TSV Berghausen Newsletter

TSV Berghausen 1890 e.V.

Hallo $$first name$$ $$last name$$,

Mit unserem Newsletter erhältst du aktuelle Infos und einen Blick hinter die Kulissen des Turn und Sport-vereins (TSV) Berghausen. Dreimal im Jahr flattert er dir per E-Mail ins Haus.
Leite ihn doch an Bekannte, Freunde und Sportbegeisterte weiter. Der TSV freut sich über Interessierte und neue Mitglieder.

Schöne Weihnachten, einen guten Rutsch und weiter viel Spaß beim Sport im TSV.

TSV Berghausen

TSV Newsletter 3/2022

Aktuell
Weihnachtspost
Energie im Blick
Basketballcamp beliebt

Neu
Reha-Sport bei Adipositas und Diabetes
Kampf mit dem inneren Schweinehund
AROHA als Absacker
Zu Tisch - Neue Sportart beim TSV
Wettkämpfe mit Kaffee und Kuchen

Rückblick
Einhörner sind Spitze
Basketball-Nachwuchs bleibt am Ball
Junge vor - bei PfinziWATZ
Zum 43. Mal Spurt durchs Pfinztal
Nikolausrock mit tragischem Ende
Gemeinsamkeiten entdeckt
Immer bei der Arbeit

Save the Date

Aktuell

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde des TSV

Es ist schön, im Rückblick an gelungene Veranstaltungen denken zu können.
Zehn Jahre PfinziWATZ war einer unserer Höhepunkte. Schon viele Stadtfeste wurden gefeiert, aber nach der Wartezeit war das etwas ganz Besonderes. Besonders ist auch, dass die bisherige Abteilungsleitung ihre Aufgaben an ein junges Team übergeben hat. Vielen Dank an Bernhard und sein Team und viel Erfolg für Nico und Philipp, die in diesem Jahr bereits gezeigt haben: Sie packen das.
Das erste TSV Sommerfest nach drei Jahren war ein voller Erfolg: Ein Familienfest, genauso wie wir uns das vorgestellt haben. Das Wetter war perfekt. Die Kinderolympiade und das Mini Basketballturnier haben begeistert. Das Fest war gut besucht (die größte verkaufte Pommesmenge ever). Da macht es Spaß zu organisieren und zu helfen.
Im Oktober wurde der Pfinztallauf durchgeführt, ganz klassisch mit Kinderläufen und dem 10 km Lauf. Auch hier vielen Dank an Norbert und seine vielen, vielen Helferinnen und Helfer.
Der Nikolausrock war gut besucht. Er wurde leider überschattet vom Zusammenbruch einer der Sänger, der später im Krankenhaus verstorben ist. Lieber Armin, danke für die Organisation einer tollen Veranstaltung, die so tragisch geendet hat.
Vor allem ist es der normale Sportbetrieb, der unseren TSV ausmacht. Nach der langen Auszeit schätzen es alle, wenn die Halle voller Sportlerinnen und Sportler ist, Mannschaften spielen, Geräte aufgebaut sind und vertraute Geräusche aus der Halle kommen. Das ermöglichen unsere Abteilungsleiter und -leiterinnen und die vielen Übungsleiterinnen und -leiter. Vielen Dank für Euer Engagement.
Und vielen Dank an die, die unseren Hallenbetrieb am Laufen halten, sich im Geschäftszimmer um die Organisation kümmern und vieles, vieles mehr im Hintergrund managen und organisieren.
Für den TSV stehen große Herausforderungen an. Unsere Heizung muss erneuert, unser Energiekonzept zukunftsfähig werden. Wir begrüßen alle, die sich hier einbringen möchten.
Wir wünschen Euch und Eurer Familie ein schönes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest,
einen guten Start in ein hoffentlich gesundes, glückliches und zufriedenes neues Jahr.
Mit herzlichen und besten Grüßen
Euer TSV Berghausen
im Namen des Vorstands
Eva Lenzinger

Kontakt

Energie im Blick

Auch der TSV spart Energie. In beiden Hallen wurde die Betriebstemperatur nach den Vorgaben des Bunds auf 19 Grad geregelt. Um sich künftig umweltfreundlich und unabhängig mit Energie zu versorgen, sind Gespräche mit Fachleuten im Gang. Ein Ingenieurbüro ist angefragt, sich um die Planung einer neuen Heizungsanlage zu kümmern. Angedacht ist der Anschluss an die Hackschnitzelanlage der Gemeinde. Erst nach einer gründlichen Prüfung des Vorhabens wird endgültig über das Verfahren entschieden. Mit einem Fachmann in Kontakt ist der TSV, insbesondere der für Technik und Gebäude zuständige Vorstand Heiko Fückel, auch für die geplante Fotovoltaikanlage auf dem Dach der TSV Halle. Den damit erzeugten Strom will der TSV selbst verwenden. Es gibt noch keine endgültige Entscheidung oder Beauftragung einer Firma.

Technik Vorstand

Das sagenumwobene Basketballcamp ist ausgebucht.

Basketballcamp

Neu im TSV

Rehasport bei Diabetes und Adipositas

Ab Mittwoch, 11. Januar 2023, gibt es wöchentlich einen Rehasportkurs für Menschen, die an Diabetes (Zuckerkrankheit) oder/und Adipositas (starkes Übergewicht) leiden. Er findet von 17.30 Uhr bis 18.20 Uhr in der TSV Gymnastikhalle am Stadion 6 statt.
Übungsleiterin Diana Mader trainiert mit höchstens 15 Teilnehmenden Beweglichkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination mit Rücksicht auf individuelle Fähigkeiten und Entspannungsphasen.
Wird der Kurs ärztlich verordnet (Formular 56) und von der Krankenkasse genehmigt, übernimmt die Kosten die Krankenkasse. TSV Mitglieder dürfen alle übrigen Angebote des Vereins auch nutzen.
Bitte nehmen Sie mit dem TSV Kontakt auf, wenn Sie die Kassenbewilligung haben.
Die Rehasportkurse Orthopädie in der TSV Gymnastikhalle (mittwochs morgens und abends) sind ausgebucht. Aber es lohnt sich eine Vormerkung im Geschäftszimmer. Nachrückmöglichkeiten gibt es immer wieder.

Anmeldung Kurse

Kontakt

Kampf mit dem inneren Schweinhund

Iris Endreß macht etwas Besonderes. Die 49-Jährige motiviert Menschen im Martinshaus in Pfinztal-Berghausen zum Sporteln. Dort ist sie als Gruppenleiterin tätig. Der TSV hat sie als Übungsleiterin für Rehasport/Orthopädie angestellt. Im Martinshaus, einer Einrichtung des Badischen Landesvereins für Innere Mission, leben Männer und Frauen aller Altersgruppen, die mit vielfältigen Einschränkungen umgehen müssen. Die Heilerziehungspflegerin und Krankenschwester freut sich, dass sie ihrem persönlichen Hobby auch beruflich nachgehen kann. Einfach ist das nicht, erzählt sie lachend. In ihrer Einrichtung hätten die Leute genauso mit dem inneren Schweinehund zu kämpfen wie außerhalb.
Immer dran bleiben
Mit Überzeugungsarbeit schafft sie es, zwei Gruppen zusammenzubringen, die sich einmal in der Woche treffen. Mit bunten Tüchern geht es los, warm machen, alles durchbewegen, Bälle und Luftballons durch die Luft segeln lassen. Bei der Entspannungsrunde können alle die Igelballmassagen genießen. Iris Endreß merkt, wie der Sport den Teilnehmenden guttut. Er helfe ihnen, Beziehungen zu vertiefen, Depressionen vorzubeugen, Spannungen abzubauen und diene als Sturzprophylaxe. Die Trainerin, die selbst gerne schwimmt und im Fitnessstudio aktiv ist, wünscht sich, dass es eines Tages eine inklusive Gruppe im TSV gibt. „Bis dahin ist es noch ein langer Weg.“

Martinshaus

AROHA als Absacker

Am Mittwoch, 11. Januar, 2023, 18.30 Uhr, startet der neue TSV AROHA Abendkurs. AROHA ist ein effektives Ganzkörpertraining mit Musik. Es bietet spannungsvolle und entspannende Elemente, die verborgene Energien freisetzen und die Seele baumeln lassen. Es sind keine Vorkenntnisse nötig und alle Altersgruppen sind willkommen. AROHA wurde unterstützt von Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten entwickelt. Es enthält Elemente von Maoritänzen, Kung Fu und Tai Chi. Die Bewegungen lassen Fett verbrennen, sorgen für Muskelaufbau, Beweglichkeit und Ausdauer.

Anmeldung Kurse

Bitte zu Tisch - neue Sportart im TSV

Der TSV soll noch attraktiver werden, das war der Plan von Vorstandsmitglied Jan Krieghoff. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit des TSV verantwortlich. Das Vereinsheim peppte er mit Dartscheiben und einem Tischkicker auf. Gesponsert wurde das Gerät von PfinziWATZ. Die neuen Sportarten nehmen laut Jan Krieghoff alle Altersgruppen gut an. Genauso wie das Billardspielen, das er angestoßen hat und nun zum TSV Angebot gehört. Seit Kurzem steht ein Billardtisch im Vereinsgastraum. Über gute Beziehungen des ehemaligen Billardprofis und TSV Basketballspielers Helmut Heck bekam der TSV den tadellosen Turniertisch im Gebrauchtwert von mehreren Tausend Euro geschenkt.
Schwergewicht unterwegs
Mit starken Helfern (Helmut Heck, Jean Pölka, Henry Stobitzer, Lüppo Peter) wurde ein Bus gemietet und das massive Teil in einem vielstündigen Kraftakt zerlegt, transportiert und beim TSV aufgebaut. Passende Abdeckplatten sorgen dafür, dass der Tisch unbeschadet Feste übersteht und gleichzeitig als Buffet dienen kann. Helmut Heck stiftete u.a. die Queues. Inzwischen gab es von ihm einen ersten Einführungskurs im Billardspielen, weitere sollen folgen. Denkbar sind auch Vereinsmeisterschaften und ein Billardspieltag. Besondere Talente erfordert das Spiel nicht. In Arbeit ist ein digitaler Kalender, über den Mitglieder den Tisch reservieren können. Inzwischen auch keine Zukunftsmusik mehr ist die weitere Digitalisierung des Vereinsheims: großer Fernseher, Soundanlage und Webcam für Vereinssitzungen, Public Viewing, Seminare und Tagungen. Bargeldloses Bezahlen im Vereinsheim steht noch für die Zukunft auf der Agenda.

Kontakt

Wettkämpfe mit Kaffee und Kuchen

Nach der Corona Zwangspause freut sich die Basketballabteilung, dass die Theke an den Heimspieltagen des TSV wieder geöffnet ist. Die Nachfolgerinnen von Frank Deininger und seiner Frau sind Triin Talvistu-Mägi, Anne-Meike Streicher und Carina Lehn. Er unterstützt sie im Hintergrund. Die drei "Neuen", Eltern von Basketball-begeisterten Kids, wollen einen Teil des wichtigen Vereinswesens wieder zum Leben erwecken.
An den Heimspieltagen verwandelt sich der Bereich vor der Theke in ein kleines (Basketball-) Café. Zuschauer, Besucherinnen und Aktive können sich dort mit allerlei kalten und heißen Getränken, Snacks, Wienerle und Obst versorgen. Das Herzstück ist die große Backfreude der Eltern. Sie bereichert das Angebot beispielsweise mit köstlichen Quiches, Zwiebelkuchen, Blätterteigtaschen, Muffins und feinen Kuchen. Hier ist jede*r herzlich willkommen! Für Eilige gibt‘s die Leckereien auch zum Mitnehmen. Der Erlös kommt der Kinder- und Jugendarbeit der TSV Basketball Abteilung zugute.

Rückblick

Einhörner zeigen ihre Stärken im Team

Fred und Oliva Enderle, die Übungsleiter der Turnerinnen sind mit der Saison sehr zufrieden. Sie loben ihre Mädels, dass sie die Herausforderungen, die sich ihnen gestellt haben, mit Bravour gemeistert und sich trotz mancher Hürde zu einzigartigen „Team-Einhörnern“ entwickelt haben. „Bleibt so wie ihr seid, macht die Turnhalle weiterhin so bunt und aufregend und bleibt am „Bal(l)ken“, denn 2023 wird es noch spannender.“
Ligasaisaison Regioklasse
In der Regioklasse starteten für den TSV Berghausen in den drei Vorrunden-Wettkämpfen und dem Ligafinale Jule, Simone, Alrun, Lilli, Antonia, Luisa, Alessia, Annika und eine weitere Turnerin. Die 1. Mannschaft wurde von Alisa und Lea aus der 2. Mannschaft unterstützt, da verletzungs- und terminbedingt viele Ausfälle zu beklagen waren. Nina und Olivia saßen in den Kampfgerichten. Auf der Empore herrschte gähnende Leere, da zum Zeitpunkt der Heimwettkämpfe das Pandemiegeschehen nicht einzuschätzen war. Die „Berghausener Unicorns“ beendeten die Saison mit 149,1 Punkten im Staffelfinale, einem sehr guten 5. Tabellenplatz und erturnten sich die Aussicht auf den Aufstieg in die Bezirksklasse des BTB. Diese außergewöhnliche Saison hat gezeigt, dass Teamgeist auch in einer Individualsportart wie Turnen einen großen Einfluss auf das Mannschaftsergebnis hat und die Mannschaft zu mehr fähig ist, als sie am Anfang des Jahres gedacht hat.
Ligasaison Gauliga
In der Gauliga starteten für den TSV Berghausen im Vor-und Endkampf: Alisa, Barbara, Leni, Lea, Lena und Cosima. Chiara und Olivia saßen in den Kampfgerichten und in den Hallen war endlich wieder etwas los. Das Ziel war deutlich definiert: „Mal schauen, was geht.“ Die „kleinen Berghausener Unicorns“ beendeten die Saison mit 142,35 Punkten im Endkampf, einem 7. Tabellenplatz und einem Plus von 3,75 Punkten innerhalb von zwei Wettkämpfen. Auch in dieser Mannschaft hat sich gezeigt, dass Teamgeist in einer Individualsportart wie Turnen einen großen Einfluss auf das Mannschaftsergebnis hat und man sich nicht nur individuell, sondern auch gemeinsam weiterentwickeln kann und muss.
KA-TurnCup und Gaumeisterschaften des Karlsruher Turngau beim TV Knielingen
Nach der Sommerpause galt es an den Übungen weiterzuarbeiten. Es ging an die Feinheiten und vor allem darum, die bestehenden Übungen auszubauen. Mit vollgepackten und hochwertigen Küren machten sich die Turnerinnen auf den Weg zum TV Knielingen und wurden für die harte Arbeit belohnt.
Für den TSV Berghausen gingen in der LK4 an den Start: Alisa, Barbara, Leni, Lena, Ranuka und Cosima. Die Berghausener Unicorns haben die Saison 2022 sehr erfolgreich beendet.

Bericht und Platzierungen

Turngruppen

Basketball Nachwuchs bleibt am Ball

Stephan Hahn, selbst Vater von drei Kindern und Abteilungsleiter des TSV-Basketball, ist zufrieden. Das Engagement für den Nachwuchs in den letzten Jahren hat sich gelohnt. „Es ist toll, so viele begeisterte Kinder beim Basketball zu sehen.“ Fast 60 Kids jünger als 10 Jahre spielen in der U10-Herbstrunde und bei U8-Freundschaftsspielen und sammeln so erste Spielerfahrung. 50 Kinder, die ein oder zwei Jahre älter sind, messen sich in der U12-Runde, aufgeteilt auf drei Teams. Noch dribbeln mehr kleine Jungs in der TSV-Halle am Stadion, die Mädchen freuen sich über Verstärkung.
Kleine Bälle, tiefe Körbe
„Jedes Kind kann Basketball lernen“, sagt Stephan Hahn. „Wenn es sich gerne bewegt.“ Die Bälle sind heute kleiner und leichter als früher, gelb und haben eine rote Hand aufgemalt. Es gibt nun sogar sechs kindgerechte Körbe beim TSV. Sie hängen 45 Zentimeter tiefer als die für Erwachsene. Damit kommen die Kleinen gut zurecht und sind stolz auf jeden Treffer. Die Motivation steht an erster Stelle. Deshalb sind ihre Spiele in Achtel eingeteilt und nach jedem wird der Spielstand gelöscht. So haben alle immer wieder neue Chancen, sich zu beweisen. Erst in der U12 geht es um konsequentes Punktezählen.
Dafür muss man natürlich üben. Dreimal die Woche wird Training für die Jahrgänge 2013-16 angeboten. Zwei Trainerinnen und drei Trainer kümmern sich um die U10. Sie haben das Minitrainerzertifikat und kennen tolle kindgerechte Übungen und Spiele. Das dürfen auch Eltern erwerben, die Lust haben, im TSV mitzumachen. Ohne Schein sind sie genauso willkommen und werden gern eingebunden, wie Stephan Hahn betont.
Gute Betreuung
Die 50 Kids der U12 sind aufgeteilt in eine Mädchen-Mannschaft und zwei Jungs-Mannschaften und werden von sechs erfahrenen Trainern betreut. Sie spielen in allen drei Ligen, von der höchsten, der Bezirksliga, über die Kreisliga A bis zur Kreisliga B. Jedes Leistungsniveau ist vertreten. Die besten sind bislang ohne Niederlage. Die zweite Mannschaft hat einige Quereinsteiger aus anderen Sportarten, die sich mit viel Spaß weiterentwickeln. Größere Mädchen, die mit Basketball anfangen, spielen häufig im Training lieber unter sich. In der Wettkampf-Runde treffen sie auch auf gemischte Teams. Jede Mannschaft trainiert einmal in der Woche separat, zusätzlich gibt es ein gemeinsames Training für alle. Dann sind die „Wolves“, die „Adler“ und die weiblichen „Tigers“ zusammen auf dem Feld. Für Stephan Hahn und sein Team eine große Freude, „weil der TSV dem Nachwuchs Basketball auf jedem Niveau anbieten kann.“ Und ganz wichtig, die sozialen Fähigkeiten werden wie in allen Mannschaftssportarten gestärkt.
Kinder und Eltern, die ins Training schnuppern möchten, schreiben am besten vorher eine E-Mail an Stephan Hahn oder Mario Böhm.

Kontakt

Basketballgruppen

PfinziWATZ baut auf junges Team

Das PfinziWATZ Organisationsteam bereitet schon die Ferienbetreuung 2023 vor. Vom 30. Mai bis 3. Juni 23 wird die größte Kinderferienstadt im Pfinztal wieder ihre Tore öffnen. Wer Lust hat kann noch einsteigen als Betreuer*in für Kinder oder Unterstützer*in im Hintergrund.
Neue Erfahrung
Zehn Jahre lang war "Gründungsvater" Bernhard Stobitzer maßgeblich mit von der Partie. Jetzt hat er sein Werk dem neuen Leitungsteam übergeben. Seine Frau Susanne, ebenfalls Gründerin, gehört weiter dazu, außerdem Nico Lauinger, Sascha Askani, Henry Stobitzer, Celina Amaro (nicht auf dem Foto) und Philipp Killat.
Der 22jährige Nico Lauinger ist seit 2016 dabei „und nicht mehr davon losgekommen.“ Mindestens einmal pro Woche ist er für PfinziWATZ aktiv, neben seinem Amt als Fußballtrainer und seiner Berufstätigkeit als Ingenieur. Ihm fällt auf, dass jetzt frischer Wind im Team weht, aber die Erfahrung und vor allem die scharfen Adleraugen von Bernhard für jedes Detail fehlen. „Da müssen wir mehr darauf achten.“ Die junge Truppe ist sich der großen Verantwortung für die Kinder bewusst. Jetzt geht es um die richtige Balance zwischen konsequentem, erfolgreichem Einsatz und Spaß. „Manchmal braucht es einen Buhmann, der antreibt. Das mache ich gern“, erzählt Nico lachend.
Mitmachen lohnt sich
Die nächste Ferienstadt wird im Großen und Ganzen so bleiben, wie sie war. Im Januar ist ein Treffen mit allen Teamern geplant. „Wir sind offen für neue Ideen.“ Dann wird z.B. darüber gesprochen, ob PfinziWATZ nur draußen oder drin stattfindet und wieviel Teilnehmende die Küche verträgt. Nico Lauinger kann nur empfehlen mitzumachen. „Man lernt viele coole Leute kennen, steuert sein eigenes Projekt, muss Kinder bei Laune halten, strukturiert arbeiten und hat viel Spaß.“ Ab Klasse 9 sind junge Menschen bei PfinziWATZ willkommen, wenn sie verantwortungsbewusst und umgänglich sind, gerne im Team arbeiten und Kinder mögen.

PfinziWATZ

Zum 43. Mal erfolgreich

35 selbst gebackene Kuchen, unzählige handgerollte Knödel und andere hausgemachte Leckereien erfreuten die Sportlerinnen und Sportler nach dem herbstlichen Pfinztallauf in der TSV Halle. Die Gastronomie wird jedes Jahr hochgelobt. Zuständig sind Heidi Ehrler und Beate Dehm, die außer „Cheforganisator“ Norbert Ehrler zum gut eingespielten Team TSV Straßenlauf gehören. Sandra Steiger, Michelle Gramlich, Doris Killgus-Knapp, Oliver Waldi, Stefan Lenzinger, Bernhardt Stobitzer, Jens Klammer-Fabisch, Stephan Hahn und Vanessa Allgaier ergänzen sie auf allen Ebenen der Vorbereitung, während dem Lauf und danach. Der organisatorische Aufwand ist hoch. Trotzdem schaffte es die Mannschaft diesmal Kosten einzusparen, indem sie die Aufgaben der Feuerwehr auf der Strecke selbst übernahm. Stolz waren die Initiatoren darauf, dass sie im Vergleich zu 2019 mehr Anmeldungen hatten, fünf Finisher weniger kamen ins Ziel. Andere Läufe in der Region hatten bis zu 40 Prozent weniger Teilnehmende.
Auf Hilfe angewiesen
Die professionelle Abwicklung jedes Jahr ist nur möglich dank der Aktiven. 60 inklusive Helferinnen und Helfer aus allen TSV Abteilungen sind es insgesamt. Viele machen regelmäßig mit. Es werde schwieriger, neue Unterstützung zu finden, stellt Norbert Ehrler fest. Für ein paar Stunden sprängen viele gerne ein. Triebfedern würden aber genauso gebraucht, also Menschen, die bereit sind, eine Aufgabe im Vorfeld zu übernehmen und sie bis zum Ende durchzuziehen, „mit allem, was dranhängt“.
Ein sonniges Event
Immer Ende Oktober lockt das TSV Event Männer, Frauen und Kinder ins Pfinztal. Diesmal war besonders schönes Wetter. 147 Männer und 48 Frauen rannten zehn Kilometer um die Wette. Bei den Männern siegte Robin Habermann aus Holzmaden mit 32:15 Minuten, bei den Frauen Sophia Kaiser von der LG Region Karlsruhe mit 37:43 Minuten. 76 Bambinis und 57 Schüler spurteten 200 Meter und 400 Meter mit Erfolg. Nächstes Jahr findet der Lauf am Sonntag, 22. Oktober, statt.

Bericht

Nikolausrock mit tragischem Ende

Der beliebte Nikolausrock musste wegen einem tragischen Ereignis frühzeitig beendet werden. Andreas Müller (Muli), der jahrelang als Sänger der Experten für Stimmung gesorgt hat, brach auf der Bühne zusammen. Trotz sofortigem Einsatz von kompetenten Ersthelferinnen und Ersthelfern, die anwesend waren, starb er später im Krankenhaus. Der TSV ist in Gedanken bei den Angehörigen.

Bericht

Gemeinsamkeiten entdeckt

Den Ehrenabend des Nachbarvereins TV Wössingen (125 Jahre) nutzten Eva Lenzinger und Beate Dehm (2.v.l.; 3. v. l., mit Vertretern der Vereine aus Jöhlingen, Bretten, Gondelsheim und der Gastgeber) zum Austausch. Neben erfreulichen Themen ergaben sich einige Parallelen, wie z.B. die Probleme mit eigenen Hallen, die kostspielig saniert werden müssen.

Kontakt

Immer bei der Arbeit

Das Rentnerteam heißt jetzt Arbeitsteam, weil es allen handwerklich interessierten Männern und Frauen mit Tagesfreizeit offen steht. In den WCs unten und oben hat die Gruppe Bewegungsmelder installiert. Das spart Energie, weil die Lampen nur noch bei Bedarf leuchten. Außerdem wurden die Eingangstür repariert und alte WCs entsorgt. Wie jeden Herbst kümmerte sich die Truppe um die Laubentsorgung rund um die Halle. Edgar Dehm, Fritz Bek, Gernot Walter, Rolf Hahn, Ludger Syre, Peter Lorenz, Manfred Seyfried, Roland Becker und Norbert Ehrler freuen sich über Verstärkung.

Kontakt

Save the Date

15. Februar 23, Kinderfasching
30. Mai bis 3. Juni 23, PfinziWATZ
16./17. Juli 23, Sommerfest
22. Oktober 23, Pfinztallauf
9. Dezember 23, Nikolausrock

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