DIE BÜHNE

DIE BÜHNE

Es war einmal ein Brett. Auf diesem Brett stand ein Mensch. Und er sagte einen schwerwiegenden Satz. Irgendwas wie “Ich bin erst gescheitert, gebe ich auf.” Das wird er nicht gesagt haben, denn erstens ist es ziemlich hohl und zweitens wird es Latein gewesen sein. Aber trotzdem: Noch heute stehen wir auf diesem Brett und sagen ähnliche, verdammt schwerwiegende Dinge. Und damals wie heute fühlt sich das ziemlich episch an. Brett, Welt, Bedeutung, da gab’s doch so einen Spruch – ja, wir sind ein Theater.

Aber nicht irgendein Theater. DIE BÜHNE ist Heimat, sie ist Kneipe, sie ist Arbeit, sie ist Werkstatt, sie ist Gruppentherapie, sie ist Dancefloor, sie ist Schule, sie ist noch ein Semester dranhängen weil Proben eben doch mehr Spaß macht als Vorlesung. Sie ist das professionellste Laientheater, das du kennst. Jedes Wochenende spielen wir etwas anderes, inszeniert wird oft von Profis – den ganzen Rest übernehmen die mehr als 100 Vereinsmitglieder. Licht, Puder, Bier, Gesang, Käsebrot.

Was wir suchen – neben geiler Kunst natürlich? Na dich! Ob als Zuschauer:in, Darsteller:in, Techniker:in. DIE BÜHNE spielt schließlich nicht für sich selbst. Sieh dich hier um, komm vorbei, lern uns kennen. Das sind Menschen, die so merkwürdig sind, dass sie nur aus Spaß ein Theater betreiben. Und vielleicht bist du ja auch merkwürdig.

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