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INHALTE
DEZEMBER 2021
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“Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.”
Wilhelm von Humboldt


Wir beschließen das Jahr 2021 mit einem Herzlichen Dank an Sie! Wir sind gemeinsam neue Wege gegangen und haben Chancen in unsicheren Zeiten genutzt. Danke für Ihre Flexibilität, für die wertschätzende Zusammenarbeit und die gute Partnerschaft, die wir erfahren durften. Wir freuen uns, auch 2022 mit Ihnen neue Herausforderungen und spannende Projekte erfolgreich zu meistern.

Wir wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und ein glückliches, erfolgreiches und gesundes neues Jahr!


Es grüßt Sie das Team von neuland+: Josef Bühler, Gerda Peuling, Hannes Bürckmann, Susanne Neumann, Kerstin Adam-Staron, Philipp Kahl, Anne-Marie Benda, Monika Weber, Christine Mast, Lukas Dörrie, Karolina Düthorn, Niklas Mäder, Melanie Darger, Sophia Philipp, Markus Bühler, Lucia Gareis, Alina Zaitseva
01 Angebotsentwicklung: Spirituelle Freizeitangebote am See

“Die säkularisierten Menschen Mitteleuropas sind neben ihren globalisierten, mediatisierten und individualisierten Alltagswelten offenkundig auf der Suche nach Sinn”, sagt Christian Antz in seinem Buch Kulturtourismus. Vor diesem Hintergrund hofft ein Kooperationsprojekt der St. Elisabeth-Stiftung Weingarten und des katholischen Dekanats Friedrichshafen auf Interesse und Beteiligung an niedrigschwellig konzipierten Freizeitangeboten, die das Innere der Menschen berühren. Die Gruppe wird bei der Aufbauarbeit für ein Netzwerk in der Bodenseeregion von neuland+ begleitet und orientiert sich auch an Erfolgen aus anderen Regionen. Das Samstagspilgern im Rahmen der Kraftquelle Allgäu oder der Spirituelle Sommer in Südwestfalen des Netzwerks Wege zum Leben machen Mut und zeigen, dass Spiritualität, Religion und Tourismus zusammenpassen.
Kontakt: Gerda Peuling, peuling@neulandplus.de
Weitere Infos: www.wege-zum-leben.com; www.westallgaeu.de/samstagspilgern
02 Machbarkeitsstudie: Re-Use von Gebrauchtwaren digital gestalten

neuland+ erstellte für eine Raumschaft in Vorarlberg (Österreich) und für das Verbandsgebiet des Zweckverbandes für Abfallwirtschaft in Kempten (Bayern) eine Machbarkeitsstudie im Rahmen des Interreg-Projektes „Förderung der Wiederverwendung durch Digitalisierung“. Es ging um die Frage, ob mit Hilfe von digitalen, schnellen, bürgerfreundlichen und grenzüberschreitenden Lösungen die Wiederverwertung von Gebrauchtwaren gesteigert werden kann. neuland+ erarbeitete drei Digitalstrategien, die die gesamte Prozesskette von der Erfassung über Logistik und Lagerung bis zum Verkauf abdecken. Diese Ansätze wurden in Workshops diskutiert und bewertet. Gestartet wird nun mit einer „kleinst durchführbaren Lösung“, die entsprechend den Erfahrungen und Rückmeldungen der User weiterentwickelt wird. Teil der Machbarkeitsstudie ist ein Lastenheft für die notwendige Ausschreibung der technischen Umsetzung.
Kontakt: Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de; Markus Bühler, markus.buehler@neulandplus.de
03 Landmobil-Modellvorhaben: AzubiMobil im Westerwald

Die Erprobung von umweltbewussten und solidarischen Ride-Sharing-Modellen zur Verbesserung der Mobilität von jungen Arbeitskräften im ländlichen Raum ist das Ziel des Modellvorhabens „AzubiMobil“ im Westerwald.  Der Landkreis Altenkirchen stellt über neuland+ aktuell drei Firmen und deren 11 Auszubildenden fünf E-Mobile zur Verfügung. Durch die Bildung von Fahrgemeinschaften verbessert sich so für alle Azubis die Erreichbarkeit von Betrieb und Schule. Neben diesem Ride-Sharing sind als Gegenleistung für die private Mitnutzung der Fahrzeuge auch bestimmte "Gemeinwohl-Aktivitäten“ zu erbringen. Dazu zählen z.B. Einkaufsfahrten und andere Fahrdienste für weniger mobile Menschen. Pandemiebedingt wird nun auch soziales Engagement wie Rasenmähen und Mitwirken bei sozialen und ökologischen Aktionen in der Gemeinde oder im betrieblichen Umfeld anerkannt.
Kontakt: Josef Bühler, buehler@neulandplus.de
04 Umsetzung: Kompetenzzentrum Baukultur Schwarzwald

bauWERK SCHWARZWALD e.V., das Kompetenzzentrum zur Erhaltung und Förderung der Schwarzwälder Baukultur und des regionalen Handwerks, wird mit 800.000 Euro aus Mitteln der Holzbau-Offensive Baden-Württemberg gefördert. Dies ist ein großer Erfolg und eine hervorragende Basis, die Neubelebung der regionalen Baukultur zu fördern und zu gestalten. neuland+ übernahm die Entwicklung des Gründungskonzepts inklusive Organisationsmodell und Businessplan. Auch die Standortentscheidung für das erste Leuchtturmprojekt „Zentrum Holzbau Schwarzwald“ ist gefallen: Es entsteht in Menzenschwand / St. Blasien (Kreis Waldshut) und wird mit zusätzlichen EFRE-Mitteln vom Land Baden-Württemberg gefördert.
Kontakt: Josef Bühler, buehler@neulandplus.de
Weitere Infos: www.bauwerk-schwarzwald.de
05 Offizielle Urkunde: Streuobstanbau ist immaterielles Kulturerbe

Die Unterstützung von 1,3 Millionen Streuobst-Akteuren hat sich ausgezahlt: Anfang 2021 wurde der Streuobstanbau in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Am 18. November wurde die dazugehörige Urkunde im Düsseldorfer Schauspielhaus von Prof. Dr. Christoph Wulf (Vizepräsident der Deutschen UNESCO-Kommission) an Martina Hörmann als Vorsitzende des Verein Hochstamm Deutschland übergeben. Die Geschäftsstelle des Vereins wird von einem neuland+ Team gestellt, das die Antragstellung und Umsetzung der Kampagne im Auftrag des Vereins erarbeitet hat. Unsere Kollegin Karolina Düthorn war für das Team bei der Auszeichnungsveranstaltung dabei. „Der Kulturerbe-Antrag ist der erste Schritt für mehr Wertschätzung“, freut sich Martina Hörmann, Vorsitzende des Vereins. „Darauf bauen wir auf und entwickeln ein Markenzeichen für 100 %-Streuobstprodukte, denn Wertschätzung muss sich auch finanziell niederschlagen“.
Kontakt: Karolina Düthorn, duethorn@neulandplus.de
Weitere Infos: www.hochstamm-deutschland.de; Hochstamm Deutschland e.V. auf Instagram: hochstamm_deutschland
06 Volontourismus: Transnationaler Wissensaustausch

Im Rahmen des europäischen LEADER-Kooperationsprojekts „Crowd4Region - Transnational Development of crowdfunding toolkits" erarbeitet die LAG Dübener Heide neue Engagementformate des Volontourismus, in denen Freiwilligenarbeit mit Mechanismen des Crowdfundings kombiniert werden. Das Projekt ist Teil eines transnationalen Kooperationsprojekts vier weiterer LAGn aus Estland, Luxemburg, Österreich und Schweden. Gemeinsame Zielstellung ist es, das Wissen über alternative Finanzierungsmöglichkeiten zur Umsetzung kleiner, regionaler Projekte auszubauen und dieses Wissen für regionale Akteure aufzubereiten und zugänglich zu machen. In der Dübener Heide gibt es bereits Erfahrungen mit Alternativen zur Erschließung privater Ressourcen. Über die Engagementplattform RegioCrowd können lokale Initiativen, Privatpersonen, Vereine u. a. ihre Projekte vorstellen, um diese entweder über Crowdfunding oder Zeitspenden in die Umsetzung zu bringen. Die LAG Dübener Heide möchte nun im Rahmen dieser europäischen Kooperation die vorhandene Struktur für neue Volontourismus-Formate erschließen. Am 05. und 06.10.2021 fand ein Treffen in der LEADER-Region Atert-Wark beim luxemburgischen Kooperationspartner statt.
Kontakt: Monika Weber, weber@neulandplus.de
07 Aufbruchstimmung an der Mainschleife: Sieben Kommunen, ein Ziel

Eine neue ILE-Region „Mainschleife plus“ hat sich rund um Volkach in Unterfranken gefunden und strategisch aufgestellt. Ein gemeinsam erarbeitetes Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) dient als Grundlage für die interkommunale Zusammenarbeit der sieben beteiligten Kommunen und die Umsetzung von zahlreichen Projektideen. Die Bürgerbeteiligung in der beliebten Weinregion wurde durch Online-Expertenworkshops und mehrere Bürger-Online-Dialoge sowie eine Projekt-Website sichergestellt. Die öffentliche Präsentation des ILEK fand im Rahmen einer interkommunalen Gemeinderatssitzung statt, die starke Symbolkraft für die enge Zusammenarbeit der Kommunen ausstrahlte.
Kontakt: Melanie Darger, darger@neulandplus.de
Weitere Infos: www.ilek-mainschleife.de
08 neuland+-Team: 16 Köpfe, 11 Berufe, 1 Team 

Das neuland+-Team ist weiter gewachsen: Seit Sommer 2021 sind Melanie Darger (MBA Regionalmanagement) sowie Karolina Düthorn und Niklas Mäder (beide M.Sc. Geographie mit Schwerpunkt Governance & Raum) mit an Bord. Die fachliche Expertise des 16-köpfigen Teams reicht von Wirtschafts-, Agrar-, Sozialwissenschaften über Wirtschaftsinformatik bis hin zu Regionalentwicklung und Naturschutz. 

Philipp Kahl, Gesellschafter und Mitarbeiter von neuland+ wurde am 01.11.2021 zum Projektleiter Digitalisierung und Standortmarketing der Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg mbH ernannt. In dieser Funktion unterstützt er die digitale Transformation in den KMUs der Region.
Weitere Infos: www.neulandplus.de
neuland+ Tourismus,- Standort- und
Regionalentwicklung GmbH & Co KG
Esbach 6, 88326 Aulendorf
Fon: 07525 91044, Fax: 07525 91045
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