Open Lab

Neben drei weiteren Schwerpunkten fokussiert das sachsenweite Verbundprojekt D2C2 die (Teil-)Digitalisierung der Lehre in Werkstätten und Laboren. Die Herausforderungen und Chancen sind dabei oft so fachspezifisch, wie jede Werkstatt und jedes Labor einzigartig sind. Unter dem Überbegriff OPEN LAB bieten wir Lehrenden und Studierenden ein spezifisch auf Werkstätten und Labore zugeschnittenes Angebot.

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu folgenden Angeboten:

Veranstaltungen

Kurz und auf den Punkt: Wir setzen auf kurze, ein- bis zweistündige Formate um Ihnen im vollgepackten Hochschulalltag eine Teilnahme zu ermöglichen. Zudem stehen wir Ihnen für individuelle Fragen unter zur Verfügung.

Werkstatt- und Laborpause (online)

Laptop, Stifte und verschiedene Werkzeuge aus der Kunst, Medizin und den Ingenieurwissenschaften auf petrolblauem Hintergrund. Darunter in weißer Schrift "Sommersemester 2024. Werkstatt- und Laborpause. 12-13 Uhr. Digital"

Nächster Termin: 13. Mai| 12-13 Uhr

Inputgeberin: Lilly Bernhardt (HTW DD)

Konzeption eines digitalen Tools für das bessere Lernen in Werkstätten und Laboren

Teilnahme: Ohne Anmeldung

Zugang zum Raum & Semesterübersicht: https://tud.link/20lf

Offenes Labor

Farbfoto: Zwei paar Hände fassen in einen Kasten, in dem sich verschiedene Stromkabel und Leitungen befinden. Links davon hält eine Person ein Smartphon und schaut auf es herab.

Jedes Labor ist einzigartig. Diese Tatsachse macht es oftmals schwierig, pauschale Aussagen über "die Lehre im Labor" zu treffen. Im Rahmen des Offenen Labors erhalten Sie einen Einblick in die Vielfältigkeit der sächsischen Laborarbeit. Lernen Sie vor Ort die Räumlichkeiten kennen und treten Sie mit den zuständigen Mitarbeiter:innen in den Austausch.

Nächster Termin: 20.06.2024 | 13:20-14:50 Uhr

Fachbereich: Maschinenbau, Labore der Werkstofftechnik
Gastgeberinnen: Dipl.-Ing. Astrid Martin und Dipl.-Ing. Sylvia Hultsch
Treffpunkt: Hauptgebäude der HTW Dresden, Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden, Raum Z009

Anmeldung per Email an Freya Geishecker

XR-Community

Farbfoto einer Person, die ein weißes VR-Headset trägt. Die Person hält ihre rechte Hand ausgestreckt vor ihr Gesicht.

Als dritter Lernort können XR-Umgebungen genutzt werden, um bereits vor dem ersten Praxisversuch eine Verbindung zwischen Theorie und Praxis herzustellen. Studierende können so Kompetenzen in unterschiedlichen Berufs- und Forschungsumgebungen weiterentwickeln, ohne dabei die Konsequenzen eventueller Sicherheits- oder Kostenrisiken tragen zu müssen.

Um Ressourcen zu bündeln und bestehende Expertise im Bereich Extended Reality (XR) sichtbar zu machen, initiierten wir im Frühjahr 2023 eine XR-Community. Seither treffen sich in Dresden im Rahmen der Community interessierte Lehrende und Forschende jeden zweiten Monat, um Projekte vorzustellen, neuste Entwicklungen im Bereich Extended Reality kennenzulernen und mögliche Kooperationen zu diskutieren.

Nächstes Treffen: 26. Juni, 16:30-18:00 Uhr / Ort: tba

Möchten Sie mehr über die Community erfahren und an einem der nächsten Treffen teilnehmen? Über eine unverbindliche Anmeldung im OPAL Kurs der Community erhalten Sie regelmäßige Einladungen und Updates zu den neuesten Aktivitäten.

Tipps und Materialien

Podcast zu Reduktion im Laborpraktikum

Wie begleiten wir Studierende im Labor? Im Podcast Education Minds spricht unsere Kollegin Dr. Julia Franke über Herausforderungen und Chancen von Lehre in Laboren.

Das Podcastgespräch finden Sie unter https://education-minds-podcast.podigee.io/80-080-dr-julia-franke-reduktion-im-laborpraktikum

Für Fragen oder Anmerkungen steht Ihnen Dr. Julia Franke gerne zur Verfügung.

Infografiken

Unter der Überschrift "Vier Arten von Cross Reality" folgen vier gleichgroße Abschnitte: 1. "Take Home Lab" 2. "Augmented Reality (Ar) Labore 3. Remote Labore 4. Virtuelle Labore — © D2C2/Geishecker

5 Tipps fürs digitalisierte Laborpraktikum. Checkliste mit 5 Checkboxen (v.o.n.u.): 1. Lernziele auf die digitale Darstellung der Prozesse im Labor anpassen; 2.Studierende auf die Handhabung der digitalisierten Arbeitsumgebung vorbereiten; 3. Studierende aufklären, woher die digitalen Daten kommen, wie sie prozessiert werden und was im Anschluss damit geschieht; 4. Wege, Zeiten und Regeln der digitalen Kommunikation mit den Studierenden absprechen; 5. Digitale Tools für die Teamarbeit auswählen und bereitstellen Autorin. — © D2C2/Franke

Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum Nummer 1: Bereiten Sie die Studierenden auf die Handhabung der [digitalisierten] Arbeitsumgebung vor.I.DEFINIEREN Sie was die Studierenden handhaben müssen II.KOMMUNIZIEREN Sie was verlangt wird, z.B. Experimente im Remote Labor initiieren, Instrumente richtig ablesen III.DEMONSTRIEREN Sie die Handhabungsschritte, die beherrscht werden müssen, mindestens zwei Mal. IV.ÜBERPRÜFEN Sie, ob die Studierenden die Handhabung beherrschen. — © D2C2/Franke

Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum. Nummer 2: Passen Sie Ihre Lernziele auf die digitale Darstellung der Prozesse im Labor an. Frage 1: Welche Prozesse werden rein digital abgebildet (z.B. chemische Reaktion oder ein Arbeitsablauf)? Frage 2: Inwieweit geht die Sinneserfahrung oder physische Handhabung verloren? Frage 3: Welche Hilfen (z.B. optische Signale oder Markierungen) müssen eingebracht werden, um den Prozess verständlich darzustellen? Frage 4: Welche Lernerfahrungen gehen verloren und welche neuen kommen dazu? — © D2C2/Franke

Fünf Tipps fürs [digitalisierte] Laborpraktikum. Heute Nummer 3: Vermitteln Sie, was mit den [digitalen] Daten geschieht. A) Externe Daten: Wie wurden diese erhoben, prozessiert und eingespeist? B) Interne Daten: Wie werden diese digital protokolliert und prozessiert? C) Daten, die das Labor verlassen: Was passiert, wenn Daten geteilt beziehungsweise publiziert oder weiterverwendet werden? — © D2C2/Franke

Fünf Tipps fürs digitalisierte Laborpraktikum, heute Tipp #4: Besprechen Sie mit den Studierenden die Art der digitalen Kommunikation. 1. Wege, z.b. Chat, Email oder Videokonferenz. 2. Regeln, z.B. Netiquette oder Formulierungshinweise für Fragen und 3. Zeiten, z.B. feste Zeiträume synchron zur Laborarbeit — © D2C2/Franke

5 Tipps fürs digitalisierte Labor. Heute Tipp 5: Geben Sie den Studierenden digitale Tools für die Teamarbeit an die Hand. Für Abstimmungen, z.B. Dud-Poll. Für die Planung, z.B. Trello. Für die Dokumentation, z.B. Chemotion-ELN. Für die Datenspeicherung, z.B. Nextcloud. — © D2C2/Franke

Zweigeteilte Infografik. Auf der linken Seite befindet sich ein allgemeiner Leitfaden mit der Überschrift "Offenes Labor: Zur Etablierung des Formates". Auf der rechten Seite befindet sich im gleichen Layout ein Leitfaden "Offenes Labor am Beispiel der HTW DD". Die Leitfaden gliedern sich in jeweils sechs Schritte: "Interaktionsgruppe", "Laborauswahl", "Zeit", "Ablauf", "Bewerbung" und "Vernetzung. Im Downloadbereich dieser Webseite finden Sie das Dokument als PDF mit Texterkennung. Dort können Sie die Details zu den einzelnen Schritte nachlesen. — © Freya Geishecker / D2C2

Infografik. Unter der Überschift "Tipps von Lehrenden für Lehrende. Evaluationen mit Auditorium Mobile Classroom Service" befindet sich eine petrolblaue Tabelle mit zwei Spalten. Die Linke Spalte "Vorteile" beiinhaltet die folgenden 5 Zeilen (v.o.n.u.): "Erstellung von individuellen Evaluationen, die auf Lernziele abgestimmt sind.", "datenschutzkonforme Nuzung", "intuitive und schnelle Handhabung", "Zeitersparnis: Aut. Auswertung, ink. Grafiken. Kurse können geklont werden", "Große Vielfalt an Möglichkeiten". Die rechte Spalte "Nachteile" beeinhaltet die folgenen zwei Zeilen: "Zeitaufwand mit Nachfassaktion, ggf. extra Mail an Studierende" und "Grafik bzw. Kreativität hat seine Grenzen". Unter den Nachteilen befindet sich ein großer gelber Notizzettel, auf dem steht: "WICHTIG! Nach der Durchführung die Festlegung und Implementierung von entsprechenden Maßnahmen nicht vergessen. Tipps: - feste Termine hierfür setzen. - Ergebnisse ggf. auch an zuständige Modulverantwortliche weitergeben." In der linken Ecke der Infografik befindet sich ein kleines Bild einer lächelnden Frau. Darunter steht: "Empfohlen von Dipl.-Ing. Ines Wehner (BA Sachsen) — © D2C2/Wegner

Zum Download:

Wiki: Betreuen von Studierenden im Labor

Betreuen von Studierenden im Labor

In unserem Wiki unter https://tud.link/z08x beschreiben wir Herangehensweisen und Methoden für das Begleiten, Betreuen und Anleiten von Studierenden im Laborpraktikum. Die Inhalte werden monatlich von uns ergänzt und sind gut geeignet für alle, die neu in der Lehre im Labor sind.

Haben auch Sie einen Tipp oder eine Methode, die Sie teilen möchten? Dann kontaktieren Sie . Wir freuen uns auf Ihren Input!

Kurzumfrage zur Weiterentwicklung unseres Angebotes

Werbebild, weiß auf petrolfarbenden Hintergrud. Unter der Überschrift "Themenwünsche" ist ein Asuwahlliste angegeben mit folgenden Einheiten: "KI im Labor", "Internet of Things", "Remote Labore", "Digitaler Zwilling"

Link zur Umfrage: https://tud.link/3uax

Um unser Angebot ganz nach Ihren Interessen und Bedarfen auszurichten, möchten wir Sie zur Teilnahme an folgender anonymen Kurzumfrage einladen.

Sollten Sie darüber hinaus Anmerkungen zu unserem Angebot haben, zögern Sie bitte nicht uns zu schreiben: .

Impressionen unserer Arbeit

Das Studierendenleben ist eine bereichernde, teils auch herausfordernde Zeit. Doch wie ist das eigentlich bei Studierenden mit einer Sehbehinderung? Mit welchen Hürden müssen sie zurechtkommen und wie kann diesen begegnet werden? Im Projekt D2C2 hat sich Tara Scheuermann, stud. Mitarbeiterin am ZiLL, diesen Fragen gewidmet und ist dabei auf XR-Brillen für sehbehinderte Nutzer:innen gestoßen. Mehr erfahren

Weiße Quadratfläche auf der links ein Foto von Julia Franke abgebildet ist, die frontal in die Kamera lächelt. Auf der rechten Seite der Quadratfläche steht sehr groß geschrieben "Education Minds". Darunter deutlich kleiner "Gast: Dr. Julia Franke"

Wie begleiten wir Studierende im Labor? Dr. Julia Franke arbeitet am ZiLL und berät Lehrende der TU Dresden und anderer sächsischer Hochschulen des sächsischen Verbundprojektes D2C2 zu genau dieser Frage. Im Podcast Education Minds spricht sie über Herausforderungen und Chancen von Lehre in Laboren. Jetzt entdecken

Bildausschnitt aus einem Film vor petrolblauem Hintergrund: Zwei Autos fahren Seite an Seite. Aus dem linken Auto zielt ein roter Laserstrahl auf das rechte Vorderrad des anderen Autos. Unter dem Bild steht geschrieben: Könnte Bonds Auto theoretisch den Laser mit der erforderlichen Stärke abfeuern.

Aus Filmperspektive: Studierende und Lehrende erkunden Labore und Werkstätten auf der großen Leinwand

Ist es möglich, dass James Bond im legendären Filmklassiker Goldfinger (1964) den Attentäter im Auge einer Frau sieht? Und wie ist das eigentlich mit Bonds Auto, das in The Living Daylights (1987) mir nichts, dir nichts einen anderen Wagen mit Hilfe eines Lasers ausbremst? Diesen und weiteren kniffligen Fragen stellten sich am 26. April Teilnehmende beim großen D2C2 Filmquiz im Kino im Kasten. Mehr erfahren

Farbfoto: Eine Person in weißem Kittel trägt eine VR-Brille und hält einen Joystick in der rechten Hand.

Studierende präsentieren selbst entwickelte VR-Szenarien bei Eröffnung des Ärztehauses der Diako Dresden

Am 31.03.2023 feierte auf dem Diako-Campus das größte Ärztehaus der Dresdner Neustadt Eröffnung. Mit dabei waren Studierende der TU Dresden, die den interessierten Besucher:innen und medizinischen Mitarbeitenden einen Einblick in zwei VR-Szenarien ermöglichten, die im Wintersemester an der Professur für Gesundheit und Pflege/Berufliche Didaktik entstanden sind. Mehr erfahren

Fördermittelgeberin des Projektes

Alle Materialien und Angebote von OPEN LAB entstehen im von der Stiftung für Innovation in der Hochschulehre geförderten Verbundprojekt D2C2.

Mehr zu D2C2 erfahren Sie auf der sachsenweiten Verbundwebseite.

Mehr zu D2C2 an der TU Dresden erfahren Sie unter tu-dresden.de/zill/das-zentrum/projekte/d2c2-1