Projekt „Thor“: Stößt Amazon in die Industriewartung vor?

Das Webportal "Business Insider" hat einen Bericht über die Zielrichtung des Amazon-Projekts "Thor" veröffentlicht. Demnach sollen in dessen Rahmen Maschinenzustände in Fabriken aus der Ferne überwacht werden.

 

Konkret werden offenbar Temperatur- und Schwingungsmuster erfasst, um Vorhersagen zum Ausfallzeitpunkt eines Bauteils machen zu können. An einem Test in einer Fabrik in Schweden soll unter anderem der TÜV Rheinland beteiligt gewesen sein. Aus bei der Federal Communications Commission eingereichten Unterlagen geht laut „Business Insider“ hervor, dass es sich um Vibrations-/Temperatursensoren handelt, die Sensordaten via Bluetooth an ein Gateway übertragen. Die Sensoren würden an Motoren, Getrieben oder Lagern in einer industriellen Umgebung angebracht. Das industrielle Internet der Dinge (IoT) ist ein Markt, dem ein großes Wachtumspotenzial zugesprochen wird. Eine Cloudlösung zur Überwachung von Maschinen in Fabriken ließe sich im Prinzip auch in Kombination mit einem Lieferservice von Verschleißteilen denken.

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