Lern- und Spielwerkstatt der TU Dresden für ukrainische Kinder und Jugendliche wird Vorbereitungsklasse der Universitätsschule
Im März wurde die Lern- und Spielwerkstatt der TUD von Prof. Anke Langner, wissenschaftliche Leiterin des Schulversuchs Universitätsschule Dresden, zusammen mit Kolleg:innen der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät gegründet, um aus der Ukraine geflüchteten Familien rasch und unbürokratisch einen pädagogischen und sozialen Treffpunkt in Dresden anzubieten.
Dieses Hilfsangebot wird nun in eine reguläre Vorbereitungsklasse der Universitätsschule umgewandelt. In Absprache mit dem sächsischen Landesamt für Schule und Bildung werden 23 Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 12 Jahren bis zum Schuljahresende in den Räumen der TUDAG-Bildungsunternehmen im World Trade Center Dresden gemeinsam lernen können. Ziel der Vorbereitungsklasse ist es, die Schüler:innen mithilfe der im Konzept der Universitätsschule praktizierten Lehr- und Lernmethoden an die neue Bildungssprache heranzuführen.
Für dieses Forschungsprojekt werden außerdem weiterhin Studierende der Berufspädagogik, der Schulpädagogik und anderer Fachdidaktiken gesucht, die Unterrichtseinheiten mitgestalten. Russisch-/Ukrainisch-Kenntnisse sind von Vorteil, aber keine Bedingung. Für die Mitwirkung können Leistungspunkte erworben werden. Eine Einschreibung erfolgt über
OPAL.