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Modellprojekt „Beratungsstelle Pflegeausbildung Sachsen“ soll in die Verlängerung gehen

Die „Beratungsstelle Pflegeausbildung Sachsen“ begleitet Praxisanleitende und Auszubildende bei den durch die Reform der Pflegeausbildung entstehenden Herausforderungen.

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Dresden. Die Beratungsstelle für die Pflegeausbildung in Sachsen soll auch nach dem ursprünglich geplanten Ende weiter arbeiten. Eine Verlängerung über Ende August hinaus werde angestrebt, teilte das sächsische Sozialministerium in Dresden mit.

„Mit den Angeboten der Beratungsstelle geben wir den Praxisanleitern in der Pflegeausbildung Unterstützung und Perspektiven für ihre verantwortungsvolle Aufgabe bei der Betreuung des Pflege-Nachwuchses“, sagte Sozialministerin Petra Köpping (SPD) am Freitag beim Besuch der „Beratungsstelle Pflegeausbildung Sachsen“.

Die Beratungsstelle ist ein Modellprojekt des Sozialministeriums und hat im September 2022 die Arbeit aufgenommen. Sie wird durch das Sozialministerium mit rund 175.000 Euro unterstützt. Das Modellprojekt läuft noch bis Ende August.

Die Beratungsstelle ist an der TU Dresden angesiedelt und soll Praxisanleiter und Auszubildende bei den durch die Reform der Pflegeausbildung entstehenden Herausforderungen begleiten. Sie erforscht in einer Studie die Hintergründe von Abbrüchen der Ausbildung in der Pflege und soll dazu Beratungs- und Unterstützungsangebote entwickeln. (sve)

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