Hier wieder eine Auswahl von maritimen Links, die uns auf die eine oder andere Weise beeindruckt haben.
Noch kein passendes Weihnachtsgeschenk gefunden?
Wie wäre es mit einem Seekrankheits-Stuhl, einem Stift mit Licht (oder einem Licht in Stiftform), Einem USB-Kabel mit Affenfaust, einer Holz-Karte für die Wand, ein Maersk-Lego-Schiff, eine Uhr mit eingebauter EPIRB oder einem Überlebens-Pack.
gCaptain stellt schöne und kuriose Dinge auf drei Seiten vor..
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Kinostart "Im Herzen der See"
Ein derart brillantes Buch wie Nathaniel Philbricks "Im Herzen der See" zu verfilmen, ist eine schier unlösbare Aufgabe. Der Regisseur Ron Howard, zweifacher Oscar-Gewinner, wagte sich dennoch an den Stoff. Seit vergangener Woche läuft der Film in den deutschen Kinos - mit schwachen Besucherzahlen.
Das Walfangschiff "Essex" wird am 20. November 1820 von einem Pottwal angegriffen und sinkt. Die überlebende Besatzung durchleidet danach ein Delirium in den Rettungsbooten. Der Historiker Nathaniel Philbrick recherchierte das Schicksal der Crew bis ins kleinste Detail. Während er seine Leser mit so grausigen Details wie "welches Fleisch vom Menschen ist eigentlich am schmackhaftesten" (das von den Wangen - nur so am Rande) versorgt, schont Regisseur Howard seine Zuschauer und reißt u.a. den überlebensnotwendigen Kanibalismus in den Rettungsbooten nur in flüchtigen Bildern an.
Da er außerdem die Recherche des Schriftstellers Hermann Melville in den Fokus rückt, aus der dessen Meisterwerk Moby Dick entstand, wird das eigentliche Drama der "Essex" stets in Rückblenden erzählt. Das raubt der Geschichte unnötig Stärke. Wie gesagt, dieses Buch angemessen zu verfilmen, wurde (vorhersehbar) nicht ganz erreicht. Da die Umsetzung aber mit tollen Bildern überzeugen kann, lohnt sich der Kinobesuch dennoch.
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