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Das "Recht" der GAFAs auf Steuer-Rabatt |
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Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist keine Neuigkeit, dass die großen Digitalplattformen wie Google, Amazon, Facebook und Apple in Europa äußerst geringe Steuern abführen. Frankreich, aber auch Österreich und Italien haben deshalb Gesetze verabschiedet, welche die Besteuerung der Umsätze dieser Unternehmen in ihren Staaten vorsehen. Die US-Regierung hat daraufhin mit hohen "Strafzöllen" auf französische Waren gedroht. Der französische Präsident hat deshalb in dieser Woche einen Rückzieher gemacht.
Dass nun aber ein Unternehmen wie etwa Amazon in Deutschland kaum Steuern zahlt, ist gleich in zweierlei Hinsicht fragwürdig. Das Unternehmen verschafft sich damit einen Vorteil gegenüber kleineren Wettbewerbern, die sich nicht zum Discountpreis in Luxemburg besteuern lassen können. Gleichzeitig greift es aber gerne auf die an öffentlich finanzierten Universitäten und Forschungseinrichtungen ausgebildeten Fachleute zurück. Man denke beispielsweise an das neue Amazon-KI-Forschungszentrum neben dem Tübinger Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme.
Im eNVenta-Tipp geht es diesmal um die Anpassung des Layouts des eNVenta-Arbeitsplatzes.
Ein produktives und erfolgreiches neue Jahr wünscht Ihnen
Ihr N&V-Newsletter-Team |
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