Wenn Sie sich mit drei Worten beschreiben sollten - welche wären diese?
Kompetent, freundlich, interessiert
Was machen Sie an der TU Dresden und was ist für Sie daran das Spannende?
Ich bin Sekretärin an der Fakultät Erziehungswissenschaften. Spannend ist für mich die Funktion einer Sekretärin als Knotenpunkt für verwaltungstechnische, wissenschaftliche und lehrtechnische Belange aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fakultät und Universität.
Was verstehen Sie persönlich unter „Universitätskultur“?
„Universitätskultur“ ist für mich das respektvolle Zusammenspiel aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dresden hinsichtlich der Belange der Studierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen.
Wo sehen Sie den größten Bedarf eines kulturellen Wandels an der TU Dresden und wer wäre aus Ihrer Sicht für diesen Wandel zuständig?
Den größten Bedarf hinsichtlich eines kulturellen Wandels sehe ich darin, dass die unterschiedlichen Statusgruppen die jeweils anderen Statusgruppen in den Blick nehmen und Verständnis für die Belange des jeweils anderen entwickeln. Der „Blick über den Tellerrand“ ist ein entscheidender Punkt, um die Zusammenarbeit zu verbessern und voranzubringen. Zuständig für diesen Wandel sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität. Das ist eine Sache, die nicht von einer übergeordneten Ebene diktiert werden kann. Es benötigt dafür einen „sanften“ Strukturwandel und eine übergreifende Kommunikation. Das bedeutet, dass Informationen, die beispielsweise die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betreffen, auch an die Professorinnen und Professoren und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung kommuniziert werden. Eine eingeschränkte Sicht auf das eigene Tätigkeitsfeld behindert den Wandel der Universitätskultur.
Welchen Bezug zur Universitätskultur sehen Sie in Ihrem Tätigkeitsfeld?
Als Sekretärin sehe ich mich als Knotenpunkt der Universitätskultur, da mein Tätigkeitsfeld Verbindungen zu allen Statusgruppen der Universität darstellt: Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen aus Technik und Verwaltung. In meinem Verantwortungsbereich habe ich die Möglichkeit, die Sicht der Statusgruppen aufeinander und zueinander positiv zu beeinflussen und ein rücksichtsvolles und respektvolles Miteinander voranzubringen.
– ENGLISH VERSION –
If you were to describe yourself in three words - what would they be?
Competent, friendly, interested.
What do you do at TU Dresden and what do you find exciting about it?
I am a secretary at the Faculty of Education. It is exciting that in my role as secretary I am the hub for administrative, academic, and teaching issues for all staff members of the faculty and university.
How would you personally define “university culture”?
For me, "university culture" is when all staff at TU Dresden interact respectfully with regard to the concerns of students and staff at all levels.
Where do you see the greatest need for a cultural change at TU Dresden and who would be responsible for this shift in your opinion?
In my opinion, the greatest need for a cultural change is for the different status groups to take the others into consideration and to develop an understanding for each other's concerns. A view of the “bigger picture” is an essential point to improve and advance collaboration. All staff members of our university are responsible for this change. That's something you can't dictate from top down. It needs a "gentle" structural change and overarching communication. In other words, information concerning the research associates, for example, needs to be communicated to the professors and the technical and admin staff as well. A limited view on one's own field of activity hampers the change of our university culture.
How is university culture linked to your field of activity?
As a secretary, I see myself as a hub for university culture, since my work entails connections to all status groups of the university: students, research associates, professors, technicians and administrative staff. My area of responsibility gives me the opportunity to positively influence the way status groups think about each other, and to promote considerate and respectful cooperation.