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berliner künstlerprogramm
mai
- 9.6. Di-So
12-19
Minerva Cuevas »No Room To Play«
Ausstellung / Exhibition

Minerva Cuevas bewegt sich in ihrer künstlerischen Arbeit an der Schnittstelle zu politischen Aktionen und Praktiken sozialer Selbstbestimmung. Die Bedingungen der Nahrungsmittelproduktion, die Ökonomisierung und Verteilung natürlicher Ressourcen auf globaler Ebene, sowie die sozialen Ursachen und Folgen des Klimawandels und der neoliberalen Arbeitsmarktpolitik sind wiederkehrende Themen in ihren Arbeiten. Cuevas eignet sich die etablierte Sprache aus dem Bereich des institutionellen Branding und der kommerziellen Werbung an und vermittelt dabei eine klare Geste der Nichteinhaltung und des Widerstands. Sie verwendet unterschiedliche Medien, wie Film, Performance, Installation und Wandmalerei, wobei der Rechercheprozess ein zentrales Element ihrer künstlerischen Praxis darstellt.

Für die Ausstellung »No Room To Play« spielt Cuevas mit apokalyptischen Bildern. Sie setzt sich mit der Geschichte der Spielplätze in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auseinander und bringt die historischen Bedingungen von Fragen um Stadtentwicklung und Raumzugehörigkeit mit ideologischen Grundsätzen von Wettkampf und Spiel in Verbindung.  Das Motto der Olympischen Spiele »Schneller, Höher, Stärker« wird im Kontext feministischer und anti-kapitalistischer Perspektiven auf den Prüfstand gestellt.  

Minerva Cuevas (geb. 1975 in Mexiko City) war 2003 Stipendiatin des Berliner Künstlerprogramms des DAAD und präsentierte 2004 in der daadgalerie in der Kurfürstenstraße die Ausstellung »Schwarzfahrer are my Heroes«. Dieses Jahr wurde sie wieder eingeladen, um ein neues Projekt für die daadgalerie zu entwickeln. 
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Minerva Cuevas’ works move at the interface to political action and practices of social self-determination. Conditions of global food production, the economization and distribution of natural resources on a global level as well as the social causes and consequences of climate change and neoliberal labour market policies are recurring themes in her work. She appropriates the language of the establishment (institutional branding, advertising and commerce) while delivering a message of non-compliance and resistance. Working in different media such as film, performance, installation and mural painting, the research process is a core element in her artistic practice.

In the exhibition »No Room to Play« Cuevas plays with apocalyptic perspectives and deals with the history of playgrounds in Germany after the Second World War. She explores the connection between historical conditions of urban development  and territorial affiliation with principles of competition and play. The motto of the Olympic Games, »Faster, Higher, Stronger«, is subjected to a close scrutiny in the context of feminist and anti-capitalist perspectives.

Minerva Cuevas (b. 1975 in Mexico City) was a fellow of the DAAD Artists-in-Berlin Program in 2003 and presented the exhibition titled »Schwarzfahrer are my Heroes« at the daadgalerie in Kurfürstenstrasse in 2004. This year she has been invited again to develop a new project for the space of daadgalerie. 


Eintritt frei / free admission

daadgalerie, Oranienstraße 161, 10969 Berlin
 
2 Do
19:00
Common Ground - Resonances
Ashley Fure & Tom McCarthy im Gespräch /
An evening with Ashley Fure & Tom McCarthy


Rund 20 internationale Stipendiaten versammeln sich pro Jahrgang unter dem Dach des Künstlerprogramms – aus den unterschiedlichsten künstlerischen Bereichen und mit ganz unterschiedlichen politischen, sozialen und geografischen Hintergründen. Trotz dieser Diversität und trotz der historisch gewachsenen Trennung in die vier Kategorien Bildende Kunst, Film, Literatur und Musik sind die Verbindungslinien mehr als offensichtlich. 

Die neue interdisziplinäre Reihe »Common Ground« bringt entlang dieser Schnittstellen Gemeinsamkeiten, Reibungspunkte und Übersetzungsschwierigkeiten unterschiedlicher Perspektiven und künstlerischer Positionen in einen konstruktiven Dialog. 

In einer Mischung aus Werkstattgespräch und Diskussion soll damit nicht nur eine Plattform für die Stipendiat*innen entstehen, die ermöglicht, sich über gemeinsam interessierende Themen auszutauschen. Das Berliner Publikum ist eingeladen, mit den Künstler*innen ins Gespräch zu kommen – und zwar nicht erst, wenn sie mit einem fertigen Werk an die Öffentlichkeit treten.

Die Reihe startet mit »Resonances«: Ashley Fure (Komponistin) und Tom McCarthy (Schriftsteller) treffen sich auf sonischem Territorium. Ihr gemeinsames Interesse an der Materialität des Klangs bildet den Rahmen für ein Gespräch über Senden und Empfangen, Signal und Geräusch, körperlichen Klang und räumliches Hören. Ausschnitte ihrer Arbeit führen von den Unterwelten bis zu gigantischen Windtunneln und decken überraschende Verbindungen zwischen Kraftwerk und Cocteau, Alexander Graham Bell und Orpheus auf. Das Publikum bekommt Klänge auf Chladni-Tellern serviert, alte Platten werden in der Halle einer Taubstummenschule abgespielt und Megaphone aus dem 3D-Drucker streicheln die Sinne.
Eine wilde Tour, die ASMR Schauer verspricht
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Around twenty international fellowship holders are brought together under the auspices of the Artists’ program each year—from a wide variety of artistic fields and with very different political, social, and geographical backgrounds. In spite of this diversity and the historic division between the four categories of visual arts, film, literature, and music, the lines of interconnection are more than obvious.

A new interdisciplinary series, »Common Ground«, focuses on these interfaces and brings the commonalities, points of friction, and translation challenges associated with different perspectives and artistic positions into a constructive dialogue.

A mix of workshop talks and discussions is designed to provide fellowship holders a platform for exchanging views on topics of shared interest. Above all, Berlin audiences are invited to engage in conversation with the artists—and not only when they present themselves to the public with a finished work.

This series kicks off with »Resonances«: Ashley Fure (composer) and Tom McCarthy (writer) meet on sonic territory. Their shared interest in the materiality of sound opens up for a conversation about transmission and reception, signal and noise, visceral sounds and spatial listening. Excerpts of their works guide the audience from the netherworlds to giant wind tunnels, and reveal surprising links between Kraftwerk and Cocteau, Alexander Graham Bell and Orpheus. Sound will be served on chladni plates, old records played in a deaf school’s attic and 3D printed megaphones caress the senses. 
Join this wild surf and get some ASMR shivers!


Gespräch auf Englisch / talk in English

Eintritt frei / free admission

daadgalerie 1.OG, Oranienstraße 161, 10969 Berlin
 
8 Mi
18:00
Madeleine Thien + Rawi Hage
»The Clock: Ephemerality as Literary Response«

Antrittsvorlesung der Samuel-Fischer-Gastprofessur / inaugural lecture of the Samuel Fischer Visiting Professorship

Die kanadische Schriftstellerin Madeleine Thien und der libanesisch-kanadische Schriftsteller und Fotograf Rawi Hage haben im Sommersemester 2019 die Samuel-Fischer-Gastprofessur am Peter Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin inne. Gemeinsam mit Studierenden untersuchen sie Texte aus dem Libanon, Algerien und Kambodscha und gehen den Fragen nach, ob und wie Literatur Geschichte neu schreiben kann und welche erzählerischen Möglichkeiten der Adaption, der Selbstkritik und der Wiederaneignung dafür zur Verfügung stehen. Am 8. Mai halten die Autoren ihre öffentliche Antrittsvorlesung »Die Uhr: Vergänglichkeit als literarische Antwort«.
Madeleine Thien schreibt Romane, Kurzgeschichten und Essays und wurde bereits vielfach ausgezeichnet. Im Zentrum ihres Schreibens steht die Auseinandersetzung mit Migration, Trauma und der Suche nach Identität.
Rawi Hages Werk wurde mehrfach preisgekrönt. Er schreibt Romane sowie literarische, künstlerische und journalistische Formen, in denen er sich unter anderem den Themen Heimatlosigkeit, Exil und Kriegsfolgen widmet.

In Kooperation mit der Freien Universität Berlin, dem S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main/Berlin, und dem Veranstaltungsforum der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck hat der DAAD eine Samuel Fischer-Gastprofessur für Literatur an der Freien Universität Berlin eingerichtet.
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For the Summer Semester 2019 Canadian writer Madeleine Thien and Lebanese-Canadian writer and photographer Rawi Hage will be sharing the Samuel Fischer Visiting Professorship at the Peter Szondi Institute of Comparative Literature at Freie Universität Berlin. Together with students, they will examine texts from Lebanon, Algeria, and Cambodia and will explore issues of whether and how literature can rewrite history and which narrative possibilities of adaption, self-criticism, and reappropriation are applicable. On May 8, the writers will give a public inaugural lecture..
Madeleine Thien writes novels, short stories, and essays. She has received numerous awards. Her writing focuses on migration, trauma, and the search for identity. 
Rawi Hage’s work has won numerous awards. He has published journalism and fiction, including four novels, often dealing with the loss of home, exile, and the consequences of war. 

In cooperation with Freie Universität Berlin, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main/Berlin, and the Veranstaltungsforum Holtzbrinck Publishing Group, DAAD supports the Samuel Fischer-Gastprofessur for Literature at Freie Universität Berlin.


Eintritt frei / free admission 

Freie Universität Berlin, Seminarzentrum, Raum L 116, Otto-von-Simson-Straße 26, 14195 Berlin
 
9 Do
18:00
Maria Stepanova »No Room of One’s Own: Approaching the Imperfect Past«
Antrittsvorlesung der Siegfried-Unseld-Gastprofessur /
Inaugural Lecture of the Siegfried Unseld Guest Professorship


Die Lyrikerin Maria Stepanova, Jahrgang 1972, ist in Russland eine der wichtigsten literarischen und intellektuellen Stimmen der Gegenwart. Als Dichterin und Mitbegründerin der kulturkritischen Internetplattform colta.ru seit Jahren bekannt, machte sie 2018 mit ihrem autobiografischen Metaroman »Nach dem Gedächtnis« (»Pamjati pamjati«) sowohl in Russland als auch in Deutschland Furore. Im Studienjahr 2018/19 hält sie die Siegfrid-Unseld-Professur an der Humboldt-Universität inne. Mit ihrer Antrittsvorlesung »No Room of One´s Own: Approaching the Imperfect Past« gibt sie Einblick in ihre Seminare »Between History and Story« und »Reconstructing the Past: A DIY Task«.
Eine Veranstaltung des Instituts für Slawistik und Hungarologie der Humboldt-Universität zu Berlin und des Suhrkamp Verlags. Die Siegfried-Unseld-Professur für Autoren aus Mittel- und Osteuropa wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Humboldt-Universität und dem Suhrkamp Verlag getragen.
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Poet Maria Stepanova, born in 1972, is one of Russia’s most important contemporary literary and intellectual voices. Known as a poet and co-founder of the culturally critical internet platform colta.ru for many years, she caused a sensation in 2018 in both Russia and Germany with her autobiographical meta-novel »Nach dem Gedächtnis« (»Pamjati pamjati«). During the 2018–19 academic year, she holds the Siegfried Unseld Professorship at Humboldt University. With her introductory lecture »No Room of One’s Own: Approaching the Imperfect Past,” she provides an insight into her seminars “Between History and Story” and “Reconstructing the Past: A DIY Task.”
The event is organized by the Institute for Slavic Studies and Hungarology at Humboldt University Berlin and Suhrkamp Verlag. The Siegfried Unseld Professorship for authors from Central and Eastern Europe is supported by the German Academic Exchange Service (DAAD), Humboldt University, and Suhrkamp Verlag. 

Vortrag auf Englisch / Talk in English

Eintritt frei / free admission

Humboldt-Universität zu Berlin, Dorotheenstraße 24, Raum 1.101
 
10 Fr
           
Ondřej Adámek »Schlafen gut. Warm«
bei/at Wittener Tage für Neue Kammermusik
Uraufführung / Premiere

Ondřej Adámek war 2011 Gast des Berliner Künstlerprogramms. Letztes Jahr hat ihm das BKP zusammen mit dem WDR und Novembermusic einen Kompositionsauftrag erteilt, der im Mai bei den Wittener Tagen für Neuen Kammermusik zur Uraufführung kommen wird. 
Entstanden ist ein Werk für szenisch agierendes sechsstimmiges Vokalensemble und drei Schlagzeuger. Im Mittelpunkt stehen drei Briefe und eine Postkarte, die Adámeks Großvater Alfred Pokorny im Februar und März 1945 aus dem Konzentrationslager Theresienstadt an seine Frau und seinen Sohn nach Prag geschickt hatte. Sie wurden illegal herausgeschmuggelt oder zensiert.
Adámek selbst sagt über sein Stück: »Es geht um Schreiben als Lebensbedarf. Über sich schreiben; wenn man vor allem mitteilen wollte: Ich lebe noch! Und eine nicht ausgesprochene Frage stellen: Lebt ihr noch? Es war wichtiger als die Wahrheit darüber, wie es mir und dem anderen wirklich geht. Am Anfang des Stückes nehme ich Wörter und Fragmente aus Postkarten aus Konzentrationslagern von unterschiedlichen Leuten, die sich oft wiederholen (‚Es geht mir immer gleich gut.‘… ‚Ich fühle mich immer sehr wohl.‘ … ‚Seid unbesorgt!‘).«
Die Wittener Tage für Neue Kammermusik werden seit 51 Jahren vom Kulturforum Witten und dem Westdeutschen Rundfunk veranstaltet – jeweils mit einem Schwerpunkt auf Uraufführungen. Adámek ist noch mit einer anderen Uraufführung (»Man Time Stone Time«), zwei weiteren Stücken und einem Porträt-Gespräch vertreten. Neben ihm werden außerdem die BKP-Alumni Mayke Nas (Gast 2011) und Clara Iannotta (Gast 2013) aufgeführt.
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Ondřej Adámek was a guest of the Artists-in-Berlin Program in 2011. Last year, the ABP commissioned a composition together with WDR and Novembermusic that will premiere at the Wittener Tage für Neue Kammermusik in May.
The created work, a scenic ensemble for six singers and three percussionists, focuses on three letters and a postcard sent by Adámek’s grandfather Alfred Pokorny from the Theresienstadt concentration camp in February and March 1945 to his wife and son in Prague. The letters were illegally smuggled out of the camp or censored.
Adámek talks about the work as follows: »It’s about writing as a life necessity. Writing about yourself; when more than anything you wanted to say: I’m still alive! And asking an unuttered question: are you still alive? It was more important than the truth about how I am and how the other is really doing. At the beginning of the piece, I take words and fragments from postcards written by people in concentration camps who often repeat themselves (‘I’m always doing well.’...’I’m always feeling really good.’...’Don’t worry!’).«
The Wittener Tage für Neue Kammermusik have been hosted for fifty-one years by the Kulturforum Witten and Westdeutscher Rundfunk—each time with a focus on premieres. Adámek is also represented with another premiere (»Man Time Stone Timeڮ), two more pieces, and a portrait profile. Also performing in addition to Adámek are ABP alumni Mayke Nas (fellow 2011) and Clara Iannotta (fellow 2013).
 
18 Sa
18:00
Tomasz Różycki
»Der Kerl, der sich die Welt gekauft hat«
Lesung und Gespräch / Reading and Talk 

»Als ich anfing zu schreiben, wusste ich nicht, / wie reich es mich macht und dass ich mir gleich eine Insel kaufe, / hinfliege, vielleicht zwölfmal täglich, / und dass mit der Gischt Flaschen antreiben / und mir Wale im Licht aus der Hand fressen.« (Aus dem Zyklus »Kolonien«, 1997). Tomász Różycki verbindet in seinen Gedichten Gesellschaftskritik, Humor und Selbstironie. In Polen wurde er mit seinem »Zwölf Stationen« berühmt, ein Versepos über die polnische Provinz, für das er mit dem Kościelski-Preis erhielt (deutsche Version von Olaf Kühl, 2009).  

Różycki wurde 1970 im oberschlesischen Oppeln geboren, ist Übersetzer, Romanist und, zumindest in seiner Generation, der wichtigste Dichter seines Landes. Er hat  bisher sieben Gedichtbände vorgelegt. Zuletzt erschien der für den Wisława-Szymborska-Preis nominierte Gedichtband »Litery« (»Buchstaben«). Für »Colonies«, die englischsprachige Übersetzung seines Gedichtzyklus »Kolonie«, erhielt er 2014 den Northern California Book Award.  

Zum Ende seines Residenzaufenthaltes in Berlin liest Różycki aus seinem Gedichtband »Der Kerl, der sich die Welt gekauft hat«, der 2018 bei Fototapeta erschienen ist, sowie aus eigens für diesen Abend übersetzten Auszügen aus Essays und neuen Gedichten. Das Gespräch mit seinem Übersetzer Bernhard Hartmann moderiert die Literaturübersetzerin Dorota Stroińska

Die Lesung findet im Rahmen der »21. Langen Buchnacht in der Oranienstraße« statt. 
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»When I began to write I didn’t know / how quickly it would make me very rich, / how I would buy an island and then fly / there fifteen times a day, how waves would place / old bottles at my feet, and narwhals from / those waves would eat straight from my hand.« From the poetry collection »Colonies,« translated from the Polish by Mira Rosenthal, 1997). Tomász Różycki combines social criticism, humor and self-irony in his poetry. In Poland, he achieved fame for »Twelve Stations,« an epic poem about the Polish province, for which he received the Kościelski Prize (for the German version translated by Olaf Kühl, 2009).

Różycki was born in Opole, Upper Silesia in 1970, is a translator, a teacher of Romance languages, and, at least for his generation, his country’s most important poet. He has produced seven volumes of poetry to date. Most recently, his collection of poems »Litery« (Alphabetic Letters) was nominated for the Wisława Szymborska Prize. For »Colonies,« the English translation of his sonnet collection "Kolonie", he received the 2014 Northern California Book Award.

At the conclusion of his residency in Berlin, Różycki will read from his book of poems »Der Kerl, der sich die Welt gekauft hat,« published by Fototapeta in 2018, as well as excerpts from essays and new poems specially translated for the evening. Literary translator Dorota Stroińska will moderate the talk with his translator Bernhard Hartmann.

The reading is part of the »21. Lange Buchnacht in der Oranienstraße«.

Gespräch auf Polnisch, Deutsch und Englisch / Talk in Polish, German, and English

Eintritt frei / free admission

daadgalerie 1.OG, Oranienstraße 161, 10969 Berlin
 
                       
           
Aktuell anwesende Gäste / Current Guests
Bildende Kunst / Visual Arts
Ho Rui An — Singapur / Singapore
Runo Lagomarsino — Schweden, Brasilien / Sweden, Brasil
David Maljković — Kroatien / Croatia
Arin Rungjang — Thailand
Ashley Hans Scheirl — Österreich / Austria

Film
Manuel Abramovich — Argentinien / Argentina
Nelson Carlos de los Santos Arias — Dominikanische Republik / Dominican Republic
Ralitza Petrova — Bulgarien / Bulgaria

Literatur / Literature
Tom McCarthy — Großbritannien / UK, EU
Don Mee Choi _ Südkorea / South Korea / USA
Antonio Ortuño — Mexiko / Mexico
Alan Pauls — Argentinien / Argentina
Ana Ristović — Serbien / Serbia
Tomasz Różycki — Polen / Poland

Musik / Music
Ashley Fure — USA
Mirela Ivičević — Kroatien / Croatia

Artists-in-Residence
Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung / Potsdam Institute for Climate Impact Research

Pedro Neves Marques & Mariana Silva (inhabitants.tv)

Gastprofessoren Sommersemester 2019 / Visiting Professors Summer Semester 2019
Rudolf-Arnheim-Gastprofessur für Kunstgeschichte:
Prof. Dr. Asko Lehmuskallio — Finnland / Finland
Samuel-Fischer-Gastprofessur für Literatur:
Madeleine Thien — Kanada / Canada
Rawi Hage — Libanon, Kanada / Lebanon, Canada
Siegfried-Unseld-Gastprofessur für Literatur:
Maria Stepanova — Russland / Russia
Edgar-Varèse-Gastprofessur für Computermusik:
Prof Dr Atau Tanakaan — Japan
Valeska-Gert-Gastprofessur für Tanz und Performance:
Navtej Johar — Indien / India

Bildnachweise / Picture credits
Minerva Cuevas, No Room To Play, video still, 2019
Fanny Blankers-Koen of Holland crosses the line to win the 4 x 100-meter relay final during the Olympic Games at Wembley Stadium in London. The Dutchwoman should have been well past her prime at 30, when she won four Olympic titles at the 1948 London Games, Copyright: picture alliance / AP
common ground, Design Klimaite Klimaite
Rawi Hage, courtesy of the artist 
Madeleine Thien, courtesy of the artist
Maria Stepanova, © Valery Shibanov/Suhrkamp Verlag
Ondřej Adámek, courtesy of the artist
Tomasz Różycki, Krzysztof Zieliński
Gästeübersicht, Krzysztof Zieliński
 
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