Liebe Leser:innen,
im Rahmen der sächsischen Mentor:innenqualifizierung besuchten im März rund 75 Lehrkräfte die MentoS-Tagung an der TU Dresden, um sich mit ihrer Rolle und ihren Aufgaben als Mentor oder Mentorin für angehende Lehrkräfte vertraut zu machen.
Als Begleiter:innen in der Schulpraxis spielen Mentor:innen eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Lehrkräftebildung. Sie gestalten Lerngelegenheiten im schulischen Alltag für Studierende im Praktikum oder Referendar:innen im Vorbereitungsdienst, leiten Reflexionsprozesse an, unterstützen bei der Unterrichtsplanung, geben konstruktives Feedback und stärken den Mentees den Rücken.
Mentor:innen begleiten - anders als die Lehrenden der Hochschulen und Lehrerausbildungsstätten –den gesamten Ausbildungsgang angehender Lehrkräfte: vom ersten Blockpraktikum bis zum Ende des Vorbereitungsdienstes. In dieser Rolle können sie dazu beitragen, die Kohärenz der Lehrkräftebildung über die beiden Phasen (Studium und Vorbereitungsdienst) hinweg zu befördern.
Die Zentren für Lehrkräftebildung gestalten die Mentor:innenqualifizierung arbeitsteilig mit dem Landesamt für Schule und Bildung. In dieser Kooperation steckt das Potential, die Fortbildung für diese verantwortungsvolle Aufgabe künftig noch stärker Hand in Hand zu gestalten und die Rolle der Mentor:innen als phasenübergreifend agierende Lehrerbildner:innen noch konsequenter auszugestalten.
Für ihr Engagement in der Begleitung angehender Lehrkräfte gebührt allen Mentor:innen eine hohe Anerkennung und ein herzlicher Dank.
Eine anregende Lektüre zu den vielen weiteren Aktivitäten des ZLSB in den vergangenen Wochen wünscht Ihnen
Prof. Axel Gehrmann
Geschäftsführender Direktor des ZLSB
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