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"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht."
(Franz Kafka)
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Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu, und es steht immer noch im Zeichen von Corona. Im kollektiven Gedächtnis bleiben vor allem Absagen, Verschiebungen,Verbote und Lähmung zurück.
Aber Corona hat auf der anderen Seite Transformationsprozesse in einer Geschwindigkeit angestoßen, die vor einem Jahr noch nicht denkbar gewesen wären.
So musste auch die Stiftung Deutschland im Plus nach einem positiven Start zu Beginn des Jahres 2020 ab März auf die Durchführung von Präsenzveranstaltungen an Schulen weitgehend verzichten. Aber die Zeit wurde genutzt für die Entwicklung von neuen digitalen Formaten und Portalen, die auch in 2021 weiter ausgebaut und in der Praxis fortgeführt werden. Denn eines ist klar: Corona hat viele Veränderungen zu einem neuen Normal werden lassen. Dies macht sich auch in den Schulen bemerkbar, die in den letzten Monaten im Rahmen der Digitalisierungsoffensive technisch aufgerüstet haben.
Doch Wege zu gehen und dadurch Chancen zu ermöglichen wäre auch in 2020 nicht ohne die Unterstützung der Förderinnen und Förderer, Spenderinnen und Spender, Kooperations-
partnerinnen und Kooperationspartner sowie Freundinnen und Freunde der Stiftung Deutschland im Plus möglich gewesen. Dafür möchte sich die Stiftung Deutschland im Plus ganz herzlich bedanken.
Wir wünschen Ihnen ein schönes und harmonisches Weihnachtsfest sowie ein glückliches und gesundes Neues Jahr 2021!
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Alles unter Dach und Fach: Im virtuellen Klassenraum können sich Schülerinnen und Schüler im Nachgang vertieft mit den im Workshop vermittelten Inhalten auseinandersetzen. Dabei ist für jeden Lerntypus etwas geboten. Neben klassischen Arbeitsblättern gibt es Comics,Videos mit Beispielsituationen, Podcasts, Statistiken sowie ein Quiz, um den Lernfortschritt zu überprüfen. Der virtuelle Klassenraum bietet auch für Lehrkräfte Unterrichtsmaterialien, die ergänzend zum Schulworkshop kostenfrei genutzt werden können. Darüber hinaus haben Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte die Möglichkeit, über das integrierte Webconferencing-Tool BigBlueButton in den digitalen Austausch zu gehen.
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Lehrkräfte haben im Januar die Möglichkeit, den virtuellen Klassenraums im Rahmen eines digitalen Meetings kennenzulernen und dort aktiv Ideen und Anregungen einzubringen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an die Stiftungsverwaltung (info@deutschland-im-plus.de).
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Für alle Fälle gewappnet: Die Workshops der Stiftung wurden für den hybriden und digitalen Unterricht optimiert. Ab sofort können Schülerinnen und Schüler auch über den virtuellen Klassenraum mit den Referentinnen und Referenten der Stiftung über Geld sprechen. Zwei interaktive Pilotworkshops wurden bereits im November an einer Schule in Nürnberg durchgeführt. Weitere interessierte Pilotschulen werden gesucht (info@deutschland-im-plus.de).
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Die Unterrichtsmodule wurden in puncto Inhalte, Sprache und grafische Gestaltung nochmals näher an die Lebenswelt junger Menschen sowie an die speziellen Anforderungen der Schulen herangerückt. So wurden YouTube-Videos mit der Influencerin Hazel eingebunden, ein Modul zum Thema Nachhaltigkeit wurde entwickelt. Inhalte und Sprache wurden noch zielgruppenspezifischer an die kognitiven Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler angepasst. Außerdem besteht nun auch die Möglichkeit, einen Projekttag an Schulen mit den Unterrichtsmaterialien der Stiftung zu gestalten.
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Das Unterrichtsmodul „fit in finance – strong for life“ für junge Geflüchtete nimmt an Fahrt auf. In 2020 haben Geflüchtete sowohl von den Präsenzveranstaltungen als auch von den digitalen Workshops der Stiftung profitiert. Das Peer-to-Peer-Programm, das sich bereits in Nürnberg erfolgreich bewährt hat, wird weiter ausgebaut. Auch die Videos mit dem Stiftungs-Referenten Saher stoßen auf positive Resonanz. Die Unterrichtsmaterialien für Geflüchtete stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von sozialen Einrichtungen und Flüchtlingsunterkünften sowie Lehrkräften von Integrationsklassen kostenlos zur Verfügung. Bei Interesse bitte gerne melden.
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Finanziellen Problemen mit präventiven Angeboten vorbeugen, bevor es zur Überschuldung kommt, ist eines der Ziele der Stiftungsarbeit. Deshalb unterstützt die Stiftung das Projekt „Sorglos in den Ruhestand“ ihrer langjährigen Kooperationspartner. Die vier Schuldnerberatungsstellen aus Nordrhein-Westfalen haben einen Workshop entwickelt, der sich an Menschen richtet, die kurz vor dem Ruhestand stehen. Zielsetzung des Workshops ist, dass die Teilnehmenden bereits gegebenenfalls vor der Rente Maßnahmen ergreifen, damit sie später in einen finanziell sorgenfreien Ruhestand starten können. Die Pilotveranstaltungen sind ab Januar 2021 terminiert und finden vorläufig Corona-bedingt digital statt.
Bei Interesse bitte gerne melden (info@deutschland-im-plus.de).
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Die Corona-Pandemie hat auch die Schuldnerberatungsstellen in 2020 herausgefordert. Insbesondere die Telefonberatung hat in diesem Jahr durch ihre kurzfristige Unterstützungsmöglichkeit an Bedeutung gewonnen. Diesen Trend spiegelt auch die von der Schuldnerhilfe Köln gGmbH betreute telefonische Hotline der Stiftung Deutschland im Plus mit 700 durchgeführten Beratungsgesprächen in 2020 wider.
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Die kostenfreien Bildungsangebote der Stiftung werden ausschließlich über Spenden finanziert. Angesichts Corona-bedingt knapper werdender Spendenzuflüsse initiierte die Stiftung zwei Hilfsprojekte bei der Spendenplattform betterplace.org: Ausbau des virtuellen Klassenraums und Erweiterung der App „Mein Budget – Ausgaben im Griff“ um die Funktion gemeinsame Budgetplanung für Familien und Paare.
Die Stiftung freut sich über jede Spende - egal in welcher Höhe.
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IG Europe spendete 22.404 Euro an die Stiftung „Deutschland im Plus“. Dank dieser großzügigen Spende kann die Stiftung die Digitalisierung der finanziellen Bildung für junge Menschen weiter ausbauen.
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Dr. Gerhard Walther, Vorstandsvorsitzender der VR- Bank Mittelfranken West, wurde als Nachfolger von Theophil Graband zum Vorsitzenden des Kuratoriums gewählt.
Neu im Kuratorium sind seit 1.12.2020 Dr. Sally Peters, geschäftsführende Direktorin des „Institut für Finanzdienstleistungen e.V.“ Hamburg, und Dr. Michael Zupancic, Sachwalter für einen Insolvenzverwalter und Hochschuldozent.
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Aktuell sind ca. 6,9 Millionen Menschen in Deutschland überschuldet. Experten gehen davon aus, dass sich diese Zahl auf Grund der Corona-Krise in Kürze deutlich erhöhen wird. Diese große gesellschaftliche und wirtschaftliche Herausforderung lässt sich nur mit gebündelten Kräften bewältigen. Wir würden uns daher freuen, wenn Sie die Stiftung bei ihrer Arbeit begleiten würden. Empfehlen Sie gerne unsere Module für die Sekundarstufen I/II sowie für junge Migranten an Schulen und Institutionen weiter oder unterstützen Sie uns mit einer Spende.
Spendenkonto:
Stiftung Deutschland im Plus
Kto. 14 66 54
BLZ 500 60 400
IBAN: DE08 5006 0400 0000 1466 54
BIC: GENODEFFXXX
DZ BANK Frankfurt am Main
Hinweis:
100 % der Stiftungsgelder fließen direkt in die Stiftungsarbeit
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