Und Gott sah, dass es schlecht war – neues Buch von Prof. Julia Enxing
In ihrem neuen Buch fordert Prof. Julia Enxing, Professorin für Systematische Theologie (katholisch) an der TUD einen Paradigmenwechsel: hin zur Schöpfungslehre des 21. Jahrhunderts, aus der sich notwendiges Handeln für alle Christ:innen ableitet. Klima- und Umweltschutz sowie der Erhalt der Artenvielfalt können nur gelingen, wenn wir uns in die ernsthafte Nachfolge Jesu Christi stellen, und das bedeutet: Niemals bequem bleiben, sondern immer mutig vorangehen! Denn gutheißen kann Gott schon längst nicht mehr, wie der Mensch mit der Schöpfung umgeht: meterhohe Müllberge, Meere voller Plastik, Monokulturen soweit das Auge reicht. Zu lange und zu unerschütterlich vom Christentum befeuert, erlag der Mensch seiner Hybris, sich als „Krone der Schöpfung“ zu begreifen. Dabei ist längst allen klar, dass gerade der Mensch in einer besonderen Verantwortung steht, eine Zukunft im Einklang allem Existierenden zu gestalten.
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