Bei Darstellungsproblemen klicken Sie bitte hier.
Auf der Suche
nach der verlorenen Zeit:
Lost Places-Führungen
durch das alte Polizeipräsidium
"Im Laufe der Jahre hat sich die Natur alles zurückgeholt und es ist nun ein gar mystischer Ort entstanden, der durch den Zahn der Zeit und durch unerlaubten Zutritt von Randalierern fast schon ein bisschen gruselig ist"
(Frankfurter Stadt-Events, Journal Frankfurt)
Geheimnisumwitterte „Lost Places“, etwa alte verlassene Hotels, Krankenhäuser, ehemalige Fabriken oder versiegelte U-Bahn-Tunnel sind fast immer gut gehütete Geheimnisse. Dass sich mitten in Frankfurt ein solcher Schatz verbirgt und dass er für uns zugänglich gemacht wird, verdanken wir Fotograf und Journalist Ulrich Mattner.

Bereits 2002 bezog die Frankfurter Polizei das neue Präsidium im Norden der City. Und das alte Präsidium wurde noch bis 2010 für Partys, Ausstellungen oder Projekte wie die beliebte Berliner Szene-Messe "Bright" genutzt. Seit 2010 steht das Gebäude nahe des Frankfurter Hauptbahnhofs jedoch (nahezu verbarrikadiert) leer und wartete lange Zeit auf einen neuen Investor. Inzwischen steht fest:  Auf dem 15,4 Hektar großen Grundstück an der Friedrich-Ebert-Anlage soll ein Gebäudeensemble aus einem Hochhaus, Neubauten und dem denkmalgeschützten Bestand entstehen.

Die letzten Monate bis dahin dürfen Interessierte dank Ulrich Mattner jetzt nutzen, um die beeindruckenden Zeichen des Verfalls und der „verlorenen Zeit“ vor die Kameralinse zu holen und sich von der Faszination der einerseits pompösen Architektur der Wende zum 20. Jahrhundert und des andererseits amtlich kargen Bürobaus der 50er und 60er Jahre leise Schauer über den Rücken jagen zu lassen.

„Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass sich so viele Menschen zur Führung anmelden“, ist Ulrich Mattner überrascht. Wir hier aus der Redaktion wundern uns hingegen nicht: Wir sehen, mit welcher Fachkenntnis vor Ort alle fototechnischen Fragen beantwortet, alle baulichen Details vorgestellt werden. „Das Kameraobjektiv hat meine Sinne geschärft, als Fotograf sehe ich vieles bewusster“, erläutert z.B. Mattner, der bereits durch seine Ausstellungen, Bildbände und Fotoprojekte aus ARD, ZDF und anderen Medien bekannt ist.

Wir folgen ihm durch ein Labyrinth von Gängen, Räumen, Hallen, verirren uns in dunklen Zimmern, deren Erinnerungen an vergangene Verhöre und Partynutzungen, unerlaubte Schlafplätze und endlose Ermittlerarbeit unseren Phantasien beflügeln. Von überall her hört man das Klicken der Kameraauslöser…es ist ein Paradies für unsere kleine verschworene Gruppe von Lost-Places-Fans.

Auf unsere Fragen geht Ulrich Mattner bereitwillig ein: Das Smartphone etwa habe er immer dabei. Die Auflösung und die Qualität der Handyfotos werde immer besser, ist er überzeugt. Ob er lieber Menschen oder leere Räume fotografiere? Beides, kommt dezidiert die Antwort, jedes Motiv spreche ihn auf seine Weise an. Und Mattner wehrt ab: „Fotobearbeitung ist keine Verfälschung. Das gab es schon immer. Jedes Foto an sich ist eine Verfälschung. Zeige ich ein lachendes Porträt, haben alle den Mann oder die Frau als freundlich in Erinnerung. Zeige ich ein wütendes Porträt, hinterlässt es einen unsympathischen  Eindruck.“ Gerade in Zeiten von Wahlen werde das besonders deutlich.

Inzwischen sind wir vor den alten Inhaftierungs-Zellen angekommen, die sich weißgekachelt im dunklen Gang düster aneinanderreihen. Ullrich Mattner schmunzelt: „Ein Workshop-Teilnehmer war tatsächlich schon mit 20 Jahren in einer dieser Zellen hier inhaftiert. Heute ist er über 60. Er habe damals in einem Taxi betrunken randaliert, erzählte er. Der Taxifahrer hatte ihn gleich ins Präsidium gefahren…“

Wie viele fotografische Archivbeiträge inzwischen schon zusammengekommen sind, zeigt ausschnittsweise der Facebook-Auftritt zum Projekt.
Aber am besten hebt man sich die visuellen Highlights dieser Könner auf, bis man selbst dort war und sich seine eigenen Bilder gemacht hat vom Lost-Place Altes Polizeipräsidium… solange es noch steht… noch sind einige Termine frei!


Und neu: Bis zum Abriss im März - Ulrich Mattners Fotoworkshop „Lost Places Frankfurt“ im alten Polizeipräsidium - Tickets und Infos
ARTUS interactive -
Expansion auf dem Uniongelände
ARTUS interactive hat sich einen weiteren Office-Space auf dem Uniongelände unter den Nagel gerissen: Die Frankfurter Digitalagentur bezieht neben dem Hauptsitz über der Schneiderei Dolzer künftig auch einen Teil der Räumlichkeiten über Fortuna Irgendwo, dem Club im Noch-Dornröschenschlaf.

„Ideen brauchen Raum“, offenbart Head of eCommerce Harald Petersen im Gespräch, „und attraktiver Raum schafft attraktive Ideen!”
Für die entsprechend ansprechende Gestaltung des Officebereichs konnte man Kristina Suvorova gewinnen. Die Wandillustrationen der extravaganten Künstlerin mit dem coolen Look passen genau zum Style von Artus, finden wir aus der Redaktion. „Für die Inneneinrichtung haben wir dann noch ein bekanntes schwedisches Einrichtungshaus zu Rate gezogen“, ergänzt bescheiden schmunzelnd Harald Petersen.
 
„Wir planen, gestalten und entwickeln alles Digitale, was Marken und Business voranbringt“, zitiert Petersen das Firmenmotto. Neben der Arbeit, die ARTUS interactive für internationale Kunden und Marken wie Braun, Oral-B, Head&shoulders, DeLonghi oder Wodka Gorbatschow abliefert, kam es in der Vergangenheit immer wieder zum digitalen Support von lokalen, kulturellen Projekten. So setzte man z.B. die aktuelle Website für Jazz Montez um oder entwickelte pro bono die Website für das Kulturzeiter*in Projekt, das Frankfurter Künstlern per Spendenaquirierung durch den ersten Corona-Lockdown  geholfen hat.

ARTUS interactive GmbH, Hanauer Landstrasse 190, D-60314 Frankfurt 
„Come Together -
Eine malerische Sicht auf die Welt der Beatles“
Am 21. Oktober 2021 findet die Vernissage zur Ausstellung „Come Together – Eine malerische Sicht auf die Welt der Beatles“ im Kunstverein der Familie Montez statt. Der russische Künstler Kirill Gorodetskiy (60) präsentiert in der von Edda Rössler kuratierten Ausstellung 25 einzigartige Grattagen, die sich mit dem Schaffen der Beatles auseinandersetzen.
 
Dabei handelt es sich um exquisite Blätter des bekennenden Fans der Fab Four. „Die Beatles mit ihrem Aufbruchsgeist, ihrer Freude an der Revolte und ihrer einzigartigen Musikalität haben mich wie viele meiner russischen Freunde begeistert“, sagt der Künstler.
 
Der Ausstellungstitel „Come Together“ bezieht sich auf das Eröffnungslied des Beatles Albums „Abbey Road“, einem ihrer größten Hits aus dem Jahr 1969. Wie die meisten ihrer Songs eroberte der von John Lennon komponierte und unter dem Label „Lennon-McCartney herausgegebene Song innerhalb weniger Wochen weltweit die Nummer 1 der Musikcharts.
 
Die Begrüßungsrede wird Frau Martina Feldmayer, stellvertretende Fraktionsvorsitzende (Die Grüne) im Hessischen Landtag, übernehmen.
 
Im Anschluss interviewt Edda Rössler den Musiker und Beatlesexperten Volker Rebell zur Musik der Beatles. Volker Rebell befasst sich seit vielen Jahren mit ihren Werken, u.a. in seinem Buch „Die Beatles 1968: Das Weiße Album“.
 
--------------
21. Oktober bis 20. November 2021
Vernissage am 21. Oktober 2021 um 18 Uhr

KVFM – Kunstverein Familie Montez e.V., Honsellbrücke am Hafenpark, Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt am Main
Di – So 13.30-18.00 Uhr und nach Vereinbarung
https://www.arts21.de/come-together-eine-malerische-sicht-auf-die-welt-der-beatles/
           
Der in seiner Heimat Sankt Petersburg als „Meister der Grattage“ gefeierte Künstler Kirill Gorodetskiy hat über ein Jahr lang an dem Beatles-Zyklus gearbeitet. Mit Spannung sieht er der Weltpremiere seiner Arbeiten in Frankfurt am Main entgegen.                       
Neubau in der Lindleystraße -
Musterwände sorgen fur den "richtigen Durchblick"
Bei der Entscheidungsfindung fotografisch "eingefangen": v.l.n.r. Herr Baraschewitsch (Firma Lupp), Bauherr Ardi Goldman und Bernd G. Gergull (geiseler gergull architekten)
„Wer will fleißige Handwerker seh'n?
Der muss zu uns Kindern geh'n:
Stein auf Stein, Stein auf Stein,
das Häuschen wird bald fertig sein…“  ...
hieß es früher.

 
Ganz so umständlich geht es heute nicht mehr zu: Leichtbeton heißt das Zauberwort, wobei das Endergebnis dann doch -wie man sieht- ganz schön massiv aussieht.
 
In dieser Bauweise (Luftporen geben dem Leichtbeton wärmedämmtechnische Eigenschaften und sorgen so für geringere Wärmeleitfähigkeit) entsteht zurzeit an der Lindleystraße, angrenzend zur Hanauer Landstraße, ein neues fünfgeschossiges Bürogebäude mit einem Staffelgeschoss.
„Aufgeständert!“ betont Bauherr Ardi Goldman. Damit werde die gewichtige Wirkung des Betons „ins Schweben“ gebracht und der Blick auf die Sichtachse Lindleystraße bleibe erhalten.
 
Für einen ersten Eindruck wurden dazu Musterwände angefertigt. Hier zeigen sich die vielen Möglichkeiten der Oberflächengestaltung von Beton und damit auch deren unterschiedliche Wirkungen auf den Betrachter: rauhe Holzstrukturen, glatte Oberflächen, diverse Ausführungen der Kanten - darüber informierte sich jetzt Goldman vor Ort im Gespräch mit Fachleuten und Architekten.
„Ich mag Sichtbeton“, unterstreicht Goldman, der bereits mit seinem preisgekrönten U.F.O.-Gebäude in der Carl-Benz-Straße preisgekrönte Sichtbeton-Erfahrung gesammelt hat.
„Das Gebäude wird voraussichtlich im 4.Quartal 2022 fertiggestellt sein“, ist Goldman zuversichtlich.
Benedict Hegemann, Veranstalter von Poetry Slams in Frankfurt am Main, Flörsheim am Main, Kelsterbach und Mühlheim am Main, sowie originellen Unterhaltungsformaten, wie beispielsweise MIT VOLLEM MUND SPRICHT MAN SICH, DER SLAM DER TOTEN DICHTER sowie Partys wie DAS ELECTRO SWING DING und GOLDEN TWENTIES, ist selbst Poetry Slammer seit 2009.
Poetry Slam #75
im Kunstverein
Familie Montez am 20.10.
Selbstverfasst muss der Text sein und die Zeit ist begrenzt.
Kostüme gehen gar nicht, auch Requisiten sind tabu.
Meist bleiben einem Poetry Slammer* dann nur ein paar Minuten, um seine Werke live und vor Zuschauern vorzutragen. Sind alle Beiträge präsentiert, bestimmt das Publikum, wer am meisten beeindruckt hat.


Jeden Monat erwartet der Kunstverein Familie Montez eingeladene Poetry SlammerInnen aus ganz Deutschland. „Hier beim gemütlichsten Dichterwettstreit Frankfurts darf man alle Mittel der Bühnenliteratur ziehen, solange man sich an die Regeln hält“, macht Benedict Hegemann, Moderator und Leiter der Veranstaltungen potentiellen Mitmachern Mut. „Ihr könnt Euch das Genre frei aussuchen, egal ob Lustiges, Ernstes, Lyrik oder Prosa - nicht selten werden gerade auch wegen dieser Vielfalt Tränen gelacht oder geweint!“

Wer den Slam schlussendlich gewinnt, darf im Finale noch einmal auftreten und erhält so doppelt Beifall. 

20. Oktober 2021, Einlass 19.00, 20.00-22.30 Uhr

Die KünstlerInnen des Abends:
Jan Schmidt (Bochum), Jan Cönig (Frankfurt),
Lara Ermer (Frankfurt).


Kunstverein Familie Montez,
Honsellstraße 7, 60314 Frankfurt 
VIP Ticket | 17€, Eintritt | 12€, Ermäßigt | 9€

Es gilt die 2G-Regelung: Zutritt nur für vollständig Geimpfte und Genesene (bitte Attest mitbringen).
Vorverkauf zzgl. Gebühren über EVENTIM online oder an lokalen Verkaufsstellen. VIP Tickets geben symbolischen Mäzen-Status der Show und beinhalten die Reservierung von 20 limitierten Sitzplätzen auf Sessel und Sofas vor der Bühne, sowie einen Begrüßungssekt.     Facebook
PolymerFM e.V.:
Seit über zehn Jahren mit Kunst
und Kultur in Fechenheim aktiv
Ob draußen in der Freiluftgalerie Fechenheimer Leinpfad (o.li.)
oder drinnen in der Ausstellung „Zerstörung – Lust & Frust“ (o.re.),
ob im Kleinen das Buch „– Lust & Frust“ der frankfurt eastSide Stipediaten (u.li.)
oder im Großen im frisch renovierten KULTURPAVILLON Friedhof Fechenheim (u.re.) :
PolymerFM zeigt, wie Kunst und Kultur unser Leben bereichern! (Fotos und Rechte: Mariia Bykova)
Freiluftgalerie, Positivbotschaften und seit Juni der KULTURPAVILLON Friedhof Fechenheim: der gemeinnützige Verein PolymerFM e.V. hat sich Kunst, Kultur sowie Bildung und Ausbildung auf die Fahnen geschrieben.

Seit über zehn Jahren ist PolymerFM vor allem regional aktiv und prägt das Fechenheimer Stadtbild, gestaltet es mit. Teil dieser Mitgestaltung ist auch das frankfurt eastSide Stipendium: ein spendenfinanziertes Projekt, das Jugendliche aus dem Frankfurter Osten über ein Jahr hinweg auf dem Weg der kreativen Entfaltung begleitet.  
Herausforderung Coronapandemie für Kunst und Kultur
„Mit Einsetzen und Andauern der Coronapandemie war unsere Kreativität in jeder Hinsicht gefordert“, berichtet Robert Frommknecht, Sprecher des Vereins. Viele laufende Projekte mussten an die sich veränderten und sich ständig ändernden Rahmenbedingungen angepasst werden – so auch das frankfurt eastSide-Stipendium für Kinder und Jugendliche: die Gruppe wurde geteilt, die Arbeitsplätze im Atelier wurden mit Spuckschutz ausgestattet und jede Stipendiatin hatte eigene Materialien.
Die sechs Stipendiatinnen beschäftigten sich unter der Leitung der Fechenheimer Künstlerin Sabine Lauer mit „Zerstörung – Lust & Frust“ – einem Thema, dem Corona zusätzlich eine völlig neue Dimension eröffnete. Die entstandenen Werke werden aktuell in einer Ausstellung im KULTURPAVILLON Friedhof Fechenheim präsentiert. Zu sehen ist ihre persönliche Auseinandersetzung mit den zutiefst menschlichen Emotionen Lust, Frust und Zerstörung, sowie jeweils drei Bilder zum Erleben der Corona-Zeit. Die für uns alle unbekannte Situation, der neue Alltag, Gefühle der Angst und Verunsicherung, aber auch die neuen Freiheiten, wurden von den Jugendlichen in Bildform verarbeitet und thematisiert. 
Bis zum 31.10. jeweils donnerstags, samstags und sonntags 15.00 -18.00 Uhr und nach vorheriger Anmeldung

Konzept und Raum für coronakonforme kulturelle Ausstellungen und Veranstaltungen: KULTURPAVILLON Friedhof Fechenheim
Trotz der Corona – Pandemie wurden neue Projekte mit Elan und Begeisterung vom Verein vorangetrieben und umgesetzt: „Wir waren gleich überzeugt von der Projektidee von Kulturmanagerin Sabine Lauer, aus einem ungenutzten Gebäude einen Kulturpavillon für coronakonforme Ausstellungen und Veranstaltungen zu machen! Und wir sind sehr stolz, dass es gelungen ist, mithilfe zahlreicher Unterstützer den Kulturpavillon einzuweihen und die erste Ausstellung IN MEMORIAM „In Gedenken an…über den Tod hinaus“ zu eröffnen“, so Frommknecht.

Eine Fülle an Möglichkeiten für den kulturellen Austausch
In Zukunft wird der KULTURPAVILLON als Raum für Kommunikation und Austausch genutzt. Sabine Lauer, Initiatorin des Projektes, Künstlerin und Kulturmanagerin betont, dass es ihr wichtig sei, „den Bewohnern Fechenheims den Besuch eines kulturellen Angebotes in der direkten Umgebung zu ermöglichen.“ Als regional-orientierte Galerie- und Veranstaltungsstätte bietet der Pavillon verschiedene Ausstellungsarten von April bis Oktober. Es wird, sich jährlich wiederholende Ausstellungen geben, so die Präsentationen der Reihe „IN MEMORIAM“, die sich mit verstorbenen Persönlichkeiten befasst, die auf dem Fechenheimer Friedhof ihr letzte Ruhestätte fanden und die Werkschau der frankfurt eastSide Stipendiaten. Außerdem können kreative Jugendliche hier ihre Debütausstellung zeigen. Des Weiteren gibt der Verein Kunstschaffenden aus der Umgebung in den Galerieräumen die Möglichkeit, ihre Werke auszustellen.
Auf den Grünflächen im Außenbereich werden Veranstaltungsreihen des Vereins PolymerFM e.V. fortgeführt, wie der monatlich stattfindende „Philosophische Lesekreis“ und der „Poesiesalon“; sowie Lesungen und kleine Konzerte (mit bevorzugt klassischer Musik, Klezmer oder Kirchenmusik) angeboten.
www.polymerfm.de.
Schon seit den sprichwörtlichen Schultagen verbindet Ilona Reichmuth mit Ardi Goldman eine somit jahrzehntelange Freundschaft.           
Neu im Goldman-Team
"Ich dachte gleich: wo Frida Kahlo ist, will ich gern sein!" So positiv bereichert seit einigen Wochen Projektbegleiterin Ilona Reichmuth das Kreativ-Team um Ardi Goldman.
 
"Wir planen ein Kunst- und Kulturprojekt auf dem Uniongelände zum Thema Widerstand und Haltung - damals und heute“, sagt sie und freut sich auf die Herausforderung. 
 
Was sie besonders für diese Aufgabe qualifiziert?
25 Jahre Berufserfahrung bei der Claims Conference, die seit 1951 das ausschließliche Ziel hat, ein Mindestmaß an Gerechtigkeit für jüdische NS-Verfolgte zu erreichen. 
 
Aber warum gerade die mexikanische Malerin?
„Vor allem für das Projekt Widerstand und Haltung, aber auch für die gemeinsame Arbeit daran, ist Frida Kahlo ein Symbol, weil es Mut macht, wie sie künstlerisch am Mainstream vorbei, unbeirrt ihren Weg ging.“
 
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! 
Veranstaltungstipp:
23. HfG-Rundgang vom 29. Oktober bis 31. Oktober
Nach den Monaten der Distanz ist es Ende Oktober endlich soweit: Die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach öffnet ein Wochenende lang ihre Türen für den Rundgang, der sich zum nicht mehr wegzudenkenden Jahreshöhepunkt entwickelt hat.

»Hands On!« lautet das Motto dieses 23. HfG-Rundgangs, der in diesem Jahr vom 29. bis 31. Oktober stattfindet, nicht, wie in »gewöhnlichen« Jahren, zum Ende des Sommersemesters. Ganz bewusst bezieht sich die HfG mit dem Titel auf all das, was während der Corona Pandemie nicht möglich war: auf das analoge Leben, auf ein Zusammenkommen im physischen Raum nach langer Abstinenz.
Die Studierenden aller Fachrichtungen der Hochschule zeigen ihre in den vergangenen knapp zwei Studienjahren entstandenen Arbeiten und speziell auf die Situation abgestimmte Projekte. Besucher_innen können sich bei der dreitägigen Veranstaltung über die künstlerische und gestalterische Arbeit aus den Bereichen Kunst, Kommunikationsdesign, Medien, Bühnenbild und Produktdesign informieren und Einblicke in die Ausbildung der HfG und in künstlerische Prozesse erhalten, wie sie während des laufenden Lehrbetriebes nicht möglich sind.
Der diesjährige Rundgang wird ein besonderer sein, soviel steht fest. Nicht nur, weil die Pandemie und die Verlegung in den Herbst gewisse Modifikationen verlangen, sondern auch, weil sich viel Kreatives angestaut hat. Im vergangenen Jahr musste der Rundgang pandemiebedingt komplett abgesagt werden, der Lehrbetrieb in den beiden Fachbereichen Kunst und Design fand über ein Jahr hinweg fast ausschließlich digital statt, auch analoge Ausstellungen waren kaum möglich. Insofern freuen wir uns über Ihren Besuch!

Es gilt die 3G-Regel: Zutritt zu den Ausstellungen und Veranstaltungen nur mit Impfzertifikat, Genesenenzertifikat (nicht älter als sechs Monate) oder tagesaktuellem, zertifiziertem Schnelltest.
Gestaltung: Laura Hilbert & Sarah Stendel
Es wallet und siedet und brauset und zischt, wie wenn Wasser mit Feuer sich menget…
Arbeitet im wahrsten Sinn des Wortes im Schweiße des Angesichts: Das bärenstarke Team von Asphalt-Bau Brenner            
Wer kürzlich einen neugierigen Blick in die zurzeit leer stehenden Flächen des legendären Cocoon-Clubs in der Carl-Benz-Straße werfen konnte, fühlte sich just an obiges Zitag aus Schillers „Taucher“ erinnert.

Im dichten Meer aufsteigender Nebel und brütender Hitze trugen fleißige Menschen über Tage hinweg Eimer um Eimer 200-Grad-heißen Asphalt ins Erdgeschoss des futuristischen Gebäudes, nur um sich dann drinnen auf Knien an die Verteilung der „Höllenglut“ auf dem Boden zu machen.


„Ich bin wirklich beeindruckt“, staunt Projektleiter und Architekt Ivo Nikolov. „Auf diesem Gebiet hat es in den letzten Jahrzehnten wenig Veränderung oder gar Fortschritt gegeben. Die Arbeit ist echt schwer und den Menschen aufrichtige Anerkennung zu zollen!“ Nikolov wischt sich über die Stirn, wir wischen über das sich immer wieder beschlagende Objektiv der Kamera, es ist brütend heiß.

Trotzdem, der Aufwand lohne sich, in diesem Fall einen eigentlich eher in Außenbereichen verwendeten Bodenbelag in einem Innenraum zu verlegen: „Gussasphaltestrich besitzt eine relativ gute Wärmedämmung und ist angenehm fußwarm, aber auch sehr stabil und druckfest – und das schon bei einer geringen Einbaudicke. Also insgesamt eine gute Sache für unsere Planung.“

Planung? Wir werden hellhörig – was soll hier im ehemaligen Cocoon-Club entstehen? Nikolov hebt die Hände: „Das bleibt vorläufig noch unter Verschluss, aber eins kann ich schon sagen: wenn ein visionärer Bauherr wie Ardi Goldman etwas Neues plant, wird es immer spektakulär!“
Wir sind gespannt und werden berichten.
Mannnooo - so ein Hundeleben!
           
Knicks…knacks… ertönt es deutlich vernehmbar durchs Büro. Und wieder: knacks knicks!  Die "Lärm"-Quelle ist schnell ermittelt: Bürodackel Fritzi hat offensichtlich temporär die Seiten gewechselt und beschäftigt sich mit etwas üblicherweise eher Kätzischem: sie kaut an den Finger…ähhh… Pfotennägeln!
Gut, dass Fritzi nicht lesen kann, sonst hätten wir vermutet, dass unsere Goldman Online News vielleicht etwas spannender hätten ausfallen können :-) !
Hat Ihnen diese Newsletter-Ausgabe gefallen? Ihre Kritik und Ihre Anregungen helfen uns, diesen Service weiter zu verbessern. Senden Sie einfach eine E-Mail an newsletter@ardi-goldman.de.

DAS KLEINGEDRUCKTE ZU UNSEREM NEWSLETTER:

Haftungsausschluss:
Die Inhalte dieses Newsletters dienen lediglich der Information und stellen ausdrücklich keine Beratung dar. Alle Angaben und Informationen sind ohne Gewähr. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte sowie der Inhalte externer Internetseiten übernehmen wir keine Haftung.

Probleme mit Links?
Einige E-Mail-Programme beschädigen Links durch Umbrüche. Hierbei empfehlen wir Ihnen, den Link mittels "Kopieren und Einfügen" direkt in Ihren Browser einzugeben.

Anmelden zum Newsletter:
Bitte eine E-Mail mit dem Betreff "Anmelden" an newsletter@ardi-goldman.de.

Abmelden des Newsletters?
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Vollständiges Impressum:
http://www.ardi-goldman.de/index.php?id=24

Absender des Newsletters:
Ardi Goldman
Carl-Benz-Straße 35
60386 Frankfurt am Main
Telefon + 49 (069) 94 74 13 0
Telefax + 49 (069) 94 74 13 50
E-Mail: newsletter@ardi-goldman.de
Internet: www.ardi-goldman.de

Rückfragen zum Newsletter beantworten Ihnen gerne:

Susanne Müller-Schunck und Susanne Karacic
erreichbar unter newsletter@ardi-goldman.de

Für den Inhalt verantwortlich:
Ardi Goldman (Anschrift wie oben)
Goldman Newsletter powered by Softloop