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$$Anrede$$ $$Nachname$$,

zuerst einmal wünsche ich Ihnen ein gutes neues Jahr und viel Erfolg, sowohl geschäftlich als auch privat! Die Wirtschaftsexperten und -institute überschlagen sich aktuell mit positiven Prognosen für 2011. Alles soll besser werden, die Wirtschaft stärker, die Arbeitslosen weniger. Bei der Trefferquote der Prognosen der letzten Jahre ist gesunde Skepsis angesagt. Doch trotzdem kein Grund, pessimistisch zu sein: Denn für unseren Erfolg sind hauptsächlich wir selbst verantwortlich. Mit richtigem Denken und Handeln können wir die Weichen für unser Leben stellen. Im ersten Artikel dieses Newsletters gebe ich Ihnen einige gute Denkanstöße mit auf den Weg durch dieses Jahr.

Ich freue mich auf weiterhin gute Zusammenarbeit und unterstütze Sie gerne dabei, soweit es in meiner Macht steht, Ihre Ziele in 2011 zu erreichen. Sollten wir, mein Team und ich, dabei etwas besser machen können als bisher, zögern Sie bitte nicht, uns darauf anzusprechen.

Viele Grüße, Ihr


Klaus Kopp

1. 2011 wird besser – wenn Sie wollen!

Der Jahreswechsel ist für uns meist mit vielen Wünschen und großen Hoffnungen verbunden: Dass es privat oder geschäftlich besser wird, dass zumindest das Schlimmste hinter uns liegt, oder dass wir unseren Erfolg fortsetzen können. Für 2011 sieht es gut aus, zumindest was die Konjunktur betrifft. Doch weder auf die Konjunktur noch auf viele andere äußere Faktoren haben wir Einfluss. Deshalb sollten wir auch unseren persönlichen Erfolg nicht (nur) von diesen äußeren Faktoren abhängig machen. Ob es mit uns 2011 bergauf oder bergab geht, das kann und sollte jeder von uns selbst bestimmen und beeinflussen.

Fragen Sie sich doch einmal: Habe ich mir wieder nur ein paar vage gute Vorsätze gefasst oder setze ich mir wirklich konkrete Ziele und plane den Weg dorthin? Hoffe ich nur auf viele Aufträge durch die Wirtschaftslage oder habe ich eine durchschlagende Strategie für mein Unternehmen entwickelt? Wünsche ich mir nur gute Gesundheit oder habe ich schon meinen Fitness- und Ernährungsplan aufgestellt?

Ohne konkrete Pläne und Ziele ist kein langfristiger Erfolg möglich. Was natürlich nicht heißt, dass der Weg zu unseren Zielen immer leicht wird. Allein schon liebgewordene Gewohnheiten zu ändern, alte Muster zu durchbrechen, ist schwierig genug. Und immer wieder werden Hindernisse auftreten, die uns schon mal unüberwindbar vorkommen können. Dabei gibt es kein Patentrezept. Jeder Mensch ist anders und muss selbst herausfinden, wie er sich selbst immer wieder motivieren kann, seine Grenzen zu überwinden.

Vielleicht haben Sie es schon in meiner Kanzlei entdeckt: Ich habe immer kurze Weisheiten an meinen Wänden hängen. Solche "schlauen Sprüche" helfen mir, mich in jeder Situation an meine Ziele zu erinnern und mir Motivation für schwierige Situationen zu geben. Geht es Ihnen genauso? Ich habe Ihnen eine kleine Sammlung an Weisheiten zusammengestellt, die auch Ihnen wichtige Impulse für Ihre eigenen Vorsätze in 2011 geben können:

"Wer etwas haben möchte, was er noch nie gehabt hat, muss etwas tun, was er noch nie getan hat."

"Das Scheitern ist nicht so schlimm, wie das Nicht-Probiert-Haben. Beklage nicht, was nicht zu ändern ist, aber ändere, was zu beklagen ist." (Shakespeare)

"Wirf dein Herz über das Hindernis und spring ihm nach!"

"Hindernisse sind jene furchtbaren Dinge, die du siehst, sobald du den Blick von deinem Ziel abwendest." (Henry Ford)

"Gewinnen beginnt mit beginnen." (Shakespeare)

"Bewältige eine Schwierigkeit, und du hältst hundert andere dir fern."

"Alles, was denkbar ist, ist auch machbar." (Sokrates)

2011 wird also auf jeden Fall besser – wenn Sie es wirklich wollen und die richtigen Schritte unternehmen. Ich wünsche Ihnen dabei alles erdenklich Gute!

2. Lohnbuchhaltung für Praktikanten

Praktikantinnen und Praktikanten gehören in deutschen Unternehmen zum Alltag. Viele Studiengänge schreiben Praktika vor oder nach dem Studium, meist aber in so genannten Praxissemestern vor. Ein Praktikum ist meist für beide Seiten ein Gewinn: Der Studierende erhält Einblick in die Berufspraxis und kann sein Wissen an realen Projekten erproben. Der Arbeitgeber erhält tatkräftige Unterstützung und profitiert von den neuen Ideen und Perspektiven der jungen Talente.

Viele Praktikanten erhalten eine Vergütung für Ihre Tätigkeit. Was bedeutet das für die Lohnbuchhaltung? Wie sind Praktika sozialversicherungsrechtlich zu betrachten? Grundsätzlich sind Praktika, wenn es sich um vorgeschriebene Zwischenpraktika handelt, versicherungsfrei zur Kranken-, Pflege-, Renten- und Arbeitslosenversicherung (Beitragsgruppe 0000). Dies gilt unabhängig von der Höhe des gezahlten Arbeitsentgelts sowie der Zahl der wöchentlichen Arbeitsstunden.

Trotzdem sind Studenten in einem vorgeschriebenen Zwischenpraktikum zur Sozialversicherung umlagepflichtig, sofern sie eine Vergütung gezahlt bekommen. Dies betrifft die Umlage für Krankheit (U1), Mutterschaft (U2) sowie das Insolvenzgeld. Daraus folgt, dass auch die Kosten für die Entgeltfortzahlung im Krankheits- oder Mutterschaftsfall erstattungsfähig sind. Arbeiten Praktikanten ohne Bezahlung, entfällt die Umlagepflicht. Unfallversichert über den Arbeitgeber sind Praktikanten in jedem Fall, ganz gleich, welcher Art das Praktikum ist oder ob eine Vergütung bezahlt wird.

3. Wenn der Prüfer 2x klingelt: Die Außenprüfung, Teil 4

Im den ersten drei Teilen dieser Serie haben wir uns mit den rechtlichen Grundlagen der Außenprüfung, mit häufig überprüften Sachverhalten sowie mit der Umsatzsteuersonderprüfung beschäftigt. Der vierte und letzte Teil geht nun auf die Lohnsteueraußenprüfung ein.
           

5. DATEV Blitzlicht

Das DATEV Blitzlicht ist ein monatlicher Newsletter mit vielen Informationen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft.

6. Volksbank Branchen Specials

Das Volksbank Branchen special enthält aktuelle Daten zur Konjunktur und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen in verschiedenen Branchen. Neu erschienene Berichte: Kraftfahrzeuggewerbe, Fleischer, Buchhandel

7. Einen Augenblick noch...

von Jochen Krimmer
           
Sicher kennen Sie „Mensch-ärgere-Dich-nicht“, es wird seit Generationen gespielt. Der Reiz des Spieles liegt ja nicht darin, dass man immer neu anfangen kann, wenn man „rausgeschmissen“ wird, sondern darin, die Attacken der anderen Mitspieler mit klugen Spielzügen zu parieren, und trotz der ständigen Gefahr, wieder auf Anfang gehen zu müssen, als erster alle Männchen ans Ziel zu bringen.

Viele wundern sich, dass sie nicht wirklich weiterkommen im Leben, weil sie jedes Jahr mit ihren guten Vorsätzen von vorne beginnen, anstatt einfach in der richtigen Richtung weiterzugehen. Wachstum, Fortschritt entstehen durch Dranbleiben, Weitermachen, statt immer wieder neu, von vorne zu beginnen.

Drei kurze Fragen sind dabei hilfreich:
1. Was ist dir gelungen (worauf bist du stolz)?
2. Was hast du vor (wovon träumst du)?
3. Wer könnte mich dabei unterstützen?

Die erste Frage lässt uns positiv zurückschauen auf das, was wir bisher erreicht haben und motiviert weiterzugehen. Frage zwei schaut voraus und entdeckt neue Ziele, denn vom Zurückschauen allein kommt keiner vorwärts. Und die dritte Frage öffnet uns für die Menschen um uns, die vielleicht schon weiter sind als wir und uns gerne helfen, weiterzukommen auf der Straße des Erfolgs. Erfolgreiche Menschen helfen meist gerne solchen, die vorwärts kommen wollen. Und ich entdecke bei dieser dritten Frage Menschen in meiner Umgebung, die meine Hilfe brauchen könnten.

Übrigens: Sie können diese kurzen Fragen nicht nur sich selbst stellen, sondern auch Ihren Mitarbeitern, ihrem Partner, ihren Kindern … Erstaunlich, wie viel wir dadurch erfahren und wie viel wir anderen dabei helfen, vorwärts zu kommen.

Der Gedanke, im Leben immer wieder neu anfangen zu können, ist schön, unsere Ziele erreichen wir aber viel effektiver, wenn wir auf dem begonnen Weg bleiben, Falsches korrigieren und weitergehen. In diesem Sinne ein erfolgreiches Jahr 2011.
           
Jochen Krimmer ist 62 Jahre, ausgebildeter Verwaltungsbeamter, Theologiestudium auf dem 2. Bildungsweg, 30 Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg in verschiedenen Kirchengemeinden. Aktuell arbeitet er am Aufbau eines Ermutigungszentrums.
           
(Die Seminarreihe "Lebensperspektiven" von Jochen Krimmer pausiert momentan bis zum 6. April 2011.)

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