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babald ist es nun endlich soweit: die E-Lohnsteuerkarte löst die Lohnsteuerkarte aus Pappe ab. Bis Dezember 2013 haben die Unternehmen noch Zeit, sich im Steuererklärungsportal elster.de zu registrieren. In unserem ersten Newsletterartikel finden Sie eine kurze Zusammenfassung darüber, was Sie als Arbeitgeber beachten müssen.

In unserem zweiten Newsletterartikel führen wir die Serie „Wissensmanagement“ fort. Diesmal informieren wir sie über die drei wichtigsten Dimensionen sowie unterschiedliche Instrumente, die Sie zur Streuung von Informationen im eigenen Unternehmen verwenden können.

In unseren Kurzmeldungen finden Sie wie gehabt drei wichtige Mandanteninformationen auf einen Blick. Außerdem zeigen wir Ihnen den kürzesten Weg zum aktuellen DATEV Blitzlicht und zu den Branchen Specials der Volksbank. Herr Krimmer gibt Ihnen ein paar Worte mit auf den Weg, die zum Nachdenken anregen.
Die Rubrik „Neues aus der Kanzlei“ bringt Sie auf den neusten Stand in Sachen „Afrika-Engagement“. Mitte September wird der Krankenwagen in Masvingo ankommen - wir halten Sie auf dem Laufenden!

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.


Viele Grüße, Ihr


           


Klaus Kopp

Von der Pappe zu digital.

Nur noch wenige Monate, dann steht der Wechsel. Bald ist die Lohnabrechnung ausschließlich auf elektronischem Weg möglich. Bis spätestens 31. Dezember 2013 sollen sich die Unternehmen im Steuererklärungsportal elster.de registriert haben, so sieht es der Gesetzgeber vor. Diese Registrierung dient der Online-Übermittlung der Lohnsteuerdaten von Beschäftigten. Allerdings wurden bislang, laut DATEV, lediglich die Mitarbeiter von 800.000 Unternehmen von insgesamt 2,5 Millionen Arbeitgebern über das elektronische Lohnsteuerabzugsverfahren (ElStAM) erfasst.

Wie läuft die Anmeldung bei ElStAM genau ab und was muss im Vorfeld beachtet werden?

Erst einmal sollten Sie als Arbeitgeber die Steuerdaten der Angestellten im Jahr 2013 prüfen. Entsprechen diese noch den Daten der letzten Steuerkarte aus 2010? Im Falle eines Verzichts auf die sofortige Verwendung der abgerufenen ElStAM-Daten, besteht für den Unternehmer auch die Möglichkeit, für 6 Monate nach den alten Lohnsteuermerkmalen von 2010 abzurechnen, dies ist allerdings nur mit der Zustimmung des Arbeitnehmers möglich.

Zur Anmeldung der Mitarbeiter im ElStAM-Verfahren benötigt das jeweilige Finanzamt folgende Daten:
- Steuernummer des Unternehmens
- Geburtsdatum des Mitarbeiters
- Steueridentifikationsnummer des Mitarbeiters
- Auskunft über den Status: Haupt- oder Nebenarbeitgeber des Mitarbeiters

Der erste Schritt zur Anmeldung der Mitarbeiter in ElStAM ist die Beantragung des „Organisationszertifikats“, sodass die Behörde weiß, wer die Daten übermittelt. Sobald die Anmeldung vom Finanzamt überprüft wurde, können die Mitarbeiter in der ElStAM-Datenbank angemeldet werden. Die einzuplanende Bearbeitungszeit der Daten und somit die Rückmeldungszeit des Finanzamtes liegt hierfür bei circa zwei Tagen. Sobald die Anmeldung erfolgreich bestätigt wurde, sind Sie als Arbeitgeber monatlich verpflichtet, für Ihre Lohnabrechnung die ElStAM-Liste abzurufen.

Hinweis zu den Freibeträgen: Sobald die Lohnabrechnung auf die E-Lohnsteuerkarte umgestellt wird, d.h. die Daten über das ElStAM-Verfahren abgerufen werden, werden die bisherigen Freibeträge auf null gestellt und müssen somit vom Arbeitnehmer neu beantragt werden.

Quelle: handwerk-magazin.de

Ein Blick hinter die Kulissen des Wissensmanagement:
Dimensionen und Instrumente.

Gliedert man das Wissensmanagement in drei unterschiedliche Bereiche, versteht man schnell, an welchen Stellen man angreifen muss, um einen optimalen Wissenstransfer zu schaffen. Doch leider genügt das nicht ganz. Außerdem muss man wissen, auf welche Art und Weise man am sinnvollsten Informationen im eigenen Unternehmen streut. Erfahren Sie hier mehr über die Dimensionen und Instrumente des Wissensmanagement.

Technik, Organisation, Mensch - nach Meinung von Fachleuten sind das die drei wesentlichen Dimensionen des Wissensmanagement in Unternehmen.
Betrachtet man die Dimension „Technik“ genauer, so wird schnell deutlich, dass heutzutage der Fokus auf datenbankbasierenden Informationstechnologien (Intranet etc.) liegt. Das Wissen muss strukturiert und gespeichert werden - sicherlich sinnvoll aber nicht zwingend notwendig. Hierbei sollte man sich vorab Gedanken machen, welches System sich am besten für das eigene Unternehmen eignet. Eventuell können auch bestehende Systeme genutzt oder optimiert werden.

Die optimale Nutzung des angewandten Systems wird dann gewährleitest, wenn diese ins Tagesgeschäft integriert wird. Das heißt also, die zweite Dimension „Organisation“ steht für die Einbindung des Wissensmanagement in bestehende Arbeitsabläufe und Strukturen.

Die dritte Dimension, „Der Mensch“, darf natürlich keinesfalls vernachlässigt werden. Vielmehr sollte man die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für eine aktive Beteiligung am Wissensmanagement belohnen, sofern das von der Unternehmensleitung gewollt ist.
Anhand dieser drei Dimensionen lässt sich nun auch leichter eine Strategie für Ihr Unternehmen ableiten. Durch die Aufteilung in die drei Dimensionen bekommt man einen besseren Einblick in das Wissensmanagement. Doch oft scheitert das Wissensmanagement dann doch an der praktischen Umsetzung. Wir haben Ihnen hierfür ein paar Instrumente aufgelistet, die Sie im Bereich Wissensmanagement einsetzten können:

1. Mitarbeiter Newsletter
Hierbei handelt es sich um einen internen Newsletter, welcher Informationen zu ausgewählten Themen beinhaltet. Dieser Newsletter sollte regelmäßig rausgeschickt werden und gut aufbereitete Informationen enthalten. Positiv ist, dass die Mitarbeiter so nicht selbst aktiv nach Infos suchen müssen. Sie werden mit jeder neuen Versendung eines Newsletters praktisch dazu aufgefordert sich mit den jeweiligen Themen näher auseinander zu setzen. Zu beachten ist allerdings, dass die aufbereiteten Informationen nicht für jeden Mitarbeiter und zu jedem Zeitpunkt interessant sind.

2. Unternehmens-Wiki
Das Unternehmens-Wiki stellt sozusagen eine große Bibliothek mit unternehmensspezifischen Informationen dar. Aufbau und Struktur gleichen dem bekannten Webportal „Wikipedia“. Die Mitarbeiter können also eigenständig Seiten mit Informationen zu speziellen Themen anlegen und bearbeiten. Oder aber auch bestehende Beiträge ergänzen. Dies dient auch dazu, Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge preiszugeben. Unterschiedlichste Informationen können so mit anderen Mitarbeitern geteilt werden. Eine Kontrolle der Beiträge erfolgt gegenseitig, es gibt keine „Hauptredaktion“.

3. Wissensdatenbanken
Durch Wissensdatenbanken wird das Know-how von Mitarbeitern einer gesamten Organisation zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich meist um komplexe Systeme, die nach bestimmten Themen, Projekten oder speziellen Zielgruppen (beispielsweise Marketing und Vertrieb) gegliedert sind. Die Suchfunktion in solchen Wissensdatenbanken ist unerlässlich. Um die Attraktivität für Mitarbeiter zu steigern und die Datenbank dynamisch zu machen, könnte eine Diskussionsplattform eingerichtet werden.

Wichtig bei der Verwendung der oben genannten Instrumente ist immer, interne Daten vor ungewünschten Zugriffen durch Dritte zu schützen. Schließlich handelt es sich hierbei um vertrauliche Daten, die das eigene Unternehmen auf Vordermann bringen sollen und nicht das der Konkurrenz.

Doch wie motiviert man zur Mitarbeit, sodass das Wissensmanagement auch die gewollte Wirkung erzielt? In unserem nächsten Newsletter geben wir Ihnen noch einen letzten Anstoß zur optimalen Umsetzung und Anwendung von Wissensmanagement.

Quelle: joerg-loehr.com

DATEV Blitzlicht

Das DATEV Blitzlicht ist ein monatlicher Newsletter mit vielen Informationen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft.

Volksbank Branchen Specials

Die Volksbank "Branchen Specials" enthalten aktuelle Daten zur Konjunktur und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen in verschiedenen Branchen. Unsere Mandanten können die Berichte kostenlos auf der Webseite der Volksbank Stuttgart herunterladen.

Einen Augenblick noch...

Manche Menschen sind immer nur auf das Neueste fokussiert. So heißt es schon in der Bibel von den Athenern: „Alle Athener nämlich … hatten nichts anders im Sinn, als etwas Neues zu sagen oder zu hören.“ (Apostelgeschichte 17 Vers 21)
Aber die Wahrheit heißt: Nicht das Neue, das du hörst, sondern nur das Neue, das du auch tatsächlich tust, bringt dich weiter.
Ich habe in meiner Krankheit festgestellt, dass es die richtigen Fragen sind, auf die ich auch antworten kann, die mich weiterbringen, alte Fragen in neuen Situationen.
Vor einiger Zeit habe ich Ihnen schon einmal einige Fragen gestellt. Heute habe ich für jeden Tag der Woche eine konkrete Frage. Die Antworten darauf können anderen Menschen helfen, Kontakte schaffen und vertiefen und so Ihre eigenen Schwierigkeiten schrumpfen lassen.
 
Also:
Sonntag: Was kann ich besonders gut?
Montag: Wen kann ich wofür heute loben oder ein Kompliment machen?
Dienstag: Wen kann ich unterstützen, wer braucht meine Hilfe?
Mittwoch: Womit habe ich Schwierigkeiten, und wen könnte ich dabei um Hilfe bitten?
Donnerstag: Welches Talent könnte ich ausbauen oder was interessiert mich?
Freitag: Was möchte ich in diesem Jahr für mich erreichen?
Samstag: Was schiebe ich bisher „auf die lange Bank“ – wann packe ich’s an?
 
Nehmen Sie sich für Ihre Antworten genügend Zeit und sehen Sie, wie sich Ihr Leben positiv verändert.
 
Einen wunderbaren Sommer!
Ihr Jochen Krimmer

Jochen Krimmer ist 65 Jahre, ausgebildeter Verwaltungsbeamter, Theologiestudium auf dem 2. Bildungsweg, 30 Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg in verschiedenen Kirchengemeinden. Er arbeitet seit mehreren Jahren selbständig und ermutigt Menschen, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu gestalten.

Neues aus der Kanzlei

Rettungswagen für Masvingo

Am Dienstag den 16. Juli 2013 wurde der Rettungswagen zusammen mit unzähligen Sachspenden und Hilfsgütern nach Masvingo in Simbabwe verschifft.
 
Stellvertretend für die Menschen aus Masvingo möchte ich mich bei allen den Mandanten, Geschäftspartnern, Familienangehörigen, Freunden und Mitarbeitern bedanken, die dieses Projekt unterstützt haben. Denn ohne Ihre Mithilfe wäre dieses Projekt so nicht möglich gewesen!

VIELEN DANK!

Veranstaltungstermine 2013

Für Gründer und Unternehmer finden stets interessante Seminare und Workshops statt. Vielleicht ist auch für Sie die passende Veranstaltung dabei? Wir würden uns freuen, Sie bei einem der Termine persönlich zu treffen!

Impressum:

Kopp Steuerberatung
Klaus Kopp
Bahnhofstrasse 21
71332 Waiblingen

Telefon: 0 71 51 - 9 81 47-0
Telefax: 0 71 51 - 9 81 47-25

info@kopp-steuerberatung.de
www.kopp-steuerberatung.de

Zuständige Aufsichtsbehörde: Steuerberaterkammer Stuttgart
Zuständige Kammer: Steuerberaterkammer Stuttgart
USt.-IdNr.: DE159260531

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Klaus Kopp © 2008-2012

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