Musikalisches Ferienlager 5. - 9. August 2024 in Schwangau

Mit dem 3. ASM-Jugend-SOMMERCAMP bieten wir ein Ferienangebot für ca. 70 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 12 und 17 Jahren aus den Mitgliedsvereinen des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes.

Es findet in der zweiten Woche der Sommerferien von Montag, 5. August bis Freitag, 9. August 2024 in Schwangau statt. Im Sommer-Camp wird es viel Musik-, Spiel- und Freizeitangebot geben. Dabei können die Teilnehmer:innen gleichaltrige junge Musiker:innen kennenlernen und ihr Hobby Blasmusik in der Gemeinschaft erleben. Spiel, Spaß und gute Laune sind garantiert.

Auszug aus dem Wochenprogramm:
Schnitzeljagd, Schwimmen, Sommerrodelbahn (freiwillige Teilnahme, ist nicht im Preis enthalten und wird vor Ort abgerechnet – vergünstigter Gruppenpreis!), Ballspiele (Völkerball, Fußball, Volleyball etc.), Lagerfeuer, Picknick, Disco, Nachtwanderung und natürlich: Registerproben, Tuttiproben, kleine Gruppen (Ensembles)

Location:
Gruppenhaus „Adlerhorst Schwangau“ – ein komfortables Gästehaus mit Unterbringung in Mehrbettzimmern und Vollverpflegung
(www.adlerhorst-schwangau.de)

Teilnahmebeitrag:
Der Teilnahmebeitrag beträgt € 185,00/Person. Geschwisterkinder erhalten einen Rabatt und bezahlen € 150,00/Person.

Der Anmeldeschluss ist spätestens am 30. April 2024
Im Preis enthalten sind vier Übernachtungen im Mehrbettzimmer, Vollverpflegung ab Mittagessen am 5. August bis einschl. Mittagessen am 9. August 2024, Freizeitprogramm wie ausgewiesen, qualifizierte Register- und Gesamtproben, Kosten für Material und Rundum-Betreuung.

Nach 10 Jahren kommen da Blechhauf´n wieder ins Amphitheater Mindelzell, das einzige Amphitheater Deutschlands im altgriechischen Stil: 

… oder wie man im österreichischen Wirtshaus sagt: „guat durch“. Die 7 mittlerweile etwas angebratenen Herren vom „Da Blechhauf’n“ kredenzen Ihnen mit ihrem neuen Programm „Well Done“ gutbürgerliche Polkas, poppiges Fastfood, schmalzige Balladen, würzigen Bauernjazz, saftige Märsche, verkohlte Klassik, süß-sauren Blues und goldbraun panierte Walzer. Damit Ihnen Kehle und Augen nicht trocken bleiben, wird dazwischen gehörig eingeschenkt. Viele Köche verderben vielleicht den Brei, aber sicher nicht diesen Abend. Prost Mahlzeit!

Vorverkauf: 
Engelbert Schmid GmbH, Tel. 08282/890412
Lesehexe Thannhausen, Tel. 08281/4488
Mindelheimer Zeitung, Tel. 08261/991375

Dirigierworkshop für Anfänger und Fortgeschrittene mit dem renommierten Dirigenten David Penadés Fasanar aus Spanien

David ist ein versierter Dirigent, Komponist und erfahrener Wertungsrichter. Seine umfassende Erfahrung spiegelte sich auch in der Zusammenarbeit mit der Stadtkapelle Memmingen wider, bei der er für einen Wettbewerb probte.

Vermittlung von Musik und der mit ihr verbundenen Emotionen und ihrem Ausdruck durch praktisches Erleben und Verstehen, sogar ohne (viele) Worte. Jeder wird David verstehen können. Für den Rest wird ein Dolmetscher zur Verfügung gestellt, um sicherzustellen, dass jeder von Davids Anleitung profitieren kann. Eine theoretische Einheit am Samstag (90 Minuten) mit Erarbeitung des Inhalts der Stücke „Terres dels Alforins“ und „Díptic d'infantessa“, beide von David (Mittelstufe). Restlicher Samstag und Sonntag Praxis (genauer Ablauf wird noch bekannt gegeben).

Viele Jahre lang lockte die »Benedikt-Parade« zahlreiche bayerische Musikkapellen in die Ewige Stadt. Nach dem Tod des emeritierten Papstes Benedikt XVI. fiel die Parade 2023 aus. 2024 soll in einer neuen Parade des verstorbenen Papstes gedacht werden.

Eine Marschparade durch die Straßen Roms, die musikalische Mitgestaltung einer Heiligen Messe im Petersdom, das besondere Flair der »Ewigen Stadt« im Frühling – und natürlich die berühmte »Pasta Party«: Das alles gibt es nur bei der »Benedikt-Parade«. Im kommenden Jahr soll eine neue Auflage der beliebten Veranstaltung stattfinden. Der Reiseveranstalter Courtial International bietet wieder ein Komplettpaket für Musikkapellen an, die vom 10. bis 12. Mai 2024 eine Reise nach Rom antreten wollen und gemeinsam mit anderen Blasorchestern für einen weiß-blauen Farbtupfer sorgen wollen.

Der Reiseveranstalter Courtial International bietet unterschiedliche Pakete an, die Preise starten bei 189 Euro pro Person.

Übrigens: Wer seine Anmeldung mit »Kennwort Festring« versieht, kann Unterstützung bei der Detailplanung der Reise von Josef M. Redl, dem Vizepräsidenten des Festrings München, erhalten. Ausführliche Informationen sind auf der Webseite des Reiseveranstalters Courtial International abrufbar. Anmeldungen werden bis März 2024 entgegengenommen.

Alle vier Jahre lädt der Bayerische Musikrat zum Bayerischen Orchesterwettbewerb und damit zur Qualifikation zum Deutschen Orchesterwettbewerb. Vom 15. bis 17. November 2024 haben bayerische Orchester und Ensembles wieder die Möglichkeit, sich über zehn Kategorien den Juroren zu stellen. Traditionell eine starke Teilnehmergruppe sind Blasorchester und Jugendblasorchester.

Interessierte bayerische Musikvereine werden bei der Anmeldung am ehesten die Kategorien B1 (Blasorchester) und B2 (Jugendblasorchester) ankreuzen. Für diese beiden Kategorien müssen die Orchester in Harmoniebesetzung und mit mindestens 40 Mitwirkenden antreten. 

Das Wettbewerbsprogramm der teilnehmenden Orchester muss mindestens 20 Minuten und darf maximal 30 Minuten lang sein.

Pro Kategorie kann ein Orchester zum Deutschen Orchesterwettbewerb gemeldet werden, wenn es mindestens das Prädikat „mit sehr gutem Erfolg“ erreicht hat, also von den Juroren mindestens 21 Punkte (von maximal 25 erreichbaren Punkten) zugesprochen bekommt. Nach dem Wettbewerb ist ein Beratungsgespräch mit den Jurys möglich.

Der Wettbewerb findet vom 15. bis 17. November in den Räumen des Bayerischen Rundfunks in München statt. Die vorläufige Anmeldung zum Wettbewerb muss bis zum 1. März erfolgen, bis zum 1. Juni müssen sich die vorläufig angemeldeten Orchester dann verbindlich anmelden. Nachmeldungen nach dem 1. März können nur berücksichtigt werden, wenn die Raum- und Zeitkapazitäten weitere Teilnehmerensembles erlauben. Die Teilnahmegebühr für den Bayerischen Orchesterwettbewerb beträgt 200 Euro pro Orchester.

Bläserklassen gehören zu den großen Hoffnungsträgern für die Blasmusik. Das wird vor allem vor dem Hintergrund des näher kommenden schulischen Ganztags immer deutlicher. Deshalb bietet der Bayerische Blasmusikverband eine fundierte, zweiteilige Fortbildung zum Bläserklassenleiter an.

Die Zugehörigkeit zu einer Gruppe, die gemeinsam wächst und in der sich die musikalischen Fähigkeiten und Fertigkeiten quasi im Gleichschritt entwickeln, sind eine Quelle großer Motivation für die Mitglieder. Umso wichtiger ist es, die Leitung einer Bläserklasse mit dem entsprechenden Know-how anzugehen. 

Dabei gibt es bisher nur wenige Möglichkeiten, zu einer fundierten Bläserklassenleiter-Ausbildung zu kommen. Der Bayerische Blasmusikverband will hier eine Verbesserung herbeiführen und spricht damit nicht nur »seine eigenen« Musiker und Dirigenten an, sondern auch Lehrer an allgemeinbildenden Schulen. Schließlich sind es häufig die Lehrer, die mit der Leitung einer Bläserklasse betraut werden. 

Die Bereiche »Wie erreiche ich eine ausgewogene Besetzung?«, »Grundlagen der Bläserklassen-Instrumente«, »Pflege und Reparatur« (auch das gehört zu den Aufgaben eines Bläserklassenleiters!), »Literaturkunde«, aber auch Dirigieren, Unterricht auf dem Fremdinstrument und Schlagzeugspiel gehören zum Fächerkanon der Bläserklassenleiter-Fortbildung des Bayerischen Blasmusikverbands. Für alle Fächer wurden als Dozenten ausgewiesene Experten gefunden, die seit vielen Jahren mit Bläserklassen arbeiten. Die Unterrichtseinheiten werden durch »Kaminzimmergespräche« ergänzt, in denen kurze Referate und anschließende Diskussionen angeboten werden.

Die Bläserklassenleiter-Fortbildung wird in diesem Jahr zum zweiten Mal angeboten. Die Premiere im vorigen Jahr wurde sehr gut angenommen und sorgte bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Begeisterung – sie hätten am liebsten noch eine dritte Lehrgangsphase »drangehängt«. Vorerst bleibt es aber beim Lehrgangskonzept mit zwei Phasen. Die erste Phase wird vom 8. bis 10. Oktober in der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf stattfinden, die zweite Phase dann im Frühjahr 2025. Der Termin steht noch nicht fest.