Studie untersucht Wertschöpfung im Onlinehandel

Welchen Wert schafft der Onlinehandel in Deutschland? Dieser Frage geht eine aktuelle Studie von Werner Reinartz, Professor an der Universität Köln, in acht Thesen auf den Grund.

Onlinehandel schafft nicht nur Wert für Konsumenten, so die Studie. [Bild: Pixabay / justynafaliszek]

Onlinehandel schafft nicht nur Wert für Konsumenten, so die Studie. [Bild: Pixabay / justynafaliszek]

Analysiert werden unter anderem die Rolle des Onlinehandels in Sachen Kundenbedürfnisse, Beschäftigung und Innovation sowie Nachhaltigkeitsfragen und die Auswirkungen des B2C-E-Commerce auf Filialnetze und den kleinbetrieblichen Fachhandel. Welche volkwirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung hat der Onlinehandel in Deutschland? Eine Frage, die nicht selten – vor allem vor dem Hintergrund der Zerstörung traditioneller Handelsstrukturen emotional und kontrovers – diskutiert wird. Antworten möchte die neue Studie „Wertschöpfung im Onlinehandel“ der Universität Köln und dem IFH KÖLN liefern. In der Studie werden die unterschiedlichen Facetten der Wertschöpfung des Onlinehandels in Deutschland detailliert betrachtet und in acht Kernthesen verdichtet.

„Onlinehandel in Deutschland ist mittlerweile weit mehr als das Geschäft der reinen Onlinehändler – Multi-Channel-Handel ist die Regel. Die Wertschöpfung des Onlinehandels geht ebenso weit über die Frage nach Online versus Stationär hinaus. Unsere Studie zeigt, dass der Onlinehandel Wert für Konsumentinnen und Konsumenten und Unternehmen schafft, als Innovationstreiber fungiert und den stationären Handel in vielerlei Hinsicht unterstützt.“, so Werner Reinartz, Wirtschaftswissenschaftler der Universität zu Köln und Direktor des Instituts für Handelsforschung an der Universität zu Köln.

Die Studie lässt sich gegen Eingabe von Kontaktdaten kostenlos herunterladen