Am Zentrum für Integrationsstudien ist ab dem nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle einer

Wissenschaftlichen Hilfskraft (10-19h pro Woche.)
Im Rahmen des Projektes „Qualifizierung von Bildungsfachkräften in Sachsen“

befristet bis 31.01.2022. ggf mit der Option auf Verlängerung zu besetzen. Die Beschäftigungsdauer richtet sich nach dem WissZeitVG.

Im Kontext inklusionsorientierter Hochschulentwicklung startete im Mai 2019 das Projekt QuaBiS. Seitdem gibt es an der TU Dresden sechs Bildungsfachkräfte. Sie werden über drei Jahre qualifiziert, an der Universität zu lernen und zu lehren. Dadurch sprechen sie als Expert*innen in eigener Sache, wo sie bisher als "geistig behindert" kategorisiert und als Gegenstand von Annahmen anderer konstruiert werden.

Aufgaben:

• Entwicklung und didaktische Aufbereitung der Qualifizierungsinhalte
• Durchführung der Qualifizierungsangebote
• Unterstützungsleistungen im Lern – und Qualifizierungsprozess
• Gemeinsame Entwicklung und Durchführung von kooperativen Seminarkonzepten
• Kontinuierliche Weiterentwicklung einer inklusiven Hochschulstruktur mit unterschiedlichen Akteur*innen

Voraussetzungen:

• wiss. Fach- oder Hochschulstudium mit inhaltlichem Bezug zur inklusiven Bildung.
• universitäre und/oder schulische Lehrerfahrung für heterogene Lerngruppen oder pädagogische Praxis mit Menschen mit Behinderung sind wünschenswert.
• selbstständiges konzeptionelles Arbeiten
• Bereitschaft zu kooperativen Zusammenarbeit im Team

Frauen sind ausdrücklich zur Bewerbung aufgefordert. Selbiges gilt auch für Menschen mit Behinderungen.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen in elektronischer oder postalischer Form bis zum 31.07. 2021 (es gilt der Poststempel der ZPS der TU Dresden) an: TU Dresden, Fakultät Erziehungswissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft, Professur für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Inklusive Bildung, Frau Prof. Dr. Anke Langner, 01062 Dresden oder oder über das SecureMail Portal der TU Dresden https://securemail.tu-dresden.de als ein PDF–Dokument an . Fragen richten sie gern auch an Prof. Langner.

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