Sehr geehrte Damen und Herren In Corona-Zeiten sind uns die Fernsten teilweise die Nächsten geworden. In Begegnungen per Video oder am Telefon sind uns Menschen auf anderen Kontinenten gleich nah wie solche, die an der gleichen Strasse wohnen. Wir teilen weltweit ähnliche Herausforderungen, aber auch vielfältige Bewältigungsstrategien. Gleichzeitig herrscht grosse Ungleichheit in den Rahmenbedingungen und in den Mitteln, die dabei zur Verfügung stehen – weltweit, aber auch innerhalb der Schweiz. Wir können viel voneinander lernen und einiges füreinander tun. Von Podcasts über interkulturelle Bibellektüre bis zu einem Aufruf in der Flüchtlingshilfe haben wir im aktuellen Newsletter einige Ideen zusammengestellt. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende Lektüre! Ivana Mehr (Asyl und Migration) Bettina Lichtler (Ökumene und weltweite Diakonie) Marc Bundi (Interreligiöser Dialog und Hilfe für bedrängte Christinnen und Christen) Beziehungen und Ökumene | Hilfswerke | Migration

Inhaltsverzeichnis Osterappell Ausfall von Kollekten kompensieren Podcasts in Zeiten von Corona Wie andere Kulturen die Bibel sehen HEKS mehrsprachiges Corona-Hilfstelefon Konzernverantwortungs-Initiative: Materialien Blick in die Welt ÖRK Vollversammlung Karlsruhe verschoben Sans-Papiers

Osterappell: Es braucht einen Akt der Humanität Die Situation der Asylsuchenden auf den griechischen Inseln ist katastrophal und verschärft sich angesichts der Corona-Pandemie noch. In einem Appell an den Bundesrat rufen die drei Landeskirchen dazu auf, die Gruppe der unbegleiteten Flüchtlinge, die einen familiären Bezug zur Schweiz haben, rasch in die Schweiz zu evakuieren. Mehr...

Ausfall von Kollekten und Spenden kompensieren Kirchgemeinden versuchen, die ausgefallenen Kollekten und Spenden für die Ökumenische Kampagne und andere Projekte zu kompensieren. Gleichzeitig benötigen die Werke zusätzliche Mittel für Nothilfe in Corona-Zeiten. Mehr...

Podcasts in Zeiten von Corona Die Coronavirus-Krise beschleunigt auch in der Schweiz den Boom von Podcasts. Religiös-sensible oder religiös-orientierte Organisationen und Medien thematisieren Fragen zu Religion, Spiritualität, Gesellschaft, Kultur und Ethik. Mehr...

Wie andere Kulturen die Bibel sehen Wie werden biblische Texte anderswo auf der Welt verstanden? Ein neues Buch bietet faszinierende Einblicke und Denkanstösse mit vielfältigen Anwendungsideen für Gottesdienste, Unterricht und Erwachsenenbildung. Mehr...

HEKS mehrsprachiges Corona-Hilfstelefon Haben Sie Sorgen oder Fragen zur Corona-Situation in der Schweiz? Brauchen Sie Hilfe und wissen nicht, an wen Sie sich wenden können? HEKS informiert mit seinem mehrsprachigen Hilfstelefon über offizielle Meldungen von Bund und Kanton und bietet Orientierung in 10 Sprachen. Mehr...

Kirche für Konzernverantwortungs-Initiative: Gottesdienstunterlagen Auf der Webseite www.kirchefuerkovi.ch sind Vorlagen für Predigten, Bibeltexte und Gebete aufgeschaltet. Die Vorführungen des Films "Der Konzern Report"  können hoffentlich bald wieder aufgenommen werden. Mehr...

Blick in die Welt in Zeiten von Corona Stimmen aus Partnerkirchen und -organisationen von Mission 21 und Brot für alle geben eindrückliche Einblicke in das Erleben der aktuellen Situation auf anderen Kontinenten. Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn haben auf einer Webseite Informationen aus aller Welt zusammengestellt. Mehr...

ÖRK Vollversammlung Karlsruhe von 2021 auf 2022 verschoben Die für September 2021 in Karlsruhe geplante Vollversammlung des Ökumenischen Weltkirchenrats wird um ein Jahr verschoben. Die Planung einer Besucherreise an die Vollversammlung ist Kirchgemeinden wärmstens zu empfehlen; das Erlebnis weltweiter Kirche an einem solchen Anlass ist aussergewöhnlich und unvergesslich. Mehr...

Bericht zu Sans-Papiers im Kanton Zürich Im Kanton Zürich leben schätzungsweise 19'000 Sans-Papiers. Davon erfüllen zwischen 2'000 und 3'700 die zeitlichen Voraussetzungen zur Anerkennung als Härtefall. Zu dieser Einschätzung kommt eine wissenschaftliche Studie, die der Kanton in Auftrag gegeben hat. Ein Grossteil der Sans-Papiers kam zur Aufnahme einer Arbeit in die Schweiz. Mehr...