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Nicht lustig?

Was unterscheidet weibliche Comedians von männlichen Kollegen? Zwei Forscher aus Dresden und Eichstätt gehen der Frage nach.

Von Jana Mundus
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Anke Engelke, Lisa Eckart und Carolin Kebekus (v.l.n.r.) sind etablierte Künstlerinnen in der deutschen Comedy-Szene. Aber machen sie anders Witze als Männer?
Anke Engelke, Lisa Eckart und Carolin Kebekus (v.l.n.r.) sind etablierte Künstlerinnen in der deutschen Comedy-Szene. Aber machen sie anders Witze als Männer? © dpa

Dresden. Gibt es ihn denn nun? Den weiblichen Humor, den eben nur Frauen können? Nicht erst seit Comedians wie Carolin Kebekus oder Anke Engelke mit eigenen Shows im Fernsehen zu sehen sind, diskutieren Menschen leidenschaftlich darüber – Frauen und Männer gleichermaßen. Wieland Schwanebeck, wissenschatlicher Mitarbeiter an der Professur für Englische Literaturwissenschaft der TU Dresden, beschäftigt diese Frage schon seit Längerem. Gemeinsam mit seiner Kollegin Nele Sawallisch von der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt organisierte er in diesem Jahr sogar eine Tagung rund um die „Funny Women“, die lustigen Frauen. Die trauen sich auf der Bühne durchaus ziemlich viel und ecken damit auch an.

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