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das Jahresende rückt näher und damit in vielen Unternehmen auch die Zeit für Mitarbeitergespräche. Sie können einiges dafür tun, dass die Jahresgespräche nicht nur ungeliebte Pflichtaufgabe sind, sondern ein voller Erfolg werden. Im ersten von zwei Artikeln bekommen heute Vorgesetzte wertvolle Tipps, im nächsten Monat geht es dann um die Mitarbeiter.

Im Juni-Newsletter schrieb ich über die vereinfachten Regelungen für digitale Rechnungen. Völlig überraschend ist das betreffende Gesetzespaket aber im Bundesrat abgewiesen worden. Die Gründe dafür hatten nichts mit der Sache zu tun sondern waren rein parteipolitischer Natur. Leider müssen sich Unternehmen also weiterhin an die unnötig strengen, alten Regelungen halten. Eine digitale Signatur für PDF-Rechnungen ist weiterhin Pflicht.

Kommen Sie gut in den Herbst und lassen Sie sich vom Regenwetter nicht die Laune verderben!

Viele Grüße, Ihr


Klaus Kopp

1. Personalgespräch: So wird´s ein Erfolg! (Teil 1)

Mitarbeitergespräche sind ein wichtiger Bestandteil moderner Personalführung und durchaus sinnvoll. Trotzdem kann sich niemand so richtig mit Ihnen anfreunden, weder Vorgesetzte noch Mitarbeiter. Erstere kostet es viel Zeit und Vorbereitung, für letztere ist der Gang ins Chefbüro immer ein wenig mit Unsicherheit verbunden. Und oftmals bleiben Mitarbeitergespräche ohne Folgen, danach geht alles weiter wie zuvor.

Schade um diese vertane Chance. Richtig geplante und durchgeführte Jahresgespräche können nämlich sehr wirkungsvoll sein. Führen Sie in Ihrem Unternehmen Jahresgespräche durch? Diese Anregungen können Ihnen dabei helfen, dieses Werkzeug sinnvoll zu nutzen:

Frühzeitig planen
Setzen Sie die Termine für Einzelgespräche frühzeitig an und stimmen Sie sie mit den Mitarbeitern ab. Meist finden die Gespräche am Jahresende statt. Wenn zu dieser Zeit jedoch größte Hektik im Betrieb herrscht, wäre eine andere Zeit vielleicht besser geeignet. Das Gespräch sollte ohne Zeitdruck geführt werden.

Mitarbeitern bei der Vorbereitung helfen
Mitarbeiter sollten wissen, was sie im Gespräch erwartet. Führen Sie kurze Vorgespräche oder geben Sie einen Leitfaden aus, mit dem sich Mitarbeiter vorbereiten können. Nur so sind Gespräche auf Augenhöhe möglich.

Gut zuhören und offen sprechen
Führen Sie kein Alibi-Gespräch. Hören Sie gut zu, was den Mitarbeiter beschäftigt und geben Sie ihm ehrliches Feedback. Auch unangenehme Themen sollten respektvoll angesprochen werden.

Konkrete Ziele und Schritte vereinbaren
Je konkreter die vereinbarten Ziele sind, desto besser kann man die Erfüllung überprüfen und darüber reden. Die Mitarbeiter sollten nach dem Gespräch klar verstehen, wie Ihre Leistung eingeschätzt und was von Ihnen erwartet wird. Nur dann werden Sie motiviert sein. Schwammige Aussagen („Sie sollten mal...“) verunsichern eher.

Nicht zur Konfliktlösung gedacht
Das Jahresgespräch darf nicht für eine Generalabrechnung missbraucht werden bei der alles auf den Tisch kommt, was während des Jahres passiert ist. Der Fokus beim Jahresgespräch liegt auf der Weiterentwicklung des Mitarbeiters. Konflikte sollten in einem anderen Rahmen geklärt werden.

Vorgesetzte schulen
Tun sich Chefs schwer damit, konstruktive Gespräche zu führen, Feedback zu geben oder konkrete Ziele zu vereinbaren, sollten sie Hilfe in Anspruch nehmen. Sei es durch entsprechende Weiterbildungen und Trainings oder indem sie sich von externen Personalberatern unterstützen lassen.

Es ist schon wieder Herbst. Das heißt: Höchste Zeit, die Mitarbeitergespräche für dieses Jahr zu planen und vorzubereiten!

Im nächsten Newsletter gebe ich weitere Tipps, wie die Mitarbeiter zum optimalen Ablauf der Gespräche beitragen können.

2. Vorsicht: Abzocke durch so genannte Unternehmensregister!

Kapitalgesellschaften wie die GmbH, die UG (haftungsbeschränkt), die AG sowie die GmbH & Co KG müssen insbesondere Neugründungen, Änderungen im Gesellschaftsvertrag, Änderungen in der Geschäftsführung etc. im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlichen.

Diese Informationen werden immer wieder von z.T. betrügerischen Unternehmen genutzt. Diese Unternehmen verschicken Anschreiben mit der Aufforderung, die neuen bzw. geänderten Daten in ein Unternehmensregister einzutragen. Eine Rechnung und ein bereits ausgefülltes Überweisungsformular mit dem Hinweis auf eine Zahlungsfrist sind diesen Schreiben beigelegt. Oftmals sind diese Schreiben als "amtliche" Rechnungen gestaltet, mit Wappen und wohlklingenden Namen versehen.

Eine Mandantin von uns, eine GmbH, erhielt nach einer Änderung in der Geschäftsführung Post von zwölf verschiedenen Unternehmen. Alle Rechnungen zusammen genommen hätte unsere Mandaten knapp 9.000 € zahlen sollen!

Diese Unternehmen haben jedoch NICHTS mit Ihrer offiziellen Eintragung im Bundesanzeiger oder im Handelsregister zu tun. Sie wollen Ihnen lediglich überteuerte Einträge in privaten Firmenverzeichnissen verkaufen. Lassen Sie sich nicht von diesen Schreiben einschüchtern: Sie haben keinerlei Verpflichtung, sich in solche dubiosen Verzeichnisse eintragen zu lassen. Werfen Sie diese Briefe am besten gleich in den Müll. Im Zweifelsfall können Sie uns auch anrufen, wir prüfen die Angelegenheit gerne für Sie nach.

Eine Liste mit Unternehmen, die für solche Geschäftspraktiken bekannt sind, finden Sie auf der Webseite des Bundesanzeiger-Verlags.

3. Afrika-Engagement der Kanzlei Kopp

Seit Jahren reisen meine Familie und ich immer wieder durch Afrika, vor allem durch die Länder im südlichen Afrika. Auf abenteuerlichen Safaris kamen wir hautnah mit Land und Leuten in Kontakt. Die vielen gesammelten Eindrücke haben nicht nur Spuren in unseren Fotoalben hinterlassen, sondern auch unsere Persönlichkeit geprägt.

Seit der ersten Reise setzen wir uns für die Menschen in Namibia ein. Mithilfe der gesamten Familie, von Freunden und des Kanzlei-Teams stellen wir immer wieder Projekte auf die Beine oder organisieren Veranstaltungen, um Spenden zu sammeln. Aktuell unterstützen wir (zusammen mit dem Quandt Hilfsfonds) eine Ärzteorganisation, die speziell Kinder behandelt.

Demnächst wird wieder eine Multivisions-Diashow über Namibia stattfinden, diesmal in Ludwigsburg. Die Erlöse dieser Veranstaltung spenden wir wie immer. Weitere Informationen dazu stellen wir in Kürze auf unsere Webseite.

Nach unserer Simbabwe-Reise in diesem Jahr sind wir außerdem der "Kernen-Masvingo-Gesellschaft" beigetreten und haben eine Patenschaft für das kleine Waisenmädchen Loice übernommen. Unsere Hilfe soll Loice vor allem eine Schulausbildung ermöglichen.

Das DATEV Magazin 4/2011 und die Stuttgarter Zeitung vom 16.9.2011 haben über unser Afrika-Engagement berichtet. (Die beiden Berichte sind unten verlinkt.) Obwohl wir uns aus Überzeugung engagieren freuen wir uns über solche Anerkennung unserer Arbeit. Und wir freuen uns natürlich auch, wenn Sie, liebe Mandantinnen und Mandanten, uns in irgendeiner Weise bei diesem Engagement helfen möchten.

5. DATEV Blitzlicht

Das DATEV Blitzlicht ist ein monatlicher Newsletter mit vielen Informationen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft.

6. Volksbank Branchen Specials

Die Volksbank "Branchen Specials" enthalten aktuelle Daten zur Konjunktur und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen in verschiedenen Branchen. Unsere Mandanten können die Berichte kostenlos auf der Webseite der Volksbank Stuttgart herunterladen.

7. Einen Augenblick noch...

Es ist eine Binsenweisheit: Womit sich jemand beschäftigt, darin wird er immer besser und darin wächst er und eines Tages wird er das sogar sein. So ist es ganz natürlich, daß jemand, der sich ständig mit Pädagogik beschäftigt, eines Tages Lehrer sein wird. Und wer sich intensiv über lange Zeit mit medizinischen Fragen befaßt, aus dem wird eines Tages ein Arzt. Jeder von uns hat in seinem Beruf so begonnen: Bei Null. Und dann braucht’s nur Ausdauer und Disziplin … Also stellt sich die Frage: womit beschäftige ich mich? Denn darin werde ich wachsen, besser werden und kompetent.

Zugrunde liegt dieser Tatsache das Gesetz von Saat und Ernte, das ja weit über die Landwirtschaft hinausgeht und generell im Leben wirkt. Daß jemand Lehrer wird, Bäcker oder Ingenieur, ist also keine Überraschung und kein Wunder, grenzt auch nicht an Hexerei, sondern ist die Folge eines bestimmten Inputs. Der Input bestimmt den Output, ob uns das gefällt oder nicht. Diese unumstößliche Gesetzmäßigkeit stellt sich bei jeder Person, an jedem Ort und zu allen Zeiten als wahr heraus. Und niemand kann das ändern.

Darum stellt sich heute, nach dem Urlaub, die ganz einfache Frage: was möchte ich (z.B. bis zum Jahresende) erreichen? Sobald ich mir das klargemacht habe, kann ich mich intensiv damit beschäftigen, also sozusagen „inputen“ - ganz gleich, wo ich heute stehe.

Denken Sie daran: das funktioniert beruflich genauso wie privat, gesundheitlich wie wirt-schaftlich, in Beziehungen ebenso wie in mir noch unbekannten Bereichen.

Sie werden staunen, was in diesen gut drei Monaten des Jahres 2011 noch alles an Wachstum und Erfolg möglich ist.

Jochen Krimmer ist 62 Jahre, ausgebildeter Verwaltungsbeamter, Theologiestudium auf dem 2. Bildungsweg, 30 Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg in verschiedenen Kirchengemeinden. Aktuell arbeitet er am Aufbau eines Ermutigungszentrums.

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