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INHALTE
OKTOBER 2022
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Es ist nicht die stärkste Spezies, die überlebt, auch nicht die intelligenteste, es ist diejenige, die sich am ehesten dem Wandel anpassen kann.
Charles Darwin


Der digitale Wandel umfasst alle Lebensbereiche und seine Herausforderungen sind vielschichtig. Ob Unternehmen, Kommunen oder Landkreise – auf allen Ebenen müssen bei Konzeptentwicklungen digitale Optionen geprüft und verankert werden. Vorbei ist die Zeit digitaler Einzellösungen oder das Abschieben der Aufgabenstellung auf den IT-Beauftragten. Erfolgreiche Digitalisierung lebt von durchgängig kompatiblen Systemen und der Möglichkeit, Betrieben wie Regionen, Zugang und (Weiter-)Bildung zu digitaler Kompetenz zu ermöglichen. 

Auch Beratungs- und Regionalentwicklungsbüros müssen heute ein breites digitales Know-how bieten und strategische Optionen bereithalten. Dazu gehören: neue Qualifikationsprofile bei den Mitarbeitenden (z.B. Wirtschaftsinformatik), feste Anbieterpools oder die Vernetzung mit digitalen Kompetenzzentren.

 


Es grüßt Sie das Team von neuland+: Josef Bühler, Gerda Peuling, Hannes Bürckmann, Susanne Neumann, Kerstin Adam-Staron, Philipp Kahl, Anne-Marie Benda, Monika Weber, Christine Mast, Lukas Dörrie, Karolina Düthorn, Niklas Mäder, Melanie Darger, Sophia Philipp, Markus Bühler, Lucia Gareis
01 Smarte.Land.Regionen: Digitalisierungsstrategie Wetteraukreis 

Smarte.Land.Regionen steht für intelligente und zugleich übertragbare Lösungen der Digitalisierung, die in Modellregionen erprobt werden. „Wetteraukreis – smart und resilient“ ist ein Sonderprojekt, das beteiligungsorientiert zusammen mit ländlichen Akteuren gestaltet wird. Durch Digitalisierung werden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Daseinsvorsorgeleistungen in der ländlich geprägten Wetterau identifiziert und ihre Umsetzung  vorbereitet. Dabei werden die Bereiche "Gemeinschaft und Ehrenamt", "Nahversorgung, Einzelhandel, Gewerbe", "Mobilität", "Geschichte, Kultur, Tourismus" betrachtet. Ein Aktionsplan des Landkreises fasst die zentralen Maßnahmen auf interkommunaler Ebene zusammen und ist bestens abgestimmt bzw. in überregionale Lösungen integriert. 
Kontakt: Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de
Weitere Infos: wetteraukreis.landkreise.digital
02 Innen statt Außen: Regionen Rothenburg und Hesselberg

Baulücken schließen und Leerstände nutzen statt neuer Flächenausweisungen:
Im Zuge der Förderinitiative "Innen statt Außen" belohnt die Bayerische Staatsregierung besonderes Engagement in der vorrangigen Innenentwicklung und Beseitigung von innerörtlichen Leerständen. neuland+ unterstützt die Regionen Rothenburg ob der Tauber und Hesselberg dabei, herauszufinden, welche Potenziale zur Innenentwicklung in den zugehörigen Städten und Gemeinden vorliegen. Mit Hilfe der Analyse von Geodaten und unter Beteiligung der Verwaltungen werden die identifizierten Potenziale Flurstück-genau in die Bayerische Flächenmanagementdatenbank überführt. Im Ergebnis erhalten die Kommunen eine detaillierte Übersicht der Entwicklungsmöglichkeiten und damit eine Entscheidungsgrundlage für weitere Aktivitäten in der Innenentwicklung.
Kontakt: Niklas Mäder, maeder@neulandplus.de
Weitere Infos:
www.umweltbundesamt.de, www.bmuv.de
03 Regionalentwicklung: Wohnraumberatung im Alter

Wenn das selbstbestimmte Wohnen in den eigenen vier Wänden zum Problem, wenn jede Schwelle ein Hindernis, die Türrahmen oder das Bad zu eng für einen Rollstuhl werden, entsteht für bewegungseingeschränkte und ältere Menschen oft eine große Notlage. Unterstützungsangebote zur altersfreundlichen Wohnraumanpassung können Betroffenen helfen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Um die ganze Bandbreite von Unterstützungssystemen ging es bei einem bundeslandübergreifenden LEADER-Kooperationsprojekt zwischen dem Landkreis Nordsachsen, der LAG Dübener Heide (Sachsen) und der LAG Elbe-Elster (Brandenburg). Die Systeme reichen von der Wohnraumberatung, dem schnellen Zugriff auf Handwerksbetriebe bis zur erweiterten Übernahme von Kosten der Pflegekassen für neue Leistungen. Von Herbst 2019 bis September 2022 wurden gemeinsam verschiedene Strukturen für die Wohnraumberatung aufgebaut, Weiterbildungs- und Qualifizierungskurse entwickelt, Wohnraumberater/innen vor Ort ausgebildet sowie Möglichkeiten für die Regelfinanzierung aufgezeigt. Durch das Modellvorhaben ist es gelungen, Aufmerksamkeit für das Thema und feste Anlaufstellen für Bürger/innen zu schaffen. Begleitet wurde das Vorhaben von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg, die auch im Rahmen einer umfassenden Evaluierung der Beratungsfälle eine Typisierung für künftige Beratungen herausarbeitete. Ein Leitfaden wird gerade erstellt.
Kontakt: Monika Weber, weber@neulandplus.de
04 Heimatprodukte im Fokus: Metropolregion Nürnberg

„50 % unberührt“ –  das ist der Flächenanteil ohne Verkehr und Siedlung in der Metropolregion Nürnberg. Die Region definiert ihre hohe Lebensqualität u.a. über die dort angebauten regionalen Lebensmittel und Spezialitäten. Durch die große Bandbreite an Sorten, Arten und Bewirtschaftungsformen entsteht eine hohe biologische Vielfalt und nicht zuletzt eine attraktive Kulturlandschaft. Deshalb setzt sich die Europäische Metropolregion Nürnberg für eine erfolgreiche Vermarktung der regionalen und Bio-Produkte und gleichzeitig für den Erhalt der dafür notwendigen landwirtschaftlichen Flächen ein. Ein Forschungsprojekt sucht nach geeigneten Maßnahmen und hat bereits ein Konzept für Heimatprodukte mit Ansätzen im Bereich Wertschöpfung und Flächenerhalt erstellt. Doch wie kommen das Leitbild und die Projektideen nun in die Praxis? Dieser Aufgabe nimmt sich neuland+ an und setzt in einem breiten Beteiligungsprozess darauf, mit den Akteuren vor Ort das Konzept auf Herz und Nieren zu prüfen und weiterzuentwickeln. Das Ziel lautet: Konkrete Maßnahmen definieren und Aktive für die Umsetzung gewinnen.
Kontakt: Sophia Philipp, philipp@neulandplus.de
Weitere Infos: www.reprola.de
05 “Heimat(-Verein) - Zukunft gestalten“: Unterstützung des Ehrenamts

Zusammen mit dem Kreis Düren und der Stadt Erftstadt als Projektpartner hat der Kreis Euskirchen das Projekt „Heimat(-Verein) - Zukunft gestalten“ durchgeführt, um Menschen zu unterstützen, die sich vor Ort in Vereinen und Initiativen engagieren. Es gab zwei Veranstaltungsreihen mit jeweils drei Modulen in halbtägigen Workshops, die durch LEADER finanziell gefördert wurden. Die Teilnehmer/innen haben zu den Themen Kommunikation und Projektmanagement gearbeitet und diskutiert.
In der ersten Veranstaltungsreihe  "Unsere Heimat: Kommunikation – Motivation – Identifikation" ging es um interne Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit und Werbung neuer Mitglieder. Die zweite Veranstaltungsreihe stand unter dem Titel "Potentiale nutzen – Aktivierung von Vereinsengagement". Sie wurde von neuland+ begleitet und moderiert. Dort wurden gemeinsam und auf der Basis der individuellen Ausgangslagen Möglichkeiten zur Aktivierung von Vereinsmitgliedern und zur Attraktivierung der Vereinsarbeit erarbeitet. Außerdem wurden Methoden zur Ideen- und Projektentwicklung und deren Umsetzung, inklusive Finanzierungsmöglichkeiten, aufgezeigt.
Trotz Terminverschiebungen wegen Corona konnte das Projekt mit dem letzten Modul im September 2022 abgeschlossen werden. Die Teilnehmenden gaben ein durchweg positives Feedback. Sie empfanden es als besonders wertvoll, das Gelernte sofort auf die eigene Situation anwenden und sich mit „Gleichgesinnten“ auszutauschen zu können.
Kontakt: Susanne Neumann, neumann@neulandplus.de
06 Zukunftsorte Bodensee: Grenzüberschreitende Netzwerkentwicklung

Am 08.11.2022 findet in Ravensburg eine Kick-off-Veranstaltung für ein Netzwerk ´Zukunftsorte rund um den Bodensee´ statt. Dazu laden das SG-Forum Bodensee, die LEADER-Region Mittleres Oberschwaben, die ILE-Region Bodensee, die Ostschweizer Fachhochschule und neuland+ ein.
Zukunftsorte sind für die Veranstalter “Orte, die sowohl Lebens- und Arbeitsraum, als auch Begegnungsstätten und Brutkästen für neue Ideen sind. Zukunftsorte binden unterschiedliche Stakeholder ein und beteiligen Nutzer/innen an Ideenfindungs-, Gestaltungs- und Entscheidungsprozessen. Hier steht die Lebensqualität für alle und die Verantwortung für kommende Generationen im Mittelpunkt des Handelns.“
Kontakt: Philipp Kahl, kahl@neulandplus.de
Weitere Infos: Einladungsflyer
neuland+ Tourismus,- Standort- und
Regionalentwicklung GmbH & Co KG
Esbach 6, 88326 Aulendorf
Fon: 07525 91044, Fax: 07525 91045
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