iJaDe 2021 – Collaborating for Innovation
Seit 2016 führt der Bereich MN alle zwei Jahre das interdisziplinäre Symposium iJaDe durch, das alle Aktivitäten der fünf Fakultäten mit japanischen Partnerinstitutionen sichtbar macht, bündelt und vorantreibt. Da iJaDe 2020 aufgrund der Pandemie nicht wie geplant durchgeführt werden konnte, beschloss das Bereichsgremium Internationalisierung, das Format ausnahmsweise in virtueller Form zu veranstalten. So fand iJaDe 2021 in Form von drei Panels im Zeitraum 21 – 27. September digital statt. Gastgeber waren der Bereich MN und dessen wichtigster Partner in Japan, die Osaka University. Man verzichtete absichtlich um einen rein wissenschaftlichen Austausch, um gemeinsam über die Frage zu reflektieren, wie die internationale Zusammenarbeit vor der Kulisse der Pandemie und Klimawandels neu gedacht werden kann. Die insgesamt ca. 90 Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilten mehrheitlich die Ansicht, dass der persönliche zwischenmenschliche Austausch durch keine virtuellen Formate zu ersetzen ist, dass jedoch Mobilität neu gedacht und neu gestaltet werden muss. Es wurden individuelle und institutionelle Pläne für die zukünftige Zusammenarbeit geschmiedet. Besonders interessant fanden die Veranstalter die Einladung durch Frau Sachiko Nakajima, Jazz-Pianistin, Mathematikerin und STEAM-educator, (das A steht für ART), Studierende des Bereichs MN bei der naturwissenschaftlichen Ausgestaltung der Expo 2025 in Osaka einzubinden, sowohl in virtueller Form als auch in Präsenz. Die Veranstaltung stand im Zeichen der Nominierung der Japan-Aktivitäten des Bereichs MN durch die Leitung der TU Dresden zum Leuchtturm der internationalen Partnerschaftsarbeit.
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