Falls Ihr Mail-Client diesen Newsletter nicht darstellen kann, klicken Sie bitte hier.

$$Anrede$$ $$Nachname$$,

ein häufig geäußerter Wunsch lautet: So gut wie der/die würde ich auch gerne reden können! Ja, es ist toll, andere Menschen mit Worten begeistern und mitreißen zu können. Aber Reden ist kein Talent, das angeboren ist oder nicht. Man kann reden lernen. Denn über den Erfolg eines Vortrags entscheidet – neben den rhetorischen Fertigkeiten – in hohem Maße die Vorbereitung. Wer sich im Vorfeld die richtigen Gedanken macht und diese richtig umsetzt, hat seine Zuhörer schon halb gewonnen. Nehmen Sie sich doch bitte meine Tipps im aktuellen Leitartikel zu Herzen, die nächste Rede kommt bestimmt.

Für viele steht nun aber erst einmal der wohlverdiente Urlaub an. Wo verbringen Sie die Ferien: Berge, Strand oder doch Balkonien? Überall ist es schön, wenn man mit den "richtigen" Menschen zusammen ist. Wo immer es Sie hinverschlägt, das ganze Kopp-Team wünscht Ihnen und Ihrer Familie erholsame (und möglichst sonnige) Ferien.

Bis bald, Ihr


Klaus Kopp

1. Reden ist Silber, gut reden ist Gold.

Pressekonferenzen, Seminare, Firmenjubiläen,… wir alle haben uns bei solchen Anlässen schon fürchterlich gelangweilt und uns gefragt, wann die ermüdenden Reden endlich zu Ende sind. Andererseits gibt es historische Reden, die uns seit Jahrzehnten im Gedächtnis bleiben. Woran liegt das? Der Redner hat es zu 99% allein in der Hand, ob sein Vortrag die Zuhörer ermüdet oder begeistert. Viele Redner machen den Fehler, nur den Inhalt ihres Vortrages vorzubereiten. Über die Art und Weise der Darbietung machen Sie sich keine Gedanken. Dabei hängt die Wirkung einer Rede überwiegend von letzterem ab.

Für jede Rede sollten Sie eine Art Drehbuch entwickeln, wie bei einem Film. Am Anfang steht natürlich die Überlegung, wer Ihre Zielgruppe ist und was Sie bei dieser bewirken wollen. Machen Sie sich Gedanken über die Räumlichkeit, wo ihr Vortrag stattfindet und über die Präsentationsmittel, die sie einsetzen können. Erst dann fangen Sie an, Inhalte zusammen zu stellen.

Anfang und Schluss sind die wichtigsten Bestandteile ihrer Rede. Zu Beginn müssen Sie Ihre Zuhörer aus ihrer Lethargie wecken und ihnen deutlich machen, dass es sich lohnt, dem Vortrag zu folgen. Die ersten Worte müssen von besonderem Interesse für Ihre Zuhörer sein. Genauso wie der Schluss, für den Sie sich einen „Knaller“ aufsparen sollten. Denn meist erinnern sich Zuhörer nur an die letzten Worte einer Rede. Reißen Sie die Zuhörer zum Schluss noch einmal richtig mit und vermitteln Sie dann das, was die Zuhörer unbedingt in Erinnerung behalten bzw. praktisch umsetzen sollen.

Behalten Sie im Sinn, dass Sie Ihre Zuhörer immer auch unterhalten müssen, egal wie trocken das Thema ist. Bereiten Sie Inhalte einfach und praktisch auf, so dass jeder Zuhörer sofort den Nutzen für sich erkennt. Eine Prise Humor lockert jede Rede auf. Nutzen Sie visuelle Hilfsmittel, denn das Auge „hört“ mit. Eine angenehme, natürliche Rede- und Ausdruckweise tun ihr übriges.

Bliebe nur noch das Problem mit der Nervosität, den schweißnassen Händen und der versagenden Stimme, sobald Sie das Podium betreten. Aber auch das lässt sich lösen. Übung macht hier den Meister und wer will, darf sich in Rhetorik-Kursen die nötige Hilfe holen. Derart gut vorbereitet und ausgerüstet sollte Ihnen bei Ihren nächsten Reden folgendes Ereignis erspart bleiben:

Ein Redner redete und redete, bis die Zuhörer einer nach dem anderen aufstanden und gingen. Schließlich blieb nur noch ein einziger Mann übrig, der neben dem Redner auf dem Podium stand. Dem wandte sich der Redner zu und sagte: „Wenigstens Sie scheinen ein Gentleman zu sein.“ Darauf der Angesprochene: „Bedaure, ich bin kein Gentleman, ich bin der nächste Redner.“

2. Wie steht´s mit Ihrer Zahlungsmoral?

Eine der Standardklagen von Unternehmern: Die Zahlungsmoral meiner Kunden wird immer schlechter! Gerade im Handwerk wird gejammert was das Zeug hält. Weitgehend zu Recht natürlich. Wenn gleich mehrere große Kunden verspätet zahlen kann das einen kleinen Betrieb leicht in die Insolvenz treiben.

Doch heute möchte ich den Spieß einmal umdrehen. Jeder Unternehmer ist selbst Teil des Systems und Kunde seiner Lieferanten. Wann haben Sie sich das letzte Mal gefragt: Wie steht´s denn mit meiner Zahlungsmoral? Nutzen Sie Ihre knappe Liquidität ebenfalls als Entschuldigung, Ihre Lieferanten permanent warten zu lassen? Wenn ja, sollten Sie sich ehrlicherweise eingestehen, dass Sie auch nicht besser als Ihre säumigen Kunden sind. Wer einen Missstand beheben will muss immer bei sich selbst anfangen.

Eine hohe Zahlungsmoral beginnt mit einer ordentlichen Buchhaltung. Bearbeiten Sie eingehende Rechnung umgehend, achten Sie auf die Zahlungsziele. Zahlungsziele sind keine Empfehlungen; der Lieferant hat ein Recht darauf, dass das Geld zum gesetzten Termin da ist. Wird es ein paar Tage später ist eine kleine Entschuldigung sicher nicht verkehrt. Und wenn Sie flüssig sind, warum Rechnungen nicht sofort begleichen? Das freut den Lieferanten, besonders kleine Unternehmen sind dafür dankbar. Von einem guten Verhältnis profitieren Sie nämlich dann, wenn Sie wirklich mal einen Engpass haben.

Können Sie schlichtweg nicht zum Termin zahlen, sitzen Sie die Sache nicht aus. Rufen Sie den Lieferant an, schildern Sie ihm die Situation und erklären Sie, bis wann er mit dem Geld rechnen kann. Oder Sie vereinbaren eine Ratenzahlung. Für echte Engpässe haben Geschäftspartner in der Regel Verständnis, wenn Sie Initiative und Verantwortung zeigen.

Sicherlich kostet vorbildliches Verhalten Überwindung und Anstrengung. Doch wenn Sie als Unternehmer Wert auf Ihren guten Ruf legen sollte auch der Ruf als „guter Zahler“ dazugehören.

3. Verbindliche Auskunft vom Finanzamt: So geht´s.

In steuerlichen Fragen wenden Sie sich an uns, den Steuerberater Ihres Vertrauens. Doch leider ist das Steuerrecht dermaßen kompliziert, dass selbst wir manchmal zu Sachverhalten keine eindeutige Aussage treffen können. Was ist dann zu tun? In solchen Fällen kann man beim Finanzamt eine so genannte verbindliche Auskunft beantragen. Diese ist gebührenpflichtig. Das Finanzamt prüft den Sachverhalt und teilt Ihnen rechtsverbindlich mit, wie der Sachverhalt steuerlich zu beurteilen ist.

Diese verbindliche Auskunft kann nur für Sachverhalte eingeholt werden, die in der Zukunft liegen und noch nicht verwirklicht sind. Die Einschätzung des Finanzamts garantiert Ihnen so lange Rechtssicherheit, solange sich die Gesetzeslage nicht ändert. (Was in Deutschland leider recht schnell passieren kann.) Sollte die Auskunft rechtswidrig und zu Ihren Ungunsten sein, kann sie jedoch aufgehoben oder geändert werden.

Weitere Informationen zur verbindlichen Auskunft finden Sie auf der Webseite der IHK Region Stuttgart. Und natürlich helfen auch wir Ihnen gerne tatkräftig bei der Antragsstellung.

5. DATEV Blitzlicht

Das DATEV Blitzlicht ist ein monatlicher Newsletter mit vielen Informationen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft.

6. Volksbank Branchen Specials

Die Volksbank "Branchen Specials" enthalten aktuelle Daten zur Konjunktur und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen in verschiedenen Branchen. Unsere Mandanten können die Berichte kostenlos auf der Webseite der Volksbank Stuttgart herunterladen.

7. Einen Augenblick noch...

Zu welcher „Sorte von Mensch“ gehören Sie? Es gibt ja da bekanntlich einmal die Pessimisten. Das sind Menschen, die in der Regel alles negativ sehen. Die Unwetter befürchten, obwohl nichts darauf hindeutet, keine Wolke am Himmel zu sehen ist – es scheint nur die Sonne. Und da sind die Optimisten, die sich unter allen Umständen und in allen Lebenslagen nicht unterkriegen lassen, sondern nach der „guten Seite“ suchen, nach dem, was positiv ist, was man daraus lernen kann…

Pessimist oder Optimist, beides ist vor allem eine Sache unserer Einstellung – die Folge von dem, was wir bisher am häufigsten gedacht und getan haben. Lesen Sie, woran man den einen und woran man den anderen erkennt. Und: Vielleicht verspüren Sie Lust, ins Lager der Optimisten zu wechseln. Ihre Umgebung wird es Ihnen sicher bald danken.

Der Pessimist und der Optimist bekamen jeweils einen Korb voller Äpfel. Der Pessimist sagte: „Ich nehme den schlechtesten Apfel zuerst und hebe die anderen für später auf“. Das machte er Tag für Tag, bis alle Äpfel aufgegessen waren.
Der Optimist sagte: „Ich nehme den besten Apfel zuerst und hebe die anderen für später auf“. Das machte er Tag für Tag, bis alle Äpfel aufgegessen waren. Das Ergebnis: Der Pessimist aß die schlechtesten und der Optimist die besten Äpfel.

Jochen Krimmer ist 62 Jahre, ausgebildeter Verwaltungsbeamter, Theologiestudium auf dem 2. Bildungsweg, 30 Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg in verschiedenen Kirchengemeinden. Aktuell arbeitet er am Aufbau eines Ermutigungszentrums.

Impressum:

Kopp Steuerberatung
Klaus Kopp
Bahnhofstrasse 21
71332 Waiblingen

Telefon: 0 71 51 - 9 81 47-0
Telefax: 0 71 51 - 9 81 47-25

info@kopp-steuerberatung.de
www.kopp-steuerberatung.de

Zuständige Aufsichtsbehörde: Steuerberaterkammer Stuttgart
Zuständige Kammer: Steuerberaterkammer Stuttgart
USt.-IdNr.: DE159260531

Verantwortlich für die Inhalte:
Klaus Kopp © 2008-2011

Möchten Sie den Newsletter nicht mehr erhalten? Hier können Sie ihn abbestellen.

nach oben