26. Mai 2024: Podiumsgespräch
Domus Antiqua Helvetica, der Verein für Eigentümer oder künftige Erben von schützenswerten Wohngebäuden, feiert sein 40-jähriges Jubiläum in der alten Spinnerei Murg. Der Verein nutzt den Anlass, über die Kernthemen Umnutzen + Weiterentwickeln zu diskutieren. Dabei soll der Respekt vor der Baukultur, Bewahrung der Identität, innovative Nutzungskonzepte, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wie auch der Einbezug der lokalen Gemeinschaft zur Sprache kommen.
Reto Fuchs wird im Podiumsgespräch den Blick des Architektens und DAH Mitglied einbringen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Karin Salm | Moderation
Lukas Bühlmann | Raumplaner, Vizepräsident Stiftung Baukultur Schweiz
Karin Sander | Denkmalpflegerin, Bauberaterin SG
Andreas Ruby | Direktor S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Esther von Ziegler | Vertreterin Eigentümerschaft, DAH Mitglied, Verein Umnutzer und Verein Industriekultour
Reto Fuchs | Architekt, DAH NextGen Mitglied
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Vergangene Veranstaltungen
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4. Mai 2024: Referat von Manuel Herz in Glarus
Am Landsgemeinde-Wochenende lud Atelier Freienstein mit Manuel Herz wieder einen international renommierten Architekten für ein Referat nach Glarus ein.
Manuel Herz beeindruckt mit einem vielfältigen Werk, welches von Synagogen in Köln und Kiew bis zu Krankenhäusern in Westafrika reicht. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, für die unterschiedlichsten Herausforderungen innovative Lösungen zu finden, die eine Verbesserung der Lebensbedingungen erzielen. So hat sein Büro beispielsweise eine Low-Tec-Lösung für das Krankenhaus Tambacounda im Senegal entwickelt, die ohne Klimaanlage auskommt und so den prekären Umstanden im Hitzegebiet Rechnung trägt.
Neben seiner Arbeit als praktizierender Architekt leitete er zudem zusammen mit Jacques Herzog und Pierre de Meuron die Lehre und Forschung am ETH Studio Basel und unterrichtete in London, Rotterdam und Harvard.
Bis 5. Mai 2024: Was wäre wenn
Ungebaute Architektur in der Schweiz.
Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.
Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.
Atelier Freienstein durfte für die Ausstellung einen Beitrag über die Entstehungsgeschichte des Kunsthauses Glarus entwicklen.
Die Ausstelllung im S AM Schweizerischen Architekturmuseum ist noch bis zum 5. Mai 2024 geöffnet.
Kuratiert von: Andreas Kofler
März 2024: Visionär und Widersacher
Vom Kampf ums Kunsthaus Glarus. Ein Vortrag von Reto Fuchs
21. März 2024 | 19:30 Uhr
im KKG Kunsthaus Glarus
Die Entstehungsgeschichte des Kunsthaus Glarus liest sich wie ein spannendens Bühnenstück. Die Hauptrollen besetzen faszinierende Persönlichkeiten: ein malender Schlossbesitzer, der bedeutendste Glarner Architekt des 20. Jahrhunderts, der Direktor der renommierten Horgen-Glarus Möbelmanufaktur sowie ein kontrahierender Gemeindepräsident mit Geltungsdrang. Die Geschichte startet in den Kriegsjahren und resultiert im Hauptwerk Leuzingers, welches als eines der schönsten Kunsthäuser der Schweiz gilt.
Im Rahmen einer mehrmonatigen Forschungsarbeit hat der Glarner Architekt Reto Fuchs die Entstehungsgeschichte des Kunsthaus Glarus und die Biografien der Protagonisten aufgearbeitet. Im Vortrag berichtet er über die Entstehung und präsentiert die aktuellen Erkentnisse, sowie bisher nie publizierte Variantenskizzen von Architekt Hans Leuzinger.
Der Anlass ist Teil einer schweizweiten Veranstaltungsreihe der Ausstellung "Was wäre wenn - Ungebaute Architektur in der Schweiz" welche vom 25.11.2023 bis 05.05.2024 im S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Basel zu sehen ist.
Eine Publikation zur Enstehungsgeschichte ist in Planung.
Januar 2024: Nachbarschaften
Ein Gespräch mit Gion A. Camianda aus Vrin und Stereo Architektur aus Basel über das Leben und Wohnen in gemeinschaftlichen Wohnprojekten.
Wir diskutierten, welchen Beitrag Architektur zur Bildung und Stärkung von Gemeinschaften leisten kann und entdeckten anhand vorgestellten Projekten im bündnerischen Valendas und in der Stadt Basel Gemeinsamkeiten und Unterschiede, welche ein ländliches bzw. städtisches Umfeld bei der Entwicklung und auch im Betrieb mit sich bringen. Neben den Architekten waren Bewohner und Entwickler der Projekte zu Gast, welche uns von Ihren Erfahrungen berichteten.
Moderiert von Reto Fuchs, Atelier Freienstein
26. Januar 2024 | 18:30 Uhr
Soldenhoffsaal, Gerichtshausstrasse 25, 8750 Glarus
Das Gespräch wurde aufgezeichnet: VIDEO ON YOUTUBE
Das Gespräch bildete den Auftakt zur Wanderausstellung des schweizerischen Architekturjahrbuchs SAY23, welche vom 26.01.2024 bis zum 29.02.2023 in der Landesbibliothek Glarus zu Gast war.
Februar 2024: Wanderausstellung SAY23
Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur Jahrbuch. Gut schweizerisch – auf Englisch und in drei Landessprachen, herausgegeben vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der BSA Bund Schweizer Architektinnen und Architekten.
Eine begleitende Wanderausstellung bringt die Inhalte des Buches in alle Landesteile und fördert die Debatte zur Baukultur in der Schweiz. Sie zeigt alle 129 Projekte aufgezogen auf A2-Platten, genau so wie sie auch der Jury vorgelegt wurden. Die Besucher der Wanderausstellungen treten damit in die Fussstapfen des Wahlgremiums und erhalten die Möglichkeit, für ihre Favoriten eine Stimme in die Urne zu legen.
Zur Vernissage in Glarus diskutiert der international renommierte Architekt Gion. A. Caminada aus Vrin mit dem jungen Büro Stereo Architektur aus Basel und Bewohner zweier gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Basel und Valendas. Das Gespräch moderiert Architekt Reto Fuchs aus Glarus.
26. Januar 2024 - 23. Februar 2024
Landesbibliothek Glarus, Gerichtshausstrasse 25, 8750 Glarus
Link zur Buchbestellung SAY 23
Link zu den Wanderstationen S AM Schweizerisches Architekturmusem
Link zur SAY-Website
Mai 2023: Lecture Xu Tiantian
Xu Tiantian, die Gewinnerin des Swiss Architectural Awards 2023 erzählz von ihren Arbeiten im ruralen Raum Chinas, bei denen Sie sich mit Themen wie der lokalen Wertschöpfung, traditionellem Handwerk, Abwanderung und Bevölkerungsrückgang beschäftigt.
August 2020: Homeoffice! Leben und Arbeiten nach Corona
Die Pandemie Covid-19 traf unsere Gesellschaft weitgehend unvorbereitet und zwang uns, langjährig gewachsene Strukturen komplett zu überdenken und in kürzester Zeit neue und ungewohnte Wege zu gehen. Gerade in der Schweiz, wo man stabile Verhältnisse gewohnt ist, zeigte sich die Krise als einmalige Zäsur.
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Lockdown-Massnahmen war es für viele nicht mehr möglich, wie gewohnt, im Büro oder überhaupt zu arbeiten. Viele haben in dieser Zeit erste oder ausgedehntere Erfahrungen mit dem Arbeiten aus dem Homeoffice gesammelt.
Was geschieht nun nach der Krise? Lassen sich die Erfahrungen mit Homeoffice auch in Zukunft nutzen? Ändert sich die Rollenverteilung beispielsweise in der Kinderbetreuung? Muss man noch in der Stadt wohnen, wenn man von Zuhause aus arbeitet? Können die Erfahrungen mit Homeoffice eine Chance für ländliche Gebiete sein? Entstehen neue Standortqualitäten?
Diese und weitere Fragen werden auf dem Podium "Homeoffice! Leben und arbeiten nach Corona – Eine Chance für das Glarnerland?" am 21.8.2020, um 19 Uhr im Güterschuppen Glarus diskutiert.
Impulsreferat: Sacha Menz, Professor und Partner SAM Architekten, Zürich
Podiumsdiskussion: Florian Bengert, Architekt und Künstler, Karlsruhe, Vittorio Lampugnani, Professor, Architekt und Städtebautheoretiker, Sacha Menz, Professor und Partner SAM Architekten, Zürich, Eva Schielly Saccomanno, Leiterin Personaldienst Kt. Glarus, Sibylle Wälty, Stadtforscherin am ETH Wohnforum, Zürich, Christian Zehnder, Standortpromotion Kanton Glarus
Moderation: Andreas Ruby, Direktor S AM und Verleger, Basel / Berlin
26. Mai 2024: Podiumsgespräch
Domus Antiqua Helvetica, der Verein für Eigentümer oder künftige Erben von schützenswerten Wohngebäuden, feiert sein 40-jähriges Jubiläum in der alten Spinnerei Murg. Der Verein nutzt den Anlass, über die Kernthemen Umnutzen + Weiterentwickeln zu diskutieren. Dabei soll der Respekt vor der Baukultur, Bewahrung der Identität, innovative Nutzungskonzepte, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit wie auch der Einbezug der lokalen Gemeinschaft zur Sprache kommen.
Reto Fuchs wird im Podiumsgespräch den Blick des Architektens und DAH Mitglied einbringen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.
Karin Salm | Moderation
Lukas Bühlmann | Raumplaner, Vizepräsident Stiftung Baukultur Schweiz
Karin Sander | Denkmalpflegerin, Bauberaterin SG
Andreas Ruby | Direktor S AM Schweizerisches Architekturmuseum
Esther von Ziegler | Vertreterin Eigentümerschaft, DAH Mitglied, Verein Umnutzer und Verein Industriekultour
Reto Fuchs | Architekt, DAH NextGen Mitglied
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Vergangene Veranstaltungen
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4. Mai 2024: Referat von Manuel Herz in Glarus
Am Landsgemeinde-Wochenende lädt Atelier Freienstein mit Manuel Herz wieder einen international renommierten Architekten für ein Referat nach Glarus ein.
Manuel Herz beeindruckt mit einem vielfältigen Werk, welches von Synagogen in Köln und Kiew bis zu Krankenhäusern in Westafrika reicht. Er zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, für die unterschiedlichsten Herausforderungen innovative Lösungen zu finden, die eine Verbesserung der Lebensbedingungen erzielen. So hat sein Büro beispielsweise eine Low-Tec-Lösung für das Krankenhaus Tambacounda im Senegal entwickelt, die ohne Klimaanlage auskommt und so den prekären Umstanden im Hitzegebiet Rechnung trägt.
Neben seiner Arbeit als praktizierender Architekt leitete er zudem zusammen mit Jacques Herzog und Pierre de Meuron die Lehre und Forschung am ETH Studio Basel und unterrichtete in London, Rotterdam und Harvard.
Der Vortrag in Glarus verspricht ein spannendes und inspirierendes Erlebnis für alle, die sich dafür interessieren, wie anspruchsvolle Architektur unter herausfordernden Umständen realisiert und dabei soziale Verantwortung getragen werden kann.
Eintritt kostenlos | Einlass nur mit Ticket: EventbriteBis 5. Mai 2024: Was wäre wenn
Ungebaute Architektur in der Schweiz
Wenige Länder geben ihrer Bevölkerung ein derart weitreichendes demokratisches Mitbestimmungsrecht bei der Umsetzung von Architektur und Städtebau wie die Schweiz. Dies hat einerseits eine weltweit einmalige demokratisch getragene Architektur hervorgebracht, andererseits aber auch zahlreiche Projekte einer möglichen Baugeschichte des Landes verhindert.
Ob verloren, verneint, versackt oder verändert – es gibt eine Unzahl an Architekturentwürfen, die in der Schweiz bis heute von sich reden machen, obwohl sie nie ausgeführt wurden. Im Dialog mit fast zwei Dutzend Architekturinstitutionen aus allen Landesteilen zeigt ‹Was wäre wenn› eine repräsentative Auswahl aus diesem schier unendlichen Fundus. Die Summe der Projekte zeichnet das Bild einer alternativen Schweiz, in der der Mut zur Utopie grösser ist als die Angst vor Fehlern.
Atelier Freienstein durfte für die Ausstellung einen Beitrag über die Entstehungsgeschichte des Kunsthauses Glarus entwicklen.
Die Ausstelllung im S AM Schweizerischen Architekturmuseum ist noch bis zum 5. Mai 2024 geöffnet.
Kuratiert von: Andreas Kofler
März 2024: Visionär und Widersacher
Vom Kampf ums Kunsthaus Glarus. Ein Vortrag von Reto Fuchs
21. März 2024 | 19:30 Uhr
im Kunsthaus Glarus
Die Entstehungsgeschichte des Kunsthaus Glarus liest sich wie ein spannendens Bühnenstück. Die Hauptrollen besetzen faszinierende Persönlichkeiten: ein malender Schlossbesitzer, der bedeutendste Glarner Architekt des 20. Jahrhunderts, der Direktor der renommierten Horgen-Glarus Möbelmanufaktur sowie ein kontrahierender Gemeindepräsident mit Geltungsdrang. Die Geschichte startet in den Kriegsjahren und resultiert im Hauptwerk Leuzingers, welches als eines der schönsten Kunsthäuser der Schweiz gilt.
Im Rahmen einer mehrmonatigen Forschungsarbeit hat der Glarner Architekt Reto Fuchs die Entstehungsgeschichte des Kunsthaus Glarus und die Biografien der Protagonisten aufgearbeitet. Im Vortrag berichtet er über die Entstehung und präsentiert die aktuellen Erkentnisse, sowie bisher nie publizierte Variantenskizzen von Architekt Hans Leuzinger.
Der Anlass ist Teil einer schweizweiten Veranstaltungsreihe der Ausstellung "Was wäre wenn - Ungebaute Architektur in der Schweiz" welche vom 25.11.2023 bis 05.05.2024 im S AM Schweizerisches Architekturmuseum in Basel zu sehen ist.
https://www.sam-basel.org/de/ausstellungen/www
Januar 2024: Nachbarschaften
Ein Gespräch mit Gion A. Camianda aus Vrin und Stereo Architektur aus Basel über das Leben und Wohnen in gemeinschaftlichen Wohnprojekten.
Wir diskutierten, welchen Beitrag Architektur zur Bildung und Stärkung von Gemeinschaften leisten kann und entdeckten anhand vorgestellten Projekten im bündnerischen Valendas und in der Stadt Basel Gemeinsamkeiten und Unterschiede, welche ein ländliches bzw. städtisches Umfeld bei der Entwicklung und auch im Betrieb mit sich bringen. Neben den Architekten waren Bewohner und Entwickler der Projekte zu Gast, welche uns von Ihren Erfahrungen berichteten.
Moderiert von Reto Fuchs, Atelier Freienstein
26. Januar 2024 | 18:30 Uhr
Soldenhoffsaal, Gerichtshausstrasse 25, 8750 Glarus
Das Gespräch wurde aufgezeichnet: VIDEO ON YOUTUBE
Das Gespräch bildete den Auftakt zur Wanderausstellung des schweizerischen Architekturjahrbuchs SAY23, welche vom 26.01.2024 bis zum 29.02.2023 in der Landesbibliothek Glarus zu Gast war.
Februar 2024: Wanderausstellung SAY23
Mai 2023: Lexture Xu Tiantian
Erstmals besitzt die Schweiz ihr eigenes Architektur Jahrbuch. Gut schweizerisch – auf Englisch und in drei Landessprachen, herausgegeben vom S AM Schweizerisches Architekturmuseum und der BSA Bund Schweizer Architektinnen und Architekten.
Eine begleitende Wanderausstellung bringt die Inhalte des Buches in alle Landesteile und fördert die Debatte zur Baukultur in der Schweiz. Sie zeigt alle 129 Projekte aufgezogen auf A2-Platten, genau so wie sie auch der Jury vorgelegt wurden. Die Besucher der Wanderausstellungen treten damit in die Fussstapfen des Wahlgremiums und erhalten die Möglichkeit, für ihre Favoriten eine Stimme in die Urne zu legen.
Zur Vernissage in Glarus diskutiert der international renommierte Architekt Gion. A. Caminada aus Vrin mit dem jungen Büro Stereo Architektur aus Basel und Bewohner zweier gemeinschaftlicher Wohnprojekte in Basel und Valendas. Das Gespräch moderiert Architekt Reto Fuchs aus Glarus.
26. Januar 2024 - 23. Februar 2024
Landesbibliothek Glarus, Gerichtshausstrasse 25, 8750 Glarus
Link zur Buchbestellung SAY 23
Link zu den Wanderstationen S AM Schweizerisches Architekturmusem
Link zur SAY-Website
Xu Tiantian, die Gewinnerin des Swiss Architectural Awards 2023 erzählz von ihren Arbeiten im ruralen Raum Chinas, bei denen Sie sich mit Themen wie der lokalen Wertschöpfung, traditionellem Handwerk, Abwanderung und Bevölkerungsrückgang beschäftigt.
August 2020: Homeoffice! Leben und Arbeiten nach Corona
Die Pandemie Covid-19 traf unsere Gesellschaft weitgehend unvorbereitet und zwang uns, langjährig gewachsene Strukturen komplett zu überdenken und in kürzester Zeit neue und ungewohnte Wege zu gehen. Gerade in der Schweiz, wo man stabile Verhältnisse gewohnt ist, zeigte sich die Krise als einmalige Zäsur.
Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Lockdown-Massnahmen war es für viele nicht mehr möglich, wie gewohnt, im Büro oder überhaupt zu arbeiten. Viele haben in dieser Zeit erste oder ausgedehntere Erfahrungen mit dem Arbeiten aus dem Homeoffice gesammelt.
Was geschieht nun nach der Krise? Lassen sich die Erfahrungen mit Homeoffice auch in Zukunft nutzen? Ändert sich die Rollenverteilung beispielsweise in der Kinderbetreuung? Muss man noch in der Stadt wohnen, wenn man von Zuhause aus arbeitet? Können die Erfahrungen mit Homeoffice eine Chance für ländliche Gebiete sein? Entstehen neue Standortqualitäten?
Diese und weitere Fragen werden auf dem Podium "Homeoffice! Leben und arbeiten nach Corona – Eine Chance für das Glarnerland?" am 21.8.2020, um 19 Uhr im Güterschuppen Glarus diskutiert.
Impulsreferat: Sacha Menz, Professor und Partner SAM Architekten, Zürich
Podiumsdiskussion: Florian Bengert, Architekt und Künstler, Karlsruhe, Vittorio Lampugnani, Professor, Architekt und Städtebautheoretiker, Sacha Menz, Professor und Partner SAM Architekten, Zürich, Eva Schielly Saccomanno, Leiterin Personaldienst Kt. Glarus, Sibylle Wälty, Stadtforscherin am ETH Wohnforum, Zürich, Christian Zehnder, Standortpromotion Kanton Glarus
Moderation: Andreas Ruby, Direktor S AM und Verleger, Basel / Berlin
Atelier Freienstein
Reto Fuchs
Architekt BSc.FH
Landstrasse 3
8750 Glarus
078 659 05 82
willkommen(at)atelierfreienstein.ch
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