Online Version - Abmelden / Unsubscribe

Newsletter Kaninchenschutz e.V. Oktober 2012
Liebe Kaninchenfreunde,

es wird Herbst, das Wiesepflücken für unsere Fellnasen wird mühsamer, dafür freuen wir uns schon auf die Grünkohlzeit!
Wußtet Ihr, daß man durchaus auch im Herbst und Winter noch interessante Futtermöglichkeiten in der Natur finden kann? So wächst beispielsweise der Bärenklau noch bis weit in den Herbst hinein und bietet eine gute Abwechslung auf dem Speiseplan Eurer Kaninchen. Er ist unsere "Pflanze des Monats" und wird in diesem Newsletter vorgestellt.

In einigen Gebieten Deutschlands gab es in den vergangenen Wochen vermehrt Myxomatose-Fälle. Gegen diese häufig tödlich endende Kaninchenkrankheit hilft nur eins: Regelmäßiges Impfen Eurer Tiere! Aber wie geht man damit um, wenn man ein an Myxomatose erkranktes Wildkaninchen findet, oder wenn sogar ein eigenes Tier Myxomatose-Symptome zeigt? - Lest mehr dazu in diesem Newsletter.

Nun wünschen wir Euch noch einen schönen freien heutigen Tag und einen wunderbaren, goldenen Oktober zusammen mit Euren Fellnasen!

Euer Kaninchenschutz e.V.

 

Inhalt
Eure Stimme zählt! - "DibaDu und Dein Verein"
Neue aktive Mitglieder beim Kaninchenschutz e.V.
Was tun bei Myxomatose?
Schlachtkaninchen-Notfall in Bergheim
Auch Kaninchen mit Handicap brauchen ein artgerechtes Zuhause
Pflanze des Monats: Wiesenbärenklau
Unterstützt mit uns: Protestaktion gegen Tierversuche bei der Bundeswehr
"Besser wohnen für Kaninchen" ist erschienen!
Aktivitäten des KS
Liebe ist ...
Wünsche und Anregungen
Eure Stimme zählt! Bitte stimmt mit ab beim diesjährigen "DibaDu und Dein Verein"!

Mit der Aktion „DiBaDu und Dein Verein” unterstützt die ING-DiBa die vielfältige ehrenamtliche Arbeit in Vereinen Deutschlands mit insgesamt 1.000.000,-€. Jeder Teilnehmer hat drei Stimmen - gebt eine oder alle drei Stimmen dem Kaninchenschutz e.V., damit wir weiterhin unsere vielen Sorgenfellchen aufnehmen und gesundpflegen können! Wir danken Euch im Namen der Kaninchen herzlich für Eure Unterstützung!

So funktioniert es:

  • Suche Dir auf www.ing-diba.de/abstimmen den Verein, den Du mit Deiner Stimme unterstützen willst - den Kaninchenschutz e.V. findest Du hier: verein.ing-diba.de/soziales/54929/kaninchenschutz-e-v-.
  • Auf der jeweiligen Vereins-Detailseite kannst Du drei Stimmen (= Abstimm-Codes) anfordern. Diese werden kostenlos aufs Handy geschickt.
  • Und nun am besten alle drei Stimmen auf der Vereins-Detailseite mithilfe der zugeschickten Abstimm-Codes an den KS geben!
Neue aktive Mitglieder – Willkommen beim Kaninchenschutz!

Der Verein wächst weiter und wird durch einige neue aktive Mitglieder unterstützt. Wir wünschen unseren "Newbies" ganz viel Freude, Spaß und gute Beratungen beim Kaninchenschutz e.V.!

  • Constanze Herbst aus Halle an der Saale / Berlin
  • Christian Kaerkes aus Aachen
  • Flavia Holz aus Hamburg
  • Jasmine Bücken aus Kamp-Lintfortg
  • Kristin Hecklau aus Naumburg
  • Marianne Landvoigt aus Wellheim


Interesse geweckt? Wie man Mitglied wird, erfahrt ihr
hier.

Hilfe, Myxomatose! Wie verhalte ich mich richtig?

Myxomatose ist eine ausschließlich bei Kaninchen auftretende Pockenviruserkrankung, die in vielen Fällen tödlich endet, insbesondere, wenn das Tier zuvor nicht geimpft worden ist.

Besonders betroffen sind Wildkaninchen. Aber auch Hauskaninchen, egal, ob in Innen- oder Außenhaltung lebende Tiere, können, zum Beispiel über Insekten oder Grünfutter, infiziert werden.
Die Inkubationszeit des Virus beträgt drei bis zehn Tage. Ein infiziertes Tier bekommt meistens zunächst entzündete, geschwollene Augen, wobei sich die Entzündungen auf weitere gut durchblutete Körperteile wie Ohren, Nase, Mäulchen ausdehnen. Es können Fieber und Ödembildung folgen, oder aber auch je nach Verlaufsform der unmittelbare Tod.

Wie schütze ich meine Kaninchen vor Myxomatose?

Der einzig wirksame Schutz gegen Myxomatose ist die regelmäßige Impfung, je nach Impfstoff ein – oder zweimal jährlich. Wir empfehlen den relativ neuen Kombi-Impfstoff Nobivac® Myxo RHD, welcher im Gegensatz zur „alten“ Impfung nur noch einmal jährlich subkutan gespritzt wird und zugleich den einjährigen Impfschutz gegen RHD enthält. Er besitzt eine gute Verträglichkeit. Laß Dir von Deinem Tierarzt einen Impfpaß für jedes Tier ausstellen. Viele Tierarztpraxen bieten auch einen Erinnerungsservice vor der nächsten fälligen Impfung an.
Auch ältere Tiere, die bislang noch nicht geimpft worden sind, können noch geimpft werden, sofern sie ein normal funktionierendes Immunsystem haben.

„Mein Hauskaninchen hat Myxomatose – was muß ich tun?“

Myxomatose gilt als eine der gefährlichsten Kaninchenkrankheiten überhaupt. Je nach Krankheitsverlauf endet sie in vielen Fällen tödlich. Das Kaninchen hat jedoch eine Überlebenschance. Wichtig ist, daß Du sofort bei Anzeichen der Krankheit das betroffene Tier von allen anderen Tieren der Gruppe separierst. Beobachte während der Inkubationszeit den Rest der Kaninchengruppe sehr gut daraufhin, ob bei weiteren Tieren Krankheitszeichen auftauchen. Bei einem schwachen Krankheitsverlauf kann die Gabe von Antibiotika Sekundärerkrankungen vermeiden und dem Tier so eine größere Überlebenschance sichern. Augentropfengabe sowie die Inhalation mit Kochsalzlösung können das Tier ebenfalls dabei unterstützen, erfolgreich gegen die Krankheit anzukämpfen.
Nach einer überstandenen Krankheit ist der Myxomatose-Virus noch bis zu sechs Monate aktiv und somit ansteckend. Erst nach Ablauf dieses Zeitraumes sollte man das entsprechende Tier wieder mit nicht infizierten Tieren vergesellschaften. Impfe unbedingt nach Ablauf der Inkubationszeit alle vorhandenen Tiere gegen die Krankheit!

Ein infiziertes Tier, welches die Erkrankung überlebt hat, besitzt für etwa ein Jahr einen natürlichen Immunschutz gegen Myxomatose. Nach Ablauf des Jahres sollte es ebenso wie gesunde Tiere geimpft werden.

„Ich habe an Wildkaninchen mit Myxomatose-Anzeichen gefunden, wie verhalte ich mich am besten?“

Findest Du ein ungewöhnlich zutraulichesWildkaninchen, das die oben benannten Symptome zeigt, nicht vor Dir wegläuft oder an unsicheren Orten (z.B. mitten auf der Straße) sitzt und welches sich von Dir anfassen läßt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, daß es an Myxomatose erkrankt ist. Bitte töte das gefunden Wildkaninchen keinesfalls selber (denn das widerspricht dem Tierschutzgesetz) oder überlasse es seinem Schicksal! Aus Tierschutzsicht hilfst Du dem Tier am meisten, wenn Du es zu einem Tierarzt bringen, der es einschläfert. Viele Tierärzte erheben hierfür keine Kosten. Alternativ kannst Du auch den nächstgelegenen Tierschutzverein informieren und um Hilfe bitten.
Denke daran daran, daß Du Dir, wenn Du das erkrankte Tier angefaßt hast, anschließend eine gründliche Desinfektion Deiner Hände und Arme vornehmen und Deine Kleidung in die Wäsche legst (es empfiehlt sich ein desinfizierendesWaschmittel).
Myxomatose selbst ist nicht auf den Menschen übertragbar, Du kannst jedoch Überträger des Virus sein und Deine eigenen Tiere anstecken, oder aber das Wildkaninchen hatte bereits Sekundärerkrankungen, mit welchen Du Dich anstecken könntest.
SHM
Schlachtkaninchen-Notfall Bergheim

Mitte Juli stellte eine erfahrene Forumsuserin des Kaninchenschutz e.V. eine Ebay-Kleinanzeige in das Notfallboard ein.
Es sollte eine große Anzahl von Schlachtkaninchen in der Nähe von Bergheim abgegeben werden. Darunter befanden sich auch mehrer Mütter mit ihren teilweise noch sehr kleinen Jungtieren. Die anderen Weibchen waren als potentiell tragend anzusehen. Um wie viele Tiere es sich genau handelte, war noch nicht bekannt.
Zwei Tage später hatte ein User Kontakt zum Halter hergestellt und nahm vor Ort alle Tiere mit. Es handelte sich um drei unkastrierte Böcke, elf weibliche Tiere, davon zwei mit ihren ca. zwei Wochen alten Jungen. Alle Kaninchen wirkten noch sehr jung und wurden auf etwa ein Jahr geschätzt. Noch am gleichen Tag lief die Suche nach Pflegestellen, Tierheimplätzen und Mitfahrgelegenheiten an. Die ersten Pflegestellenangebote ließen nicht lange auf sich warten. Das Notfallteam arbeitete fleißig im Hintergrund und telefonierte Tierheime in der Umgebung ab. Auch dort konnten schnell schon ein paar wenige Stellen aufgetan werden.
Am 18.07. wurden die drei Böcke kastriert und ein Mädel geschallt. Dabei wurde festgestellt, daß sie tragend ist und die Jungtiere schon recht bald kommen sollten.
Einen Tag später wurden zwei Häsinnen auf die Reise geschickt und von der Kleintierhilfe Köln aufgenommen. Da Ferienzeit herrschte, gestaltete sich die Suche nach Tierheimplätzen als sehr frustrierend, aber es wurden sich weiter die Finger heiß gewählt.
Vier Tage später wurden die zwei Böckchen Blume und Festus mittels Fahrtkette nach Hamburg zu Sabine und Bruchhausen-Vilsen zu Öli gebracht. Festus war während der Fahrt aufgegast und brauchte einige Zeit, um sich wieder zu erholen. Zusätzlich war auch die Kastranaht an einer Stelle entzündet. Blume hatte ein entzündetes Auge und einen Parasitenbefall in der Kotprobe. Dank dem Einsatz der Pflegestellen haben sich beide Tiere sehr gut erholt.
Da die Tierarztbesuche schon einiges an Geld gekostet hatten, wurde über den „Fonds für alle Felle“ gesammelt. Eine Ultraschalluntersuchung der anderen Weibchen zeigte, daß weitere zwei tragend waren.
Am 24.07. bekam der letzte ausgewachsene Bock eine Endstelle bei einem langjährigen Forumsmitglied. Einen Tag später konnte Samira mit ihren fünf Jungtieren in das Tierheim Bonn ziehen. Für die Zeit nach der Babyaufzucht gab es ein Angebot für drei weibliche Tiere auf einem Hof mit Freilandhaltung. Kurze Zeit später kam über ein Tierheim noch ein Kontakt zustande und ein nichttragendes Weibchen durfte zu einem kastrierten Artgenossen ziehen.
Ein weiteres Muttertier, Tanika, hat am 31.07. ihre Babys zur Welt gebracht. Leider hat es Tanika nicht geschafft, die kleine Maus ist wenige Wochen später verstorben.
Anfang August zog Ophelia zur Kleintierhilfe Köln und kann nun dort in Ruhe ihre Jungtiere bekommen. Pimpi zog mit ihren Jungtieren auf einen Bauernhof nach Schleiden.
Zum jetzigen Zeitpunkt sind nur noch Tanikas zehn Babies in der Pflegestelle bei Reini und Doris. Zwei der Kleinen haben schon eine Endstelle sicher, vier weitere könnten dort bleiben und in bestehende Gruppen integriert werden.
Gesucht werden also aktuell noch vier Pflege- oder Endstellen für die Kleinen.
Ein großer Dank geht an Reini und seine Frau Doris. Dieser Notfall hat gezeigt, wie viel mit Teamwork zu erreichen ist.

Auf den Photos seht Ihr die "Bergheimer"-Langohren in ihren Pflegestellen bei Reini (Bilder unten) und bei Sabine (Bild oben).

TK

Auch Kaninchen mit Handicap brauchen ein artgerechtes Zuhause

Was versteht man eigentlich unter einem „Handicap“?

Bei Kaninchen, die eine Krankheit, einen Makel oder eine Behinderung haben, spricht man auch von einem „Kaninchen mit Handicap“.
Das sind zum Beispiel Kaninchen, die eine Schiefhalsstellung von der E.C.-Krankheit (Encephalitozoon cuniculi) zurückbehalten haben, Kaninchen, denen ein Bein amputiert werden musste oder Kaninchen mit einem fehlenden Auge. Somit entspricht das Tier nicht der „Norm“ eines gesund aussehenden Kaninchens. Ältere Kaninchen bezeichnet man manchmal auch als Handicap-Kaninchen, da diese auf Grund ihres Alters nicht mehr so einfach zu vermitteln sind; ebenso Kaninchen, die herz- oder nierenkrank sind, also dauerhafte Organschäden haben.

Dabei haben alle diese Kaninchen eines gemeinsam:
Sie brauchen, wie ihre gesunden Artgenossen, mindestens einen Partner und viel Liebe!
Gerade wenn ein Handicap vorhanden ist, sollte das Kaninchen einen Partner haben, welches ihm Kraft gibt und mit ihm kuschelt.
Einsamkeit kann Kaninchen zusätzlich krank machen und Verhaltensstörungen hervorrufen.


Gehege behindertengerecht gestalten
Gerade bei Kaninchen mit einem Handicap, wie zum Beispiel einem schiefen Kopf oder nur drei Beinen, sollte man das Gehege behindertengerecht einrichten.
Das heißt, man muss darauf achten, dass die Einrichtungsgegenstände nicht zu hoch sind, damit die Kaninchen nicht hinaufspringen und runterfallen können. Es spricht nichts gegen ein Häuschen oder einen Karton, Grasröhren et cetera. Jedoch sollte man besonders auf die Höhe achten und darauf, dass ein Kaninchen nicht zum Beispiel in ausgefransten Teppichen oder angefressenen Strohtunneln hängenbleiben kann. Gerade für Kaninchen mit Handicap wäre das fatal, da ihre Koordinierung etwas anders ist als bei gesunden Kaninchen.
Es sollte auch darauf geachtet werden, dass die Kaninchen nicht ausrutschen können, indem man ihnen rutschfeste Teppiche zur Verfügung stellt.

Trotz Handicap brauchen diese Kaninchen einen Partner und ausreichend Platz.
Genau wie gesunde Kaninchen müssen sie sich bewegen können und sollten nicht unterschätzt werden.

Unterstützung und Rat bei gehandicapten Tieren findet Ihr in unserem Forum:
www.kaninchenschutzforum.de
.
TF
Pflanze des Monats: Wiesenbärenklau

Die oder der Wiesenbärenklau (Heracleum sphondylium, auch Gemeiner Bärenklau genannt) gehört zur Familie der Doldenblütler, ist in Europa heimisch (im Gegensatz zum großen Verwandten, dem Riesenbärenklau, der "eingebürgert" wurde) und bei unseren Wackelnasen eine äußerst beliebte Delikatesse.

Wiesenbärenklau ist eine mehrjährige Pflanze und auch im Winter zu finden, was ihn als Kaninchenfutter doppelt interessant macht. Zur Verfütterung an Kaninchen eignet sich die gesamte Pflanze.
Die Höhe variiert je nach Unterart zwischen 50 cm und 1,5 m. Es gibt giftige Pflanzen, die dem Blütenstand des Wiesenbärenklau ähneln. Diese unterscheiden sich aber eindeutig in ihrer Blattform und dem Stängel.

Die Pflanzen kommen häufig vor, lieben stickstoffhaltige, lockere Ton- und Lehmböden und gedeihen auf Wiesen, an Wegrändern, an Gräben oder Staudenfluren.

Die an der Oberseite behaarten, mattgrünen Laubblätter (junge Blätter sind leuchtend hellgrün, ältere dunkelgrün) ähneln Bärentatzen bzw. Bärenklauen. Daher hat diese Pflanzenart ihren Namen. Auch die rötlich-braun gefärbten Blattstiele und der kantig gefurchte Stängel sind behaart.
Blätter und Stängel kann man zwischen Mai und August ernten, von dicken Fasern befreien und roh in Salaten oder gekocht als Pfannengemüse zubereiten. Die Blätter eigenen sich z.B. als Gewürz für Kräuterkäse. Die weiße, rettichartige Wurzel findet von Oktober bis März als Gewürz oder Gemüse Verwendung in der Küche. Die Dolde besteht aus bis zu 30 Strahlen mit weißen Blüten, wobei die äußeren Blüten größer sind als inneren. Die Blütezeit ist von Juni bis September.

Inhaltsstoffe des Wiesen-Bärenklaus sind verschiedene ätherische Öle, Furanocumarine (u.a. Bergapten, Pimpinellin und Xanthotoxin), Hydroxycumarine und Polyine. Diese Inhaltsstoffe sollen Wirksamkeit gegen Erkältungskrankheiten , aber auch bei Verdauungsproblemen sowie gegen Geschwüre zeigen; medizinisch bewiesen wurde dies bislang nicht.
Nach Kontakt mit dem frischen Saft der Pflanze bei gleichzeitiger Sonnenbestrahlung können die Furanocumarine bei empfindlichen Menschen Hautirritationen verursachen.
Aufgrund der Quellenlage kann Wiesenbärenklau jedoch als gutes Kaninchenfutter eingestuft werden.
AG Ernährung des KS & SHM

Unterstützt mit uns: Protestaktion gegen Tierversuche bei der Bundeswehr

"Jedes Jahr leiden und sterben unschuldige Tiere für die Bundeswehrforschung. Die Bundeswehr betreibt eigene Tierversuchslabore, in denen jährlich etwa 380 Tiere als lebendige Messinstrumente missbraucht werden. Darüber hinaus vergibt sie Aufträge für Experimente an externe Labore, die etwa 440 Tiere jährlich das Leben kosten. So förderte die Bundeswehr zum Beispiel mit 104.306 Euro Pockenviren-Versuche an Affen.

Nach Angaben des Bundesverteidigungsministeriums sollen die Tierversuche der „wehrmedizinischen Forschung“ dienen und sind „allgemein, langfristig und zukunftsorientiert auf die Gesundheitsversorgung der Soldatinnen und Soldaten im In- und Ausland ausgelegt“.

Das heißt, es soll auch weiterhin Tierversuche bei der Bundeswehr geben.

Bitte protestiert gegen die grausame und sinnlose tierexperimentelle Forschung bei der Bundeswehr. Fordert von den Verantwortlichen, auf die Forschung an lebenden Tieren zu verzichten und stattdessen Ersatzmethoden zu entwickeln und einzusetzen."
Quelle: Arbeitskreis humaner Tierschutz e.V.

Hier geht es zur Protestaktion und zu weiteren Infos.

Endlich ist sie da! Unsere neue Gehegemappe "Besser wohnen für Kaninchen".  Komplett in Farbe und im praktischen DIN A5-Querformat findet Ihr hier gesammelte Informationen für schöne und artnahe Kaninchengehege mit Bauanleitungen und vielen Beispielfotos. Viel Spaß beim EInrichten Eures Geheges!

Mehr Infos und Bestellung: Klick

Ihr wollt erst einmal schauen, ob das etwas für Euch ist? Hier könnt Ihr eine Vorschau der Broschüre ansehen!

 

Last, but not least: Aktivitäten des KS im Oktober

Der Kaninchenschutz e.V. berät und informiert ehrenamtlich über artgerechte Haltung und Ernährung von Kaninchen. Wir veranstalten deutschlandweit Infostände in Tierheimen und stellen uns auf Messen vor.

Das sind unsere nächsten Termine:

06.10.2012 Infostand auf dem Karlsruher Tierschutztag
06./07.10. Infostand Tierheim Heilbronn
07.10. Infostand Tierheim Bochum
07.10. Infostand Tierheim Lübbecke


Weitere Termine zu unseren Messen, Infoständen und Stammtischen findet ihr hier und hier.

Liebe ist ...
Liebe ist... dem anderen eine Stütze zu sein.


Der Kaninchenschutz e.V. wird unterstützt von www.kaninchenladen.de
Wünsche und Anregungen

Wenn ihr Wünsche und / oder Anregungen habt, wie zum Beispiel welche Themen in den Newsletter gehören sollten oder was wir im nächsten Newsletter besser machen könnten, dann schickt uns eine E-Mail an presse@kaninchenschutz.de.

Bis zum nächsten Newsletter! - Euer Presseteam vom Kaninchenschutz e.V.!

Diesen Newsletter hast Du erhalten, weil Deine E-Mail-Adresse in unsere Mailingliste eingetragen wurde. Falls dies ohne Dein Einverständnis erfolgt ist oder wenn Du keine weiteren Newsletter erhalten möchtest, dann klicke bitte auf
http://www.kaninchenschutz.de/index.php. -