Zwischen Liebe und Rausch: Die Welt des Dionysos in der Antike
Die „Welt des Dionysos“, eine Welt, die mit Liebe, Sex und Orgien einerseits, mit Gewalt, Exzess und Zerstörung andererseits assoziiert wird, befremdet und fasziniert seit Jahrhunderten die Menschen. So wundert es nicht, dass im antiken Griechenland diese existentiellen Erfahrungen in Gestalten der Kunst, des Gottes Dionysos und seiner Anhängerinnen, den Mänaden oder Bacchen, verwandelt wurden und eine lange Zeit der Rezeption einsetzte. Unter der Organisation von Mario Baumann, Jun.-Prof. für Kulturen der Antike und griechische Literatur an der TUD, und Dr. Sascha Kansteiner (Klassische Archäologie der
Sächsischen Kunstsammlungen Dresden) findet
am 04.05. eine Veranstaltung in der Skulpturenhalle des Dresdner Zwingers statt, die mittels Medien, Text und Skulptur die Welt des Dionysos in der Antike neu erlebbar macht. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.