DGfS Symposium 2017 - Symposium - online-version
 
 
Warum ein Symposium?
 
Das „Symposium“ ist ein Begriff und ein Werk Platons. Es beschreibt  ein denkwürdiges Gastmahl,  an dem die philosophisch geschulten Dichter der Antike – man sagt Aristophanes und Sokrates seien prominente Gastredner gewesen – originelle Deutungen und Reden über die Erotik an sich oder das Wirken des Gottes Eros zum Besten gaben. Jeder beleuchtete dieses so zentrale Menschheitsthema aus dem ihm eigenen Blickwinkel.

Es gäbe noch viel zu erzählen von diesem ersten Symposium…  und wie gerne wären wir Mäuschen gewesen…
 
 
 
Unser DGfS-Symposium in 2017
 
Heute laden wir zu einem Symposium, das in der Tradition dieses ersten berühmten Gastmahls steht – und  ausgewiesene, erfahrene Kollegen und Kolleginnen versammelt, die sich diesem Thema neu stellen und uns  – 2500 Jahre später – an ihrem eigenen Erkenntnisweg teilhaben lassen. Dabei vertrauen sie nicht nur auf das Wort, sondern auch auf die Sinne, die uns Erfahrungen ermöglichen sollen, die weiterführen und Antworten erlebbar werden lassen, die verblüfffend sind und neu.

Es ist –  wie wir meinen – eine wunderbare Gelegenheit, um einer so weit gereisten und erfahrenen Traumatherapeutin wie Dr. Anngwyn St. Just gemeinsam mit Dr. Karl Heinz Rauscher,  sowie der sehr beeindruckenden Christl Lieben aus Wien, bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.

Wir alle werden gemeinsam nach Wegen suchen, die Entzweiung des Menschen mit sich selbst zu beenden, um sich als Partner auf Augenhöhe im Bewusstsein der eigenen Würde zu begegnen.

Lasst Euch verführen und kommt zu unserem Symposium, unserem Gastgelage nach Berlin, einer Stadt, die unseres Erachtens wie keine andere in den letzten Jahren für dieses Thema stehen kann.

Wir freuen uns auf Euch und unser Symposium!
 
 
 
 
Sie können nicht am gesamten Symposium teilnehmen? 

Buchen Sie einfach Einzeltage.
 
Wenn Sie besonderes Interesse an bestimmten Vorträgen aus unserem Angebot haben, Sie aber nicht am gesamten Symposium teilnehmen können, ist es natürlich auch möglich, frei zu wählen und einzelne Tage separat zu buchen.

Hier finden Sie einen Überblick unseres Programms:
 
 
 
Christl Lieben
 
Christl Lieben hatte erst kürzlich in Wien mit dem Workshop zur „Anfänglichen Gestalt“ einen überwältigenden „Erfolg“. Sie hat die Menschen in der Tiefe erreicht und die Feedbacks sind unbeschreiblich.

Es geht ihr um die Hinbewegung zu unserem heilen Entwurf, unserer heilen Potenzialität, die aus der Liebe des Universums geschaffen, existiert, bevor wir gezeugt werden.


Dr. Anngwyn St Just und Dr. Karl-Heinz Rauscher

Besonders gespannt sind wir auf die Arbeit von Dr. Anngwyn St Just und Dr. Karl-Heinz Rauscher, die erstmals in Berlin - dem Ausgangspunkt des 2. Weltkriegs - den Spuren des Krieges für das Geschlechterverhältnis nachgehen.

In ihren aufsehenerregenden Seminaren haben sie weltweit sehr überraschende Zusammenhänge aufgezeigt: Bekannt ist, dass viele Männer schwer traumatisiert aus dem Krieg kamen und auf die Hilfe der "starken Frauen" angewiesen waren. Weniger diskutiert wird, dass Frauen ihre Achtung vor Männern verloren und demzufolge z.B. ihre Hingabefähigkeit einbüßten.

Das Anliegen von Dr. Anngwyn St Just und Dr. Karl-Heinz Rauscher ist es, den heutigen Frauen und Männern zu helfen, die Last der Mütter und Väter abzulegen und sich in ihrem Inneren wieder für die Achtung voreinander zu öffnen.

Olivier Netter und Rica Rechberg

Olivier Netter und ich werden uns in unserem Workshop mit dem faszinierenden Phänomen auseinandersetzen, dass sich in vielen Liebesbeziehungen Partner mit geradezu „traumwandlerischer Sicherheit“ zusammentun, die ähnliche Verletzungsmuster mitbringen. Daher werden in Beziehungen – insbesondere auch bei traumatisierten Partnern – entgegen der anfänglichen Hoffnung auf Heilung Traumata immer wieder reaktiviert. Wir schauen, wie oder ob in solch kollusiven Beziehungen dieses  „Potential zum Miteinanderwachsen“ realisiert werden kann.

Jochen Bickert

Für die Moderation unserer Podiumsdiskussion haben wir den sehr erfahrenen Jochen Bickert verpflichten können.

Das vollständige Programm entnehmen Sie bitte unserem Programmheft.
 
 
 
 
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