Informationen des Rektorats
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Liebe Studierende, liebe Lehrende und Prüfende,
liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Prüfungsverwaltung,
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in den letzten Wochen wurde die Ausgestaltung der Prüfungszeit im Wintersemester 2021/2022 im Senat, im Rektorat und in anderen Gremien der TU Dresden intensiv diskutiert. Dabei erreichten uns besonders von studentischer Seite sehr viel Unsicherheit und Besorgnis, teilweise auch Unverständnis über die getroffenen Entscheidungen. Mit dieser Mail wollen wir daher noch einmal auf die wesentlichen Rahmenbedingungen für die Prüfungszeit hinweisen, sowie die Überlegungen aufführen, die als Grundlage für die Entscheidungen des Erweiterten Rektorats im Austausch mit den Gremien wie Koordinierungsstab Lehre und Senatskommission Lehre dienen.
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die neu festgelegten hygienebedingten Zugangsregeln zu Präsenzprüfungen (1G und Pflicht zum Tragen mindestens eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (sog. OP-Maske) am eigenen Platz während der Prüfung). Details finden Sie im Abschnitt „Regelungen für die Prüfungen“ am Ende dieser Mail und im Netz.
Erklärtes Ziel für alle Statusgruppen
Die Pandemie-Situation belastet uns weiterhin alle, insbesondere in der anstehenden Prüfungsphase, die für Studierende und Lehrende bzw. Prüfende sowie Mitarbeitende der Universitätsverwaltung eine Herausforderung darstellt. Das Prorektorat Bildung setzt sich beständig seit Monaten dafür ein, die Belastungen für alle Gruppen so niedrig wie möglich zu halten. Ein wesentliches Element dafür sind Planungssicherheit durch langfristig festgesetzte Rahmenbedingungen für Lehre und Prüfungen sowie ein flexibler Umgang mit Nachsteuerungen im Hygienebereich bei sich ändernden Pandemie-Bedingungen.
Für die digitale Lehre und die Prüfungen hat die TUD Rahmenbedingungen geschaffen, die gute Lehre und einen intensiven Austausch zwischen Lernenden und Lehrenden – in Präsenz, hybrid oder digital – ermöglichen, um gemeinsam den angestrebten Kompetenzerwerb und Lernerfolg zu sichern.
Was ist anders als in den letzten Semestern?
Wir konnten das Wintersemester 2021/2022 anders als die vorangegangenen Semester weitgehend in Präsenz starten und durchführen, u.a. wegen der hohen Impfquote unter Studierenden und Lehrenden, auch wenn pandemiebedingt im Laufe des Semesters Lehre teilweise in den virtuellen Raum verlagert werden musste. Präsenzprüfungen sind, wenn von dem oder der Prüfenden gewünscht, möglich. Aufgrund des am 15.10.21 in Kraft getretenen und über die Prüfungsausschüsse an die Prüfenden verteilten prüfungs- und datenschutzrechtlichen Rahmens für digitale Prüfungen wurde nun auch der Grundstein gelegt, digitales Prüfen neben Präsenz- bzw. Nichtpräsenzprüfungen als weitere reguläre Durchführungsart zu etablieren.
Seit Beginn der Pandemie haben wir nicht nur rektoratsseitig viel hinzugelernt. Unter anderem zeigen Umfragen (bspw. des ZQA), dass die Prüfungsergebnisse während der Pandemie nicht schlechter geworden sind. Dennoch - dessen ist sich das Erweiterte Rektorat sehr bewusst - benötigen wir weiterhin Entlastung für alle an Lehre und Prüfungen Beteiligten, wozu Planbarkeit und Planungssicherheit, angepasst an die aktuelle Situation, äußerst wichtig sind. Deswegen legten wir bereits im September 2021 die Regelungen für Lehre und
Prüfungen für das gesamte Semester fest und vervollständigten sie im Oktober 2021 für die digitalen Prüfungen. Diese mehrfach und über verschiedene Kanäle (Rundmail, Website…) an alle Beteiligten kommunizierten Regelungen bestehen unverändert seit Herbst 2021. Ergänzt durch das unabhängig von Corona verfügbare Instrument des Nachteilsausgleichs bei individuellen Härtefällen bilden diese Regelungen den Rahmen für den Austausch zwischen Lehrenden und Lernenden für die Lehr- und Prüfungsdurchführung.
Welche Entlastungsmaßnahmen für Prüfungen hat das Erweiterte Rektorat umgesetzt?
Nach dem bereits in der Rundmail von 10.09.2021 mitgeteilten Auslaufen der in den letzten Semestern gültigen, „Hochschulweiten Festlegungen für Studium und Prüfungsverfahren zur Abfederung der durch die Corona-Krise verursachten Rechtsunsicherheiten” (sog. Grundsatzbeschlüsse des Senats, wie z.B. die Rückgabemöglichkeit von Prüfungsergebnissen) gibt es unterschiedliche Maßnahmen und Regelungen, die mögliche Nachteile oder Belastungen im aktuellen Semester abfangen:
- Die Wiederholungsfristen für das Ablegen von Prüfungen (relevant insbesondere bei letzten Prüfungsversuchen) wurden in den drei Coronasemestern (Sommersemester 2020, Wintersemester 2020/2021 und Sommersemester 2021) ausgesetzt. Die Kontrolle der Wiederholungsfristen wurde zum 01.10.2021 noch nicht wieder aktiviert, womit sich eine faktische Verlängerung aller Wiederholungsfristen für das Wintersemester 2021/2022 ergeben hat. Niemand ist dieses Semester aus Fristgründen gezwungen, eine Prüfungsleistung abzulegen.
- Alternative Prüfungsleistungen sind in begründeten Fällen weiterhin im Rahmen des Nachteilsausgleichs (über Antrag an den Prüfungsausschuss) möglich.
- Der Freistaat Sachsen hat außerdem die Verlängerung der Regelstudienzeit auch für dieses Wintersemester 2021/2022 wieder vorgenommen.
Am 22.12.2021 richtete der Prorektor Bildung nochmals den dringenden Appell an alle Prüfenden, die Durchführungsart (Präsenz oder digital) der Prüfungsleistungen möglichst umgehend festzulegen und an die Studierenden zu kommunizieren. Dieser Appell war auch bereits in der Senatsvorlage des Erweiterten Rektorats im Dezember enthalten. Damit bekräftigte der Prorektor Bildung die bereits in der Handreichung vom 15.10.21 enthaltene Aufforderung, „die Studierenden schnellstmöglich und hinreichend über das mögliche Prüfungsangebot der Digitalen Prüfungen sowie über die Datenschutzbestimmungen (Freiwilligkeit)“ zu informieren.
Ausgehend von der Senatsdiskussion im Dezember 2021 empfahl der Prorektor Bildung am 07.01.2022 den Prüfungsausschüssen nachdrücklich, ebenfalls die Abmeldemöglichkeit von Prüfungsleistungen bis Mitternacht des Vorabends vor der Prüfung zu ermöglichen. Der Senat hat in seiner Sitzung am 12.01.2022 diese Empfehlung noch einmal bekräftigt. Die Entscheidung zu den Verlängerungen der Abmeldefristen obliegt dabei den einzelnen Prüfungsausschüssen.
Was sind die Regelungen für die digitalen Prüfungen?
Bei digitalen Prüfungen unterscheiden wir aktuell zwischen digitalen Vor-Ort-Prüfungen (d.h. in Räumen der TUD) und digitalen Fernprüfungen (d.h. bspw. zu Hause am eigenen Rechner). Für die Teilnahme an digitalen Fernprüfungen ist es datenschutzrechtlich erforderlich, dass die Studierenden der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten zustimmen, um den Datentransfer (z.B. Protokolldaten, die die digitale Durchführung erst ermöglichen) sowie die auch bei digitalen Fernprüfungen vorgeschriebene Prüfungsaufsicht zu ermöglichen (z.B. Aufsichtsklausuren). Bei digitalen Vor-Ort-Prüfungen ist die Prüfungsaufsicht in klassischer Form, bei digitalen Fernprüfungen durch eine Video-Aufsicht sicherzustellen. Für die Video-Aufsicht muss durch die Studierenden über den gesamten Prüfungszeitraum eine Kamera eingeschaltet bleiben. Dabei handelt es sich nicht um sogenanntes
Proctoring, da keine Daten gespeichert oder weiterverarbeitet werden und ein Kameraschwenk nur bei konkretem Verdacht auf Täuschung gefordert werden kann. Für die Einwilligung wird in OPAL im jeweiligen Kurs von dem/der Prüfenden ein sog. Einwilligungsbaustein zur Verfügung gestellt, über den die Verarbeitung der Daten bestätigt wird. Dies muss spätestens zwei Wochen vor dem Prüfungsdatum durch die Studierenden erfolgen. Sollte ein:e Studierende:r nicht zustimmen wollen, bitten wir um umgehenden direkten Austausch mit den Prüfenden, damit diese das Angebot einer (gleichzeitigen) digitalen Vor-Ort-Prüfung realisieren (bei der die Einwilligung nicht vorliegen muss) oder auf eine Präsenzprüfung als Durchführungsart umplanen können. Wenn Studierende während der Prüfung die Kamera nicht anschalten, können sie von der Prüfung ausgeschlossen werden, da die
Aufsichtsmöglichkeit eine Bedingung für die digitale Fernprüfung ist (wie bei Prüfungen vor Ort auch, die ebenfalls durch Prüfungsaufsichten begleitet werden).
Weitere Hinweise finden Sie hier:
https://tu-dresden.de/studium/im-studium/coronavirus/pruefungen
Was sind die Regelungen für die vor Ort durchgeführte Prüfungen?
Für alle Prüfungen, die in Präsenz vor Ort durchgeführt werden (also auch digitale Vor-Ort Prüfungen), gelten ab sofort folgende Zugangsregeln:
1. Zugang 3G+ = 1G
- Zur Gewährleistung eines besonders hohen Schutzstandards müssen alle Prüfungsteilnehmer:innen –auch Geimpfte, Geboosterte und Genesene – bei Zugang zum Prüfungsraum einen gültigen (max. 24 Stunden alten) Corona-Schnelltest mit negativem Ergebnis vorlegen. Alternativ kann auch das negative Ergebnis eines max. 48 Stunden alten PCR-Tests vorgewiesen werden. Als gültige Tests gelten Nachweise von zertifizierten Testzentren, wie bspw. vom Testzentrum der TU Dresden.
2. Mund-Nasen-Schutz
- Auf dem Weg zum und vom Prüfungsraum (d.h. auch bis zum eigenen Platz) gilt die aktuell vom Gesetzgeber vorgegebene Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske, im Prüfungsraum selbst und am Platz gilt die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes (sog. OP-Maske). Alternativ darf selbstverständlich auch die FFP2-Maske aufbehalten werden.
- Die Teilnehmenden bringen ihre Maske (mind. medizinischer Mund-Nasen-Schutz) selbst zur Prüfung mit und sind verpflichtet, diese während der ganzen Prüfung aufzubehalten. Kurzzeitig absetzen darf man die Maske zur Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme. Selbstverständlich kann sie von den zu Prüfenden auch im Rahmen von mündlichen Vor-Ort-Prüfungen abgesetzt werden.
- Von der Maskenpflicht ausgenommen sind nur Personen, die aus medizinischen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen und ein entsprechendes ärztliches Attest vorweisen können. Je nach Belegungsgrad im Prüfungsraum wird solchen Personen ein Randplatz, evtl. mit noch mehr Abstand zur nächsten Person, zugewiesen.
3. Einhaltung der Hygieneregeln der TUD
Die 3G-Regel für Präsenzlehrveranstaltungen und die 3G+ Zugangsregel für Lehrveranstaltungen mit hohem bzw. engem Kontaktaufkommen (z.B. Praktikumsgruppen) bleiben unverändert. Weiterhin bleibt die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske in allen Präsenz-Lehrveranstaltungen bestehen.
Zusammenfassung
Lehrende und Prüfende sollten Folgendes beachten:
- Auch Digitale Prüfungen benötigen eine Aufsicht, welche bei digitalen Fernprüfungen durch eine Video-Aufsicht sichergestellt werden soll und bei digitalen Vor-Ort-Prüfungen durch die Aufsicht in Präsenz.
- Bei digitalen Fernprüfungen wird für die notwendige Datenübertragung, die mit einer solchen Anwendung einhergeht (Protokolldaten, ggf. IP-Adresse), sowie für die Übertragung der Videobilder im Rahmen der Video-Aufsicht aus dem ggf. privaten Raum eine Zustimmung zur Datenschutzvereinbarung von den Studierenden benötigt.
- Die Zustimmung erfolgt auf freiwilliger Basis. Studierenden, deren Zustimmung bis zwei Wochen vor der Klausur nicht vorliegt, muss ein Alternativangebot in den Räumen der TU Dresden ermöglicht werden.
- Durch die veränderten organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen ist die Durchführung eines technischen Tests des Klausurablaufs (Probeklausur) mit allen Beteiligten sehr wichtig.
- Nutzen Sie für die Erstellung und Durchführung digitaler Klausuren die Anleitungen, Vorlagen und Unterstützungsangebote (z.B. Klausur-Check) des ZiLL.
Für Studierende gilt:
- Digitale Fernprüfungen sind nur möglich, wenn die Studierenden ihr Einverständnis zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten abgeben. Bitte sprechen Sie Ihre Lehrenden an, falls es Ihrerseits Bedenken gibt, damit die Lehrperson auf Basis des entstehenden Meinungsbildes eine Entscheidung treffen kann. Nur so ist für Studierende wie Prüfende Planungssicherheit realisierbar. Durch die begrenzten Raumkapazitäten (zumindest auf dem zentralen Campus in Dresden) sowie die jeweils aktuelle Pandemielage können kurzfristige Änderungen der Prüfungsdurchführung sonst ggf. nicht umgesetzt werden. Es besteht dann die Gefahr, dass Prüfungen verschoben werden müssen. Dies sollte im Sinne aller Beteiligten vermieden werden.
- Binden Sie bei Bedarf zur Vermittlung zwischen unterschiedlichen Positionen die Studiengangskoordinator:innen (bzw. auch die FSRs und Studiendekanate) ein und melden Sie Angelegenheiten von TU-weiter Relevanz dem Prorektorat Bildung.
- Nutzen Sie die Unterstützung durch die Online-Handreichungen der Teams zur Unterstützung virtueller Lehre, die FAQ auf den Webseiten des ZiLL und der Studiumsinformationsseite (allgemein, studiumsbezogen).
- Informieren Sie sich, ob die oben angesprochene Empfehlung des Prorektors Bildung zur Verlängerung der Abmeldefrist in Ihrem Studiengang umgesetzt wurde.
Sollten Sie – unabhängig davon, ob Sie Studierende:r, Lehrperson oder Mitarbeiter:in in der Prüfungsverwaltung sind – Unterstützungsbedarf bei der Lösung von Problemen oder Konflikten haben, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, diesen zu platzieren. Wir empfehlen auf Grundlage des Beschwerdemanagements in Studium und Lehre den Weg über die Studiengangskoordinator:innen (studentisch und wissenschaftlich). Diese nehmen Beschwerden anonym auf und können entsprechend reagieren. Aber auch Ihr Fachschaftsrat und die Studiendekanin/der Studiendekan können Ihnen weiterhelfen. Angelegenheiten von
TU-weiter Relevanz können außerdem an das Prorektorat Bildung gemeldet werden.
Das Erweiterte Rektorat ist sich den enormen Herausforderungen für alle Beteiligten bewusst und schafft die Rahmenbedingungen dafür, dass Lehre und Prüfungen für alle sicher und fair gestaltet werden können. Die konkrete Umsetzung der Regelungen geschieht in den Fakultäten im Austausch zwischen Lehrenden und Studierenden. Ich danke Ihnen allen herzlich für die Übernahme dieser Verantwortung, Ihr ausdauerndes Engagement und Ihre Kooperation und wünsche allen Beteiligten eine erfolgreiche Prüfungszeit!
Mit freundlichen Grüßen
Prof. Dr. Michael Kobel
Prorektor Bildung
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* Für Studierende und Beschäftigte der Medizinischen Fakultät in Einrichtungen auf dem Campus der Hochschulmedizin Dresden gelten vorrangig die Regelungen des Krisenstabes der Hochschulmedizin.
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Dear students, dear lecturers and examiners,
dear members of the examination administration,
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In the past few weeks, the Senate, the University Executive Board, and other TU Dresden committees have been engaged in in-depth discussions about the organization of the examination period in the 2021/2022 winter semester. Many people – particularly students – have contacted us to express their uncertainty and concern, sometimes even incomprehension, about the decisions that have been made. Therefore, we would like to use this email to once again clarify the main framework conditions for the examination period and share the underlying considerations that provide the foundation for the decisions made by the Extended University Executive Board in consultation with committees such as the Teaching Coordinating Team and the Standing Committee of the Senate on Teaching.
To this end, please also note the revised access rules for on-site examinations relating to infection control (1G rule – i.e. everyone must present a negative Covid test – and the obligation to wear a [surgical or FFP2] mask even while seated during the examination). For more details, please refer to the "Regulations for examinations" section at the end of this email and on the website.
Our declared goal for everyone
The current pandemic situation continues to take its toll on each and every one of us, especially during the upcoming exam period, which poses a particular challenge to students, lecturers and examiners, as well as for the staff of the university administration. The Vice-Rectorate Academic Affairs has been working ceaselessly over the past few months to reduce the burden on all groups to the greatest extent possible. This has only been possible thanks to long-term framework conditions established for teaching and examinations, which enable reliable planning, and a flexible approach to adjustments required for infection control as the pandemic develops.
TUD has established general guidelines for online teaching and examinations. This guidance facilitates high-quality teaching and a lively exchange between students and lecturers, be it on-site, hybrid or online, enabling them to work together to acquire the desired skills and knowledge.
What's different from previous semesters?
Unlike in the previous semesters, we were able to start and run the 2021/2022 winter semester mostly on-site, partly due to the high vaccination rate among students and lecturers, even though later in the semester we had to shift some of the courses to online teaching due to the pandemic. However, examiners may choose to conduct on-site examinations. The legal framework for online examinations and the associated data protection came into force on October 15, 2021, and was communicated to the examiners via the Examination Boards. These standards have now paved the way for establishing online exams as an additional regular method of conducting examinations, supplementing on-site examinations and examinations that are not conducted on site (Nichtpräsenzprüfungen).
Since the beginning of the pandemic, we have gained valuable experience, not only within the University Executive Board. For example, surveys (e.g. by the Center for Quality Analysis) show that examination results have not dropped during the pandemic. Nevertheless, we still need to relieve the burden on all those involved in teaching and examinations. The Extended University Executive Board is well aware of this fact. To achieve this goal, it is crucial for us to be able to reliably plan ahead adapting to the current
situation. That's why we established the regulations for teaching and exams for the entire semester back in September 2021, and finalized them for online exams in October 2021. These have been communicated several times and via different channels (circular email, website etc.) to everyone involved. These took effect in the fall of 2021. They are supplemented by the option of reasonable adjustments in case of individual hardship, which has already been available since before the COVID-19 pandemic. In combination, these regulations form the basis for coordination between lecturers and students with regard to teaching and examinations.
What relief measures has the Extended University Executive Board introduced for examinations?
Upon expiration of the “University-wide regulations for studies and examination procedures to curtail the legal uncertainties caused by the COVID-19 crisis” (the basic resolutions of the Senate, e.g. the option to reject exam results), announced in our circular email of September 10, 2021, there are various measures and stipulations available to alleviate potential disadvantages and burdens in the current semester.
- The deadlines for repeating exams (especially relevant for the final examination attempt) have been suspended during the three COVID-19 semesters (2020 summer semester, 2020/2021 winter semester, 2021 summer semester). As of October 1, 2021, the repetition deadlines were not in force, resulting in a de facto extension of all repetition deadlines for the 2021/2022 winter semester. As a result, nobody will be forced to take any examinations due to any deadlines.
- Alternative examinations are still permitted in justified cases to compensate for disadvantages (upon application to the Examination Board).
- In addition, the Free State of Saxony has once again extended the standard period of study for the 2021/2022 winter semester.
On December 22, 2021, the Vice-Rector Academic Affairs once again urged all examiners to decide on the way examinations are to be taken (on-site or online) as soon as possible, and communicate this decision to their students. This appeal had already been part of the Senate’s draft decision by the Extended University Executive Board in December. In this way, the Vice-Rector Academic Affairs reiterated the request to inform students adequately and as fast as possible about the option of online examinations and the data protection regulations (voluntariness), as already stated in the handout of October 15, 2021.
On January 7, 2022, based on the discussions of the Senate in December 2021, the Vice-Rector Academic Affairs expressly recommended that the Examination Boards allow students to withdraw from examinations until midnight on the day before the examination. In its meeting on January 12, 2022, the Senate repeated this recommendation. The decision on whether the deadlines for withdrawal may be extended is the responsibility of the individual Examination Boards.
What are the rules for online examinations?
With regard to online examinations, we currently differentiate between digital on-site examinations (i.e. on the premises of TUD) and online remote examinations (e.g. at home using one’s own laptop). For students to take part in online examinations, data protection policy requires students to consent to the processing of their personal data in order to enable data transfer (e.g. log data, which is a prerequisite for conducting online exams) and exam supervision, which is also required for online remote examinations (e.g. supervised written examinations). Digital on-site examinations must be supervised in the conventional way, while online remote examinations must be supervised via video. Video supervision requires students to leave their camera activated for the entire examination. This is not proctoring because no data is stored or processed. The camera can only be set up to
pan if there is a justified suspicion of cheating. Examiners must ensure that students are able to give their consent for the course on the platform OPAL, which is used to process the data. Consent must be given by students at least two weeks prior to the exam. If a student does not want to give their consent, this must be communicated to the examiner now immediately so that they can organize a (simultaneous) digital on-site examination (for which consent does not have to be given). If students do not turn on their camera, they may be excluded from the examination as video monitoring is a prerequisite for online, remote exams (as it is with on-site exams, which are also supervised).
Further information can be found here:
https://tu-dresden.de/studium/im-studium/coronavirus/pruefungen
What are the rules for on-site examinations?
From now on, the following rules apply to all examinations that are carried out on site (i.e. also digital, on-site examinations):
1. 3G+ =1G Access
- To ensure that the health of all participants is protected to the highest degree, all examinees - including those that have already received the vaccination, booster, or those that have recovered from the virus - must present a valid (max. 24-hour-old) negative COVID-19 test upon entering the exam room. Alternatively, students can present a max. 48-hour-old PCR test. Accepted tests can be obtained from certified test centers, such as the test center of TU Dresden.
2. Mouth and nose masks
- When entering and exiting the exam room (i.e. also when walking to your seat), the current legal requirement to wear an FFP2 mask applies; in the exam room itself and at your seat, you are required to wear a medical mask. Alternatively, you can also wear a FFP2 mask.
- The participants need to bring their own mask (medical or FFP2) to the examination and are obliged to keep it on for the duration. You may briefly remove the mask to eat or drink. It goes without saying that you can remove the mask during on-site oral examinations.
- Students may be exempt from wearing a mask for medical reasons as long as they can present a valid medical certificate. Depending on how full the examination room is, those exempt from wearing a mask will be placed in the corner seats with more than the recommended distance between them and the next person.
3. Compliance with the hygiene rules of TU Dresden
The 3G rule for on-site teaching activities and the 3G+ rule for courses involving a high number of students or increased contact (e.g. internship groups) remains in place. Furthermore, all participants are obliged to wear an FFP2 mask when attending on-site teaching activities.
Summary
Lecturers and examiners should note the following:
- Digital examinations must also be supervised. This should be in the form of video supervision for online examinations and on-site supervision for on-site examinations.
- For online examinations, students must consent to the data protection declaration, including to the necessary data transfer (log data, IP address if applicable), as well as for the transfer of video images of their surroundings for the purpose of supervision.
- Consent is given on a voluntary basis. Students who do not give their consent at least two weeks before the exam must be offered an alternate examination - either digitally in a room at TU Dresden or an on-site examination.
- As a result of the changed organizational and technical framework conditions, it is crucial to conduct a technical test of the exam procedure (a mock exam) with all participants.
- Use ZiLL’s guidelines, templates and support services to create and implement digital exams.
The following applies for students:
- Digital remote examinations are only possible if students consent to their personal data being processed. Please contact your lecturers if you have any concerns so that they can make a decision based on the common consensus. This is to ensure reliable planning for both students and examiners. Due to the limited capacity of the rooms (mainly on the central campus in Dresden) and the current pandemic situation, this may be the only way to ensure that changes can be made to the examination procedure at short enough notice. If this is not possible, exams may have to be postponed. However, this should be avoided in the interest of all involved.
- If necessary, do involve the studies coordinators (or the Faculty Students’ Council [FSR] and Deans of Studies) to mediate between different positions and report on university-wide matters to the Vice-Rectorate Academic Affairs.
- Please use the online handouts from the virtual teaching support teams, the FAQ on the ZiLL website, as well as the study information page (general, study-related).
- Find out whether the aforementioned recommendation of the Vice-Rectorate Academic Affairs to extend the deadline for withdrawal has been implemented in your degree program.
Should you require any assistance in solving problems or conflicts, different options are available to you, regardless of whether you are a student, lecturer, or member of the examination administration. Based on the complaint management in studies and teaching, we recommend that you contact your student and academic Studies Co-ordinators. They address complaints and can react appropriately. You may also consult your Faculty Student Council and the Deans of Studies. University-wide issues are to be submitted to the Vice-Rectorate Academic Affairs.
The Extended University Executive Board is aware of the enormous challenges for all parties involved and creates the general conditions for ensuring that teaching and examinations can be conducted in a fair and secure way for everyone. The lecturers in the faculties – in consultation with the students - are responsible for implementing these regulations. I would like to thank everyone for assuming this responsibility, for your continued commitment, and your cooperation. I wish you every success in the coming examination period.
Kind regards,
Prof. Dr. Michael Kobel
Vice-Rector Academic Affairs
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* For students and Staff of the Faculty of Medicine in facilities on the campus of the University Medical Center Dresden, the regulations of the Crisis Management Team of the University Hospital take precedence.
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Prof. Dr. Michael Kobel
Prorektor Bildung
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