Mit Vergnügen! Höfische Kultur im mitteldeutschen Raum des 18. Jahrhunderts

Ort
Sächsisches Staatsarchiv – Staatsarchiv Chemnitz
Elsasser Str. 8
09120 Chemnitz

Schloss Glauchau (Hinterglauchau, Rittersaal)
Schlossplatz 5a
08371 Glauchau

Kontakt
Prof. Dr. Joachim Schneider

Telefon
+49 351 43616 30

Email
j.schneider@isgv.de

Datum
17. bis 18. September 2021

Veranstalter
Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsarchiv – Staatsarchiv Chemnitz sowie Dance and History e.V., Herrsching

AKTUELLER HINWEIS: Die Tagung wird in hybrider Form veranstaltet. Es wird zusätzlich zur Präsenzveranstaltung möglich sein, den Tagungsteil in Chemnitz per Zoom-Konferenz zu verfolgen und über den Chat Fragen zu stellen.

Aufgrund der in der aktuellen Corona-Schutz-Verordnung festgelegten Hygienemaßnahmen gibt es eine Maximalbelegung des Tagungsraumes in Chemnitz, die mittlerweile erreicht ist. Bis 16. September ist noch eine Anmeldung zur Online-Teilnahme per Zoom-Konferenz möglich. Zugangsdaten werden am Vortag der Tagung versandt.



Tagungskonzept

Welche Formen höfischer Kultur gab es jenseits von Dresden oder Wien an den kleineren Höfen im mitteldeutschen Raum und anderswo im 18. Jahrhundert? Wie wurden bestimmte Formen der höfischen Repräsentation an begrenzte Rahmenbedingungen angepasst? Diese und andere Fragen sollen bei der Tagung im interdisziplinären Austausch unter anderem zwischen HistorikerInnen, KunsthistorikerInnen, Musik- und TanzwissenschaftlerInnen ergründet werden.

Dabei wird ein breiter Begriff der höfischen Repräsentation zugrunde gelegt, der ökonomische, rechtliche und soziale wie auch architektonische, künstlerische und performative Aspekte umfasst. Nicht zuletzt wird zu fragen sein, inwiefern, etwa im Vergleich zum ebenfalls thematisierten Hof in Dresden, im 18. Jahrhundert auch an den kleineren Höfen der Übergang von Absolutismus und Barock zur Aufklärung Spuren hinterlassen hat.

Bei einer Podiumsdiskussion soll zudem erörtert werden, mit welchen Strategien zwischen Bildungsanspruch und Edutainment das Interesse der Öffentlichkeit an Schlössern und Burgen heutzutage geweckt bzw. wachgehalten werden kann und sollte.

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