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Hand auf's Herz: Wann haben Sie zuletzt Ihre(n) Partner(in), Ihre Kinder oder Ihre Mitarbeiter gelobt? Dass wir Deutschen das viel zu selten tun und eher nach dem Motto „nicht gemeckert ist genug gelobt“ agieren, ist weitgehend bekannt. Dabei sind Lob und Anerkennung die Grundpfeiler der Motivation und so einfach umzusetzen.

Probieren Sie es doch gleich heute einmal aus: Der nächsten Person, der Sie begegnen, sagen Sie das erste was Ihnen positiv auffällt direkt und offen. Ich wette, Ihr Lob wird ein Lächeln auf die Lippen aller zaubern! Mehr zum Thema Mitarbeitermotivation erfahren Sie im ersten Beitrag.

In der Silvesternacht sind sie schnell geschmiedet: die guten Vorsätze. Manche(r) nutzt auch die Fastenzeit dazu, zumindest auf Zeit nach besonderen Tugenden zu leben. Die Frage, die wir uns dabei oft stellen: Warum sind die einen erfolgreich und andere nicht? Aus meiner Sicht sind es zwei Dinge: Zu jedem Vorhaben gehört eine Vision mit klar definierten (Zwischen-)Zielen und zweitens die Freude daran, die Ziele in die Tat umzusetzen.

Ich lade Sie ein, darüber im zweiten Beitrag mit mir zu philosophieren.

Viele Grüße, Ihr


Klaus Kopp

1. Zuwendung statt Zuzahlung - so fördern Sie Motivation

Motivierte Menschen arbeiten mit Freude, sind bereit ihr Bestes zu geben, verhalten sich loyal und sorgen ihrerseits für ein gutes (Arbeits-)Klima. Wie also fördere ich die Motivation in Projekten, in meinem Unternehmen und auch im privaten Umfeld dauerhaft?

Sonderzahlung, Firmenwagen oder eine Einladung zum Essen sind zwar Zeichen der Anerkennung, aber schnell auch wieder vergessen. Denken Sie nur an kleine Kinder und wie schnell deren zahlreiche Geschenke in der Ecke landen. Kinder wollen langfristig die Aufmerksamkeit ihrer Eltern – Erwachsene die Anerkennung und Wertschätzung durch ihr persönliches Umfeld. Dann fühlen wir uns wohl, dann sind wir motiviert.

Motivation kann nicht per Knopfdruck hergestellt werden. Als Führungskraft kann ich nicht motivieren. Motivation kommt von Innen. Die Wissenschaft spricht von „intrinsischer Motivation“. Dabei ist jeder Mensch natürlich anders geprägt, springt auf unterschiedliche Motivatoren an. Uns allen ist jedoch gemein, dass wir einen Sinn in unserem Tun suchen, dass wir etwas bewegen und das Gefühl haben wollen, gebraucht zu werden.

Anerkennung und (spontanes) Lob sind die Grundpfeiler der Motivation. Hand aufs Herz: So schwer ist es gar nicht, diese im Alltag umzusetzen. Wertschätzung gegenüber unseren Mitmenschen wird durch geschenktes Vertrauen wirksam. Wer um seinen Rat gebeten wird oder sich bei einer Entscheidungsfindung einbringen darf, erfährt Vertrauen in seine Fähigkeiten. Kleine Aufmerksamkeiten beleben die Freundschaft. Offenheit und ein regelmäßiges Feedback vermitteln: Du gehörst dazu, du bist wichtig für mich/uns.

Ebenso brauchen wir klare Strukturen, einen klar definierten Verantwortungsbereich. Dabei bringt jeder unterschiedliche Prägungen mit, die seinen Leistungswillen beeinflussen. Die Mehrzahl aller Menschen übernimmt gern selbst Verantwortung und braucht dafür den nötigen Freiraum. Sicherheitsorientierte Typen bevorzugen konkrete Vorgaben. Beiden gemein ist, dass die Erfüllung ihrer Aufgaben zu Erfolgserlebnissen führen, über die sie die Wertschätzung für ihre Person und Leistung erfahren.

Liegt schließlich alles bei uns, die Voraussetzungen für eine gelungene Motivation zu schaffen? Ja und nein. Mein Führungsstil beeinflusst das unmittelbare (Arbeits)Umfeld. Ich fungiere als Vorbild und schaffe einen Rahmen, in dem sich alle wohlfühlen. Ich habe aber nicht die Verantwortung, andere zum Jagen zu tragen. Betrachten wir unseren Führungsstil also als Angebot, damit Werte von allen gelebt und umgesetzt werden können. Sie werden vom Erfolg Ihres Teams überrascht sein.

2. Auf zu neuen Tugenden - Das Geheimnis der Erfolgreichen

Was ist Erfolg? Warum sind bestimmte Menschen erfolgreich und manche fühlen es nicht? Wenn ich mich mit diesen Fragen auseinander setzte, dann komme ich immer wieder auf die Frage zurück: Was macht uns glücklich? Ist es der Erfolg oder ist es jener Moment, wenn wir spüren, unser (aktives) Tun macht uns erfolgreich? Das mag spitzfindig klingen - birgt jedoch einen großen Unterschied. Der Volksmund sagt dazu: Der Weg ist das Ziel. Doch leider: ganz so einfach ist es nicht. Denn wenn ich mich "auf den Weg machen" möchte, sollte ich doch zumindest wissen in welche Richtung ich reise. Nennen wir es Vision.

Im unternehmerischen Sinne stellt sich dabei die Frage: Wo steckt mein Herzblut drin? Was möchte ich in meinem Umfeld bewirken? Woraus schöpfe ich meine Motivation? Da ist sie wieder! Die Motivation. Wir bei Kopp haben in unserer langjährigen Beratung die Erfahrung gemacht, dss sich erfolgreiche Unternehmen von nicht erfolgreichen Unternehmen vor allem in einem Punkt unterscheiden: Erfolgreiche Unternehmen haben eine Vision mit klar definierten Zielen und einer hierauf ausgerichteten Strategie.

Stellen Sie sich Ihr Unternehmen wie ein Segelschiff vor. Ihr Unternehmen ist eines von vielen Unternehmen am Markt. Der Kurs wird von außen durch konjunkturelle Einflüsse, Branchenentwicklungen, Gesetzte und vieles mehr beeinflusst. Von Innen wird Ihr Unternehmen gelenkt durch Sie als Unternehmer selbst, aber auch durch Ihre Mitarbeiter und Geschäftspartner.

All diese Einflüsse strömen auf Ihr Unternehmen ein und verändern permanent den Kurs. Sie müssen also steuern. Nur wohin? Sie als Unternehmer können nur dann Ihr Unternehmen auf Kurs halten, wenn Sie ein klares Ziel haben. Je deutlicher Sie dieses Ziel vor Augen haben - und das meine ich im ureigenen Wortsinn: nämlich visualisiert - desto gelassener und sicherer werden Sie auch am Ziel zum gewünschten Zeitpunkt ankommen.

Mit einem klar umrissenen Ziel, das spezifisch, messbar, aktiv beeinflussbar und terminiert - kurz smart- ist, wird es Ihnen leicht fallen, Entscheidungen zu fällen. Sie werden Ressourcen sinnvoll einsetzen können. Vielleicht wird es Ihnen sogar leichter fallen, auch mal "nein" zu sagen. Und nicht nur Sie - wenn es Ihnen gelingt, auch Ihre Mitarbeiter und Partner auf dieses Ziel einzuschören - dann werden Sie gemeinsam erfolgreich. Schon weil Ihnen das eigene Schaffen richtig Spaß machen wird, auch wenn die See mal rauh wird.

Es wird Ihnen leicht fallen, Ihre Zeit einzuteilen, weil Sie dann keine Aufgaben stupide abarbeiten - sondern mit Freude an Ihrem Erfolg arbeiten. Und das wünschen wir uns letztendlich doch alle.

3. Änderung bei der Verrechnung der USt-Sondervorauszahlung

Bislang wurde im Monat Dezember die USt-Sondervorauszahlung bei der USt-Voranmeldung angerechnet. Ergab sich eine USt-Erstattung, wurde der Betrag an den Unternehmer direkt zurückbezahlt. Künftig wird dieser nicht mehr ausbezahlt, sondern im Rahmen der USt-Jahreserklärung verrechnet. Zum besseren Verständnis drei Beispiele:

Beispiel 1 (alte Rechtslage bis 31.12.2011):
Unternehmer Karl Fleißig gibt für den Monat Dezember 2011 die USt-Voranmeldung ab. Hieraus ergibt sich eine Zahlung an das Finanzamt in Höhe von 6.000 EUR. Durch Anrechnung der geleisteten USt-Sondervorauszahlung von 10.000 EUR ergibt sich ein USt-Guthaben von 4.000 EUR. Dieser Betrag wird Karl Fleißig vom Finanzamt direkt erstattet.

Beispiel 2 (neue Rechtslage ab 01.01.2012):
Unternehmerin Martina Lustig gibt für den Monat Dezember 2012 die USt-Voranmeldung ab. Hieraus ergibt sich eine Zahlung an das Finanzamt in Höhe von 6.000 EUR. Nach Anrechnung der geleisteten Sondervorauszahlung von 10.000 EUR ergibt sich ein USt-Guthaben von 4.000 EUR. Dieses USt-Guthaben wird Martina Lustig nicht mehr direkt erstattet, sondern erst mit der USt-Jahreserklärung für das Kalenderjahr 2012 verrechnet.

Beispiel 3 (neue Rechtslage ab 01.01.2012):
Die Firma Muster & Söhne GmbH gibt für den Monat Dezember 2012 die USt-Voranmeldung ab. Hieraus ergibt sich eine Zahlung an das Finanzamt in Höhe von 30.000 EUR. Nach Anrechnung der geleisteten USt-Sondervorauszahlung von 10.000 EUR verbleibt ein Nachzahlungsbetrag von 20.000 EUR. In diesem Fall ergibt sich keine Änderung gegenüber der bisherigen Rechtslage. Die Muster & Söhne GmbH ist verpflichtet, 20.000 EUR unverzüglich an das Finanzamt zu bezahlen.

Sie haben Fragen dazu? Bitte sprechen Sie uns gern darauf an.

5. DATEV Blitzlicht

Das DATEV Blitzlicht ist ein monatlicher Newsletter mit vielen Informationen aus den Bereichen Steuern, Recht und Wirtschaft.

6. Volksbank Branchen Specials

Klempner, Gas- und Wasserinstallateure: Sie verkleiden Dächer und Fassaden mit Metall und ermöglichen dadurch einen Schutz der Bauwerke vor Witterungseinflüssen. Sie installieren Blitzschutz- und Dachentwässerungsanlagen. Gas- und Wasserinstallateure übernehmen vorwiegend in Wohn- und Nichtwohngebäuden den Einbau sowie die Instandhaltung, Modernisierung und Sanierung von Geräten bzw. Anlagen der Gas- und Wasserversorgung sowie der Abwasserentsorgung. Somit tragen Sie zum Wohlbefinden in unseren vier Wänden bei.

In der gegenwärtigen konjunkturellen Phase ist es für die Unternehmen von besonderer Bedeutung, ihre Produktivität zu steigern und die Kosten zu senken. Eine zentrale Voraussetzung dafür ist die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter. Nur so ist es – verbunden mit einem strengen Qualitätsmanagement – möglich, die hohe Ausführungsqualität dauerhaft zu gewährleisten. Das trifft auch auf die vielen kleineren Firmen der Klempnerei, Gas- und Wasserinstallation zu, die auf regional begrenzten Märkten miteinander konkurrieren und für die langjährige, kundennahe Geschäftsbeziehungen eine große Bedeutung haben. Diese Betriebe erhalten oft kontinuierlich Aufträge im Rahmen laufender Geschäftskontakte, z.B. von Privatleuten, Hausverwaltungen, Bauunternehmen, Architekten.

Die Unternehmen sollten vermehrt ein aktives Marketing zur Akquisition von Kunden und zur Pflege der Kundenbeziehungen betreiben. Dabei sollten die Firmen ihr Angebotsspektrum umfassend darstellen und ihre fachlichen Kompetenzen betonen. Die Badmodernisierung kann vor dem Hintergrund der großen Zahl renovierungsbedürftiger Bäder ein vielversprechendes Betätigungsfeld sein. Schließlich gelten Installateure und Sanitär-Fachbetriebe bei der Badausstattung als bevorzugte Ansprechpartner. Einer aktuellen Studie zufolge nimmt das Bad bei den Renovierungsabsichten der Bundesbürger nach der Küche den zweiten Platz ein; 4,5 Mill. Personen wollen bis 2013 in den Sanitärbereich investieren.


Die Volksbank "Branchen Specials" enthalten aktuelle Daten zur Konjunktur und zur wirtschaftlichen Situation der Unternehmen in verschiedenen Branchen. Unsere Mandanten können die Berichte kostenlos auf der Webseite der Volksbank Stuttgart herunterladen.

7. Einen Augenblick noch...

Gehören Sie auch zu den Menschen, die sich „den Himmel auf Erden“ wünschen? Aber da gibt es ja so manchen Zeitgenossen, der einem eher das „Leben zur Hölle“ macht. Einer träumte eines Nachts von Himmel und Hölle; es hatte ihn den ganzen Tag so sehr beschäftigt.
Nun war er in der Hölle und sah zu seinem Erstaunen ein riesiges, wunderbares, köstliches Buffet aufgebaut. Alles, was das Herz begehrt, war aufgetischt, nichts von Hitze, Feuer oder Schwefel. Aber trotz der wunderbaren Dinge, die es da gab, sahen die Menschen eingefallen aus, abgemagert, hungrig und sehr unglücklich. Schnell erkannte er den Grund: Jeder hier in der Hölle hatte an beiden Armen ein etwa zwei Meter langes Besteck angebunden. Was immer sie versuchten, wie immer sie sich anstellten, es gelang ihnen einfach nicht, mit diesem langen Besteck etwas von den Köstlichkeiten des Buffets zu essen und satt zu werden. Merkwürdig.

Nun fragte sich unser Freund, wie es dagegen wohl im Himmel wäre. Und schon sah er hinein in den offenen Himmel. Was war denn das? Dasselbe Bild: ein wunderbares, riesiges Buffet, wieder mit allem, was das Herz begehrt. Nur: die Menschen waren anders. Sie waren fröhlich, lachten und scherzten miteinander – obwohl sie genau dasselbe lange Besteck an beiden Armen am Essen hinderte. Warum waren sie so fröhlich, sahen gut genährt und zufrieden aus? Da entdeckte er’s und staunte. Im Himmel hatten sie längst entdeckt: man brauchte nur sein langes Besteck so zu benützen, daß man seinem Nachbarn zu essen gab. Hatte der genug bekommen, war er gerne bereit, dasselbe mit seinem Wohltäter zu tun. Auf diese Weise wurde jeder satt, keiner hatte Mangel und musste hungern. Es gab keinen Streit und keine Mißgunst. Es war ja genug da. Und alle hatten eine Aufgabe, wurden gebraucht und waren glücklich.

Es war nur ein Traum – als unser Freund aber aufwachte war er sehr nachdenklich: Himmel und Hölle – beides Mal war es dasselbe. Der Unterschied bestand allein darin, wie die Menschen miteinander umgingen. Einmal: Egoismus pur und als Ergebnis Frust; das andere Mal: sich dem anderen zuwenden, ihm helfen, sich in ihn investieren – dieser Same ging auf und brachte gute Frucht.

Da beschloß unser Freund an jenem Morgen, daß er ab jetzt mithelfen würde, daß die Menschen in seiner Umgebung das Leben wie „den Himmel auf Erden“ erlebten. Er hatte begriffen: Niemand muß auf den Himmel warten, auf bessere Verhältnisse. Jeder kann mithelfen dass sich der Himmel hier und heute ausbreitet und immer weniger Zeit und Raum bleibt, jemandem das „Leben zur Hölle“ zu machen.

Jochen Krimmer ist 62 Jahre, ausgebildeter Verwaltungsbeamter, Theologiestudium auf dem 2. Bildungsweg, 30 Jahre Pfarrer der Evangelischen Kirche in Württemberg in verschiedenen Kirchengemeinden. Aktuell arbeitet er am Aufbau eines Ermutigungszentrums.

8. Veranstaltungshinweise

Für Gründer und Unternehmer finden in nächster Zeit wieder interessante Seminare und Workshops statt. Schauen Sie bitte im Kalender auf unserer Webseite nach, ob auch für Sie die passende Veranstaltung dabei ist. Wir würden uns freuen, Sie bei einem der Termine persönlich zu treffen!

Impressum:

Kopp Steuerberatung
Klaus Kopp
Bahnhofstrasse 21
71332 Waiblingen

Telefon: 0 71 51 - 9 81 47-0
Telefax: 0 71 51 - 9 81 47-25

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www.kopp-steuerberatung.de

Zuständige Aufsichtsbehörde: Steuerberaterkammer Stuttgart
Zuständige Kammer: Steuerberaterkammer Stuttgart
USt.-IdNr.: DE159260531

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Klaus Kopp © 2008-2011

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