Am Sonntag, 26. Oktober 2025 findet der nächste Pfinztallauf statt. Kaum ist der letzte vorbei, gehen die Vorbereitungen für das kommende Jahr los.
Diesmal kamen 435 Männer, Frauen, Kinder ins Ziel. Die Teilnehmer*innenzahl blieb ungefähr gleich. Der Streckenrekord auch. Die Ergebnisse der 10 km, 5 km (neu), 3 km (Schüler*innen-Mannschaften), 200 und 400 Meterläufe stehen hier.
Der Hunger bei der Veranstaltung war groß. 100 Paar Wienerle wurden verdrückt, es gab Spagetti Bolognese mit und ohne Fleisch, belegte Brötchen und als Sahnehäubchen 35 Kuchen, die weggingen wie warme Semmeln.
Der Aufwand, dieses besondere Ereignis vorzubereiten, ist riesig. Nur ein gutes, zuverlässiges Team kann das schaffen. Dieses Jahr halfen 50 Frauen und Männer mit. Die Organisation lohnt sich für den TSV. Die Einnahmen kommen allen Mitgliedern zugute.
Über das Jahr verteilt gibt es einiges zu tun. Norbert Ehrler hat das Programm im Kopf. Er managt das Projekt Lauf schon seit elf Jahren. Ärger, Arbeit und Freude sind ihm jedes Mal sicher. Damals übernahm er die Organisation des Pfinztallaufs, weil der sonst gestorben wäre. Heute ist er froh über jede Unterstützung. Menschen sind gefragt, die sich für einzelne Aufgaben verantwortlich fühlen. Es gibt glücklicherweise viele, die ein paar Stunden mithelfen. Wenige wollen als „Unterprojektleiter*in“ einen ganzen Bereich übernehmen, wie die Werbung im Vorfeld, die Verköstigung und das Bekochen der Sportler*innen, Auf- und Abbau, die Bettelrunde bei den Sponsoren für die Preise, die leider mickriger werden, die Organisation der Strecke, die Genehmigungen von der Gemeinde, alles, was mit Verwaltung zu tun hat usw. Hier können sich viele Talente ausleben. Geschlecht und Alter spielen keine Rolle.
Noch glücklicher wäre Norbert Ehrler, wenn sich langfristig ein(e) Nachfolger*in für ihn findet. Interessent*innen für kleine, große, halbe und ganze Aufgaben dürfen sich jederzeit bei ihm melden, um sich genauer zu informieren.
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