit den Proben- und Konzertbetrieb wieder ins Rollen bringen. Der Förderbetrag liegt zwischen 2.000 € und 10.000 €.

Optional kann auch die Förderung einer Zukunftswerkstatt beantragt werden. Chöre und Orchester, die aufgrund der Pandemie und des langen Lockdowns einen Mitgliederschwund verzeichnen zu haben und daher keine antragsreife Projektidee einreichen können, bekommen hiermit einen moderierten Tages-Workshop um an Lösungsstrategien für den musikalischen Wiedereinstieg zu arbeiten.

Die Antragsphase endet sowohl für die Projektförderung als auch für die „Zukunftswerkstatt“ am 31.03.2021.