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Oktober 2020 #30
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Liebe Mitglieder

Der Sommer hat uns mit Sonne und Wärme verwöhnt. Dank wieder aufgeladenen Batterien wollen wir dem Corona-Herbst mit neuer Power trotzen!

Am 26. September fand die digitale DV mit 18 Teilnehmenden statt. Wie bereits bei der ZV-Sitzung vom Juni zeigte es sich, dass eine Skype-Konferenz dank optimaler Vorbereitung durchaus effizient über die Bühne gehen kann. Allen Delegierten, der CIR und CER, den Revisorinnen sowie den Kolleginnen aus dem «Büro» sei herzlich für ihr Engagement gedankt. So Fortuna will, findet die nächste DV am 27. März 2021 in Bern statt – mit kollegialem Austausch und attraktivem Rahmenprogramm. Hoffentlich ohne Maske, sodass wir uns nicht mehr nur mit den Augen zulächeln müssen.

Unser Jahresthema «Gegen Gewalt an Frauen» wird laut ZV-Beschluss im nächsten Kalenderjahr weitergeführt. Im November findet die digitale SVA-Weiterbildung zum «Zweijahresthema» statt, zu welcher Sie unsere Generalsekretärin Livia Boscardin herzlich einlädt.

Gerade noch rechtzeitig für die Publikation dieses Newsletters erreicht uns von den Bündnerinnen die wunderbare Nachricht, dass ihre Sektion nächstes Jahr ihr 50jähriges Jubiläum begeht und sich selber und dem SVA ein Geschenk macht, nämlich eine Studienreise nach Genua, und zwar vom 24. bis 27. Juni 2021. Wir dürfen mitfeiern und gemeinsam Genuas Schönheiten entdecken, seine prächtige Lage zwischen Bergen und Meer und seine an Renaissance- und Barockbauten reiche Altstadt, welche zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Und zudem werden wir auch erfahren, wie die Engadiner-Torte nach Genua gekommen ist. Im Voraus sagen wir den Bündnerinnen: Cordial engraziament!

Ihnen allen wünsche ich einen goldenen Herbst!

Mit herzlichen Grüssen,
Doris Boscardin, Präsidentin SVA
Digitale Weiterbildung «Mit Wen-Do gegen Gewalt an Frauen», 14.11.2020
Samstag, 14. November 2020, 10.00-13.00 Uhr, als Zoom-Webinar

Passend zu unserem Jahresthema «Gewalt gegen Frauen» leitet unsere Sekretärin Dr. Livia Boscardin, Soziologin und Wen-Do-Trainerin, den digitalen Workshop «Mit Wen-Do gegen Gewalt an Frauen*». Einerseits vermittelt uns der Workshop aktuelle Informationen zu geschlechterspezifischer Gewalt, andererseits üben wir uns ganz praktisch in Wen-Do, dem Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungs-Konzept, welches von Frauen* für Mädchen* und Frauen* und ihre spezifische Lebensrealität entwickelt wurde.

Was ist Wen-Do?
Wen-Do, übersetzt «Der Weg der Frauen*», ist ein abwechslungsreicher Mix aus technischen Übungen, Diskussionen und Rollenspielen. In den Kursen werden einfache, aber effektive verbale sowie körperliche Selbstverteidigungs-Techniken für konkrete Alltags- und Angriffssituationen trainiert. Belästigung und Gewalt werden altersgerecht thematisiert und Informationen über Unterstützungsangebote erteilt. Im Fokus aller Kurse stehen Grenzen – deren Wahrnehmung und selbstbewusste Setzung und unsere Reaktionsmöglichkeiten, falls sie missachtet werden. Und auch der Spass kommt nicht zu kurz!

Der Workshop eignet sich für Frauen* jeden Alters und jeder Fähigkeit. Keine Angst, es sind keine körperlich anspruchsvollen oder schweisstreibenden Trainingseinheiten dabei! Alle können mitmachen!

Die Veranstaltung ist zweisprachig (D und F).

Kosten der Weiterbildung
für SVA-Mitglieder kostenlos; ebenso für Neumitglieder, die am Weiterbildungstag eine Mitgliedschaft lösen.
Für Nicht-Mitglieder: CHF 90.-

Weiterbildung als Zoom-Webinar
Die Weiterbildung findet als Zoom-Webinar statt (siehe https://zoom.us/). Die angemeldeten Teilnehmerinnen erhalten ca. 2 Wochen vor der Weiterbildung eine E-Mail-Einladung für das Zoom-Webinar sowie alle Instruktionen.

Anmeldung
Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 20 begrenzt. Bitte melden Sie sich bis 30. Oktober 2020 bei unserer Sekretärin und Referentin Livia Boscardin an: sekretariat@akademikerinnen.ch. Wir benötigen folgende Angaben: Name, Vorname; Sektion; Adresse; Mailadresse; Telefonnummer, bevorzugte Sprache: D oder F.


Programm und detaillierte Informationen:
 
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Zur Kampagne «16 Tage gegen Gewalt an Frauen»
Die Kampagne wurde 2008 in der Schweiz lanciert und wird seither von der feministischen Friedensorganisation cfd (Christlicher Friedensdienst) koordiniert. Die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen» starten jährlich am 25.11. (internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen*) und enden am 10.12. (internationaler Menschenrechtstag). Dies verdeutlicht, dass Gewalt an Frauen* eine Menschenrechtsverletzung ist. Mit den Partnerorganisationen und den zahlreichen Veranstaltungen wird das tabuisierte Thema Mutterschaft und Gewalt gemeinsam und solidarisch diskutiert und so zu Sensibilisierung und Prävention beigetragen.

Auch der SVA setzt sich als Partnerorganisation der Kampagne gegen Gewalt an Frauen* ein.


Mutterschaft und Gewalt

Die «16 Tage gegen Gewalt an Frauen*» thematisieren dieses Jahr Mutterschaft und Gewalt.
Mütter sind vielfältig – politisch engagiert, berufstätig, alleinerziehend, frauenliebend/lesbisch/queer, mit Beeinträchtigungen, chronischen Krankheiten, Migrationshintergrund oder einer Fluchtgeschichte. Aber nicht jede Frau* kann oder möchte Mutter sein. Die Aktionstage (25.11.-10.12.) rücken ins Bewusstsein, dass Mutterschaft vielfältig ist. Setzen wir uns gemeinsam und stark gegen Gewalt an Frauen* ein.

Fokussiert wird auf verschiedene Arten von Gewalt. Mütter sind von physischer, psychischer und sexualisierter Gewalt betroffen: Von häuslicher Gewalt waren dies 2019 laut Bundesamt für Statistik 6’712 Frauen* und 1’835 Kinder. Die Zahlen sind seit 2009 relativ konstant. Sind Mütter von häuslicher Gewalt betroffen, leiden auch die Kinder. Gewalt unter der Geburt ist stark tabuisiert und es fehlen diesbezügliche Studien in der Schweiz. Der grösste Teil der Pflege- und Betreuungsarbeit wird von Frauen* übernommen, die dafür ihr Erwerbspensum anpassen müssen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist anspruchsvoll und Teil struktureller Gewalt. Die eingeschränkte Berufstätigkeit von Müttern führt in Abhängigkeitsverhältnisse und kann zu Altersarmut führen. Für alleinerziehende Mütter ist die Situation nochmals anspruchsvoller. In der Schweiz erleben frauen*liebende Mütter spezifische Formen von struktureller Gewalt. So können sie nicht gemeinsam ein Kind adoptieren und trotz gemeinsamer Kinderplanung ist rechtlich nur die gebärende Frau* die Mutter. Stereotype Vorstellungen von Mutterschaft sind einengend. An Mütter werden spezifische und teilweise widersprüchliche Erwartungen gestellt. Wir haben konkrete Vorstellungen davon, was Mutterschaft ist und wie eine gute Mutter sein sollte.

Wir fordern:
  • Ein Leben ohne Gewalt für alle Frauen*
  • Anerkennung der Vielfalt von Mutterschaft und verschiedenen Lebensentwürfen
  • Anerkennung, Wertschätzung und faire Verteilung der Pflege- und Betreuungsarbeit, der sogenannten Care-Arbeit
  • Umfassende Umsetzung der Istanbul-Konvention (https://istanbulkonvention.ch/)
  • Genügend finanzielle Mittel für den Einsatz gegen Gewalt
  • Politische und gesellschaftliche Gleichstellung aller Geschlechter

Was kannst du tun?
  • Nimm an den Veranstaltungen und Aktionen der Kampagne teil. Alle Informationen findest du unter www.16tage.ch
  • Sprich über Gewalt – in deiner Familie, mit deinen Freund*innen und Bekannten, bei der Arbeit, in den sozialen Medien #Mutterschaftistvielfaeltig #gemeinsamgegenGewalt #VielfaltgegenGewalt #16tage
  • Starte deine eigene Aktion, als Einzelperson oder mit deiner Organisation
  • Setze ein Zeichen und bestelle unsere Fahne unter www.16tage.ch


Quelle: http://www.16tage.ch/de/16-tage-7.html
 
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Studienreise im Jubiläumsjahr SVA GR, 24.-27. Juni 2021
Genova – Das Meer Graubündens

Wie kamen die Righi, die Engadiner-Torte und die Via Grenchen nach Genua?


Wir begeben uns auf Spurensuche nach den Innerschweizer und Bündner Auswanderinnen und Auswanderern und streifen dabei grosse Geschichtsereignisse wie die Vereinigung Italiens. In den verwinkelten Gassen einer der grössten Altstädte Europas entdecken wir aber auch jene Schauplätze, die den wohl bekanntesten Genueser cantautore Fabrizio de André zu seinen Liedern inspiriert haben. Die unvergleichliche Atmosphäre der Berg- und Hafenstadt wird uns in ihren Bann ziehen.


Alle Informationen siehe Dokument im roten Download-Bereich.

Anmeldung

Max. Teilnehmendenzahl ist 24; kann ev. auf ca. 30 erhöht werden.
Anmeldungen bis 1. Februar 2021 an: Dr. Prisca Roth prisca.roth@gmx.ch oder 076 499 98 81 unter folgenden Angaben: Anzahl Personen, EZ oder DZ. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
 
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News von GWI
Auf die Herausforderungen des Coronavirus antwortet GWI am 12. September 2020 mit der Lancierung des Projekts Twinning. Es handelt sich dabei um einen digitalen Marktplatz zur Förderung von Skills und Kompetenzen. Nationale Verbände, aber auch einzelne Mitglieder, können sich unter dem Link https://graduatewomen.org/members-login/gwi-membership-marketplace-peer-to-peer/ zu gemeinsamen Projekten wie Kursen zusammenschliessen. Es haben sich bereits 173 Mitglieder aus 36 Ländern registriert!

Neben Twinning gibt es noch fünf weitere, teilweise schon länger bestehende Angebote, mit denen GWI gut unterwegs ist. Les Olympes de la parole ist ein Rednerinnen-Wettbewerb für Schülerinnen im Primar- und Sekundarschulalter, bei welchem es um Gleichberechtigung in Schule und Gesellschaft geht. Neben ganzen Ländern wie Frankreich, Kanada, Marokko und Tunesien ist hier auch unsere Genfer Sektion beteiligt. Teachers for Rural Futures, unterstützt von der Stadt Genf, hat zum Ziel, die Zahl der Lehrkräfte in ländlichen Gebieten Ugandas zu erhöhen. In einem Schulungsprogramm unterstützen unsere kanadischen Kolleginnen afghanische Mädchen und Frauen. Weitergeführt wird auch das vom SVA unterstützte Bina Roy Partners in Development Programme. Es ist nach Bina Roy benannt, der ersten asiatischen GWI-Präsidentin, und fördert das Empowerment von Mädchen und Frauen. Der GWI bleibt auch in Corona-Zeiten aktiv!

Tatjana Betschart, CIR
           
 

 

           
 
           
 

 

           
 
News von UWE
Anstelle des für September in Paris geplanten UWE-Treffens samt Hundertjahrfeier des französischen Verbandes fand die Generalversammlung online statt. Die elf teilnehmenden Nationalverbände – darunter die Schweiz – haben den Bericht des Ausschusses, den Jahresabschluss 2019, den Haushalt 2021 und die Mitgliederbeiträge genehmigt. Für 2021 sind geplant: die Wahl des neuen UWE-Ausschusses, im Mai ein Meet and Greet in Dublin und im September ein UWE-Treffen in Finnland. Der von Russland gestellte Antrag auf Mitgliedschaft wird begrüsst.

Christine Botchi-Morel, CER
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Octobre 2020 #30
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Chères membres

L'été nous a gâtées en soleil et en chaleur. Grâce à nos batteries rechargées, nous sommes prêtes à affronter l’automne !

Le 26 septembre, l’assemblée des déléguées en ligne a eu lieu avec 18 participantes. Comme lors de la réunion du Comité central en juin, il est apparu clairement qu'une conférence Skype peut se dérouler de manière tout à fait efficace si elle est bien préparée. Nous tenons à remercier toutes les déléguées, la CIR et la CER, les vérificatrices des comptes ainsi que les collègues du "bureau" pour leur engagement. Si la chance le permet, la prochaine assemblée des déléguées aura lieu le 27 mars 2021 à Berne – avec un échange collégial et un programme cadre attrayant. Nous espérons que cet évènement pourra avoir lieu sans masque, afin que nous n'ayons plus à nous sourire qu’avec nos yeux.

Notre sujet annuel "Contre la violence envers les femmes" sera poursuivi l’année prochaine, conformément à la décision du Comité central. En novembre, aura lieu la formation continue en ligne de l’ASFDU portant sur ce "sujet de deux ans" ; notre secrétaire générale Livia Boscardin vous invite cordialement à y participer.

Enfin, je suis très heureuse d’annoncer que la section des Grisons nous invite à un voyage à Gênes en juin prochain à l'occasion de son 50ème anniversaire. Comme les visites guidées se feront en allemand, vous trouverez les informations pertinentes dans la partie allemande de l’infolettre.

Je vous souhaite un automne doré !

Cordialement,
Doris Boscardin, Présidente de l’ASFDU
Formation continue virtuelle: «Avec le wen-do contre la violence envers les femmes*» 14.11.20
Samedi 14 novembre 2020, 10h à 13h, sous forme de cours en ligne sur Zoom

C’est en accord avec notre sujet annuel « la violence envers les femmes » que notre secrétaire Livia Boscardin, sociologue et instructrice de wen-do, dirigera l'atelier virtuel « Avec le wen-do contre la violence envers les femmes* ». D'une part, l'atelier nous fournira des informations actuelles sur la violence spécifique au genre et, d'autre part, nous ferons des exercices pratiques de wen-do, ce moyen d’auto-défense et d'affirmation de soi spécialement conçu par des femmes pour les filles* et les femmes* et leur réalité spécifique.

Qu’est-ce que le wen-do?
Wen-do, qui signifie «la voie des femmes *», est un mélange varié d'exercices techniques, de discussions et de jeux de rôle. Dans les cours, des techniques simples mais efficaces d'auto-défense verbale et physique sont enseignées pour des situations concrètes de la vie quotidienne et des situations d'attaque. Le harcèlement et la violence sont abordés en fonction de l'âge et des informations sur les services de soutien sont fournies. Tous les cours sont axés sur les limites – comment les percevoir, comment les fixer clairement et comment réagir au cas où elles seraient ignorées. Et les occasions de s’amuser ne manquent pas non plus!

L'atelier convient aux femmes* de tous âges et de toutes capacités. N’ayez crainte, il n'y aura pas de séances d'entraînement intenses ! Tout le monde peut participer !

L’évènement se tiendra en bilingue (all et fr).

Prix de la formation continue
Gratuite pour les membres de l’ASFDU ; il en va de même pour les personnes qui deviennent membres de l’ASFDU le jour de la formation continue.
Pour les non-membres : CHF 90.-

Formation continue sous forme de cours en ligne sur Zoom
La formation se déroule sous forme d'un cours en ligne sur Zoom (voir https://zoom.us/). Les participantes inscrites recevront une invitation par courriel pour le cours en ligne sur Zoom et toutes les instructions environ 2 semaines avant la formation.

Inscriptions
Le nombre de participantes est limité à 20. Veuillez vous inscrire d’ici au 30 octobre 2020 auprès de notre secrétaire et conférencière Livia Boscardin : sekretariat@akademikerinnen.ch. Merci d’indiquer votre nom, prénom, section, adresse, adresse mail, numéro de téléphone, langue souhaitée : all ou fr.


Programme et informations détaillées:
 
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À propos de la campagne «16 jours contre la violence envers les femmes*»
La campagne a été lancée en Suisse en 2008. Depuis lors, elle est coordonnée par l'organisation féministe pour la paix cfd (Christlicher Friedensdienst - Service chrétien pour la paix). Les «16 jours contre la violence envers les femmes*» commencent chaque année le 25 novembre (Journée internationale contre la violence envers les femmes*) et se terminent le 10 décembre (Journée internationale des droits de l'homme). Cela montre clairement que la violence contre les femmes* est une violation des droits de l'homme. Avec les organisations partenaires et les nombreux événements, le sujet tabou de la maternité et de la violence est discuté conjointement et solidairement, contribuant ainsi à la sensibilisation et à la prévention.

L'ASFDU est également une organisation partenaire de la campagne contre la violence à l'égard des femmes*.


Maternité et violence

Cette année, les «16 jours contre la violence envers les femmes*» seront axés sur la maternité et la violence.

Les mères sont diverses : engagées politiquement, travaillant, monoparentales, aimant les femmes/lesbiennes/queer, handicapées, souffrant de maladies chroniques, issues de l'immigration ou d'un passé de fuite. Mais toutes les femmes* ne peuvent ou ne veulent pas être mères. Les Journées d'action (25.11.-10.12.) permettront de sensibiliser les gens au fait que la maternité a de multiples facettes. Défendons ensemble et avec force la lutte contre la violence à l'égard des femmes*.

L'accent est mis sur les différents types de violence. Les mères sont touchées par la violence physique, psychologique et sexualisée. Selon l'Office fédéral de la statistique, 6712 femmes* et 1835 enfants ont été touchés par la violence domestique en 2019. Les chiffres sont restés relativement constants depuis 2009. Si les mères sont touchées par la violence domestique, les enfants en souffrent également. La violence lors de l'accouchement est fortement tabou et il y a un manque d'études dans ce domaine en Suisse. L'essentiel du travail de soins et d'assistance est effectué par des femmes*, qui doivent adapter leurs horaires de travail à cette fin. Concilier la famille et le travail est une tâche exigeante et fait partie de la violence structurelle. L'activité professionnelle limitée des mères entraîne des relations de dépendance et peut conduire à la pauvreté dans la vieillesse. La situation est encore plus difficile pour les mères célibataires : en Suisse, les mères lesbiennes subissent des formes spécifiques de violence structurelle. Elles ne peuvent pas adopter un enfant ensemble et malgré la planification familiale commune, légalement seule la femme* qui donne naissance est la mère. Les idées stéréotypées sur la maternité sont restrictives. Des attentes spécifiques et parfois contradictoires sont placées sur les mères. Nous avons des idées concrètes sur ce qu'est la maternité et sur ce que doit être une bonne mère.

Nous exigeons :
  • Une vie sans violence pour toutes les femmes*
  • Reconnaissance de la diversité de la maternité et des différents projets de vie
  • La reconnaissance, l'appréciation et la répartition équitable du travail de soins et d'assistance
  • Mise en œuvre intégrale de la Convention d'Istanbul (https://istanbulkonvention.ch/)
  • Des ressources financières suffisantes pour lutter contre la violence
  • L'égalité politique et sociale de tous les sexes

Que pouvez-vous faire ?
  • Participez aux événements et aux actions de la campagne. Toutes les informations sont disponibles sur le site www.16tage.ch (en allemand)
  • Parlez de la violence - dans votre famille, avec vos ami.e.s*, au travail, dans les médias sociaux #16tage
  • Engagez votre propre action, en tant qu'individu ou avec votre organisation
  • Commandez notre drapeau sur www.16tage.ch

Source : http://www.16tage.ch/de/16-tage-7.html
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Nouvelles de GWI
GWI répond aux défis du coronavirus avec le lancement du projet Twinning, un marché numérique pour la promotion de compétences. Pour les inscriptions, qui sont également ouvertes aux membres à titre individuel, voir https://graduatewomen.org/members-login/gwi-membership-marketplace-peer-to-peer/. Cinq autres offres viennent s’ajouter à Twinning, entre autres Les Olympes de la parole, Teachers for Rural Futures ou Bina Roy Partners in Development Programme. Les femmes de pays en voie de développement devraient notamment bénéficier de cette offre. A cet égard, l'engagement dont font preuve notre section de Genève et la Ville de Genève est particulièrement remarquable.

Tatjana Betschart, CIR

 

 

Nouvelles de UWE
La conférence UWE et le Centenaire de l’Association française (AFFDU) devaient se dérouler conjointement du 17 au 20 septembre 2020 à Paris. Ces événements ont été malheureusement annulés, d’ailleurs tout comme d’autres rencontres planifiées pour 2020 se rapportant à UWE, à cause de la pandémie du COVID-19.

Ainsi, l’Assemblée générale s’est tenue en virtuelle. Au total, onze pays ont pris part à cette assemblée générale annuelle. Les pays participants étaient : l’Autriche, l’Ecosse, l’Espagne, la Finlande, la France, la Grande Bretagne, la Hollande, la Roumanie, la Suède et la Suisse.

La présidente de GWI, Terry Oudraad ainsi que la vice-présidente, Eileen Fock-Bakker ont pris part à l’assemblée en tant qu’observatrices. Conduite par la présidente Anne Nègre, la séance a été très dynamique. Des décisions de circonstance ont été prises et quelques dates sont à retenir : 
- Le prochain Meet and Greet se tiendra à Dublin en mai 2021.
- L’année 2020 ayant été considérée précédemment comme une année blanche à l’unanimité, l’élection du prochain comité de UWE sera en 2021.
- La prochaine conférence ainsi que l’assemblée générale annuelle auront lieu en Finlande, en septembre 2021. Des précisions nous parviendront ultérieurement.
- Les différents objets portés à l’ordre du jour ont été votés. Le rapport du comité, les comptes 2019, le budget 2021 et les cotisations des membres ont été approuvés.
- La Russie a formulé une demande d’adhésion à UWE. L’assemblée l’a accueillie très favorablement.

Pour terminer, une demande a été faite pour une minute de silence à l’intention de Mme Verena Welti qui fut très active dans notre association suisse.

Christine Botchi Morel, CER
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www.akademikerinnen.ch www.unifemmes.ch

 

 
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SVA - ASFDU
Schweizerischer Verband der Akademikerinnen
Association Suisse des Femmes Diplômées des Universités

 

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